Seit 2010 beleuchtet die West-Ost-Markenstudie (WOM) einmal jährlich den Bekanntheitsgrad von Marken aus verschiedenen Produktbereichen, unter anderen Bier. Dazu haben die MDR-Werbung, Leipzig, und das IMK Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung, Erfurt, jeweils 1000 Menschen in Ost- und Westdeutschland nach der Bekanntheit von Marken, den Entscheidungskriterien für den Kauf von Produkten und 2012 erstmals auch nach der tatsächlichen Verwendung gefragt.
Ende Januar 2013 ist das Yearbook der BrewingScience – Monatsschrift für Brauwissenschaft, herausgegeben vom Fachverlag Hans Carl, erschienen. Das Yearbook umfasst als Printversion alle im Jahr 2012 in der BrewingScience online erschienenen Publikationen und beleuchtet dabei aktuelle Forschungsthemen u. a. aus den Bereichen Ausschank, Abfüllung, Filtration, Mikrobiologie, Geschmack und Geschmacksstabilität sowie Bierinhaltsstoffe.
Um den Einsatz von Energie sowie von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen in Abfüllanlagen bei gleichbleibender Ausbringungsmenge weiter reduzieren zu können, hat KHS in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Produktionssysteme der Ruhr-Universität Bochum ein Forschungsprojekt unter der Überschrift „Ressourceneffiziente Entwicklung und optimierter Betrieb von Abfüllanlagen in der Getränke- und Lebensmittelindustrie durch den Einsatz einer neuartigen Simulationssoftware“ gestartet. Das F&E-Projekt wird mit Landes- und EU-Mitteln im Rahmen des Ziel2-Programms „Ressource.NRW“ gefördert und vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW betreut. Am so genannten Verbundprojekt „rebas“, dessen Laufzeit bis Mitte 2015 veranschlagt ist, nehmen auch die Unternehmen Phoenix Contact, MPDV Mikrolab, die Brauerei C. & A. Veltins und die Warsteiner Brauerei teil.
Im Oktober 2012 zeichnete das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie das Krones-Werk Steinecker in Freising für sein neu entwickeltes energiesparendes Brausystem EquiTherm mit dem Hauptpreis des Bayerischen Energiepreises 2012 aus. Auf Vorschlag
Aufgrund des Biersteuergesetzes sind Biere mit einem Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% oder weniger (alkoholfreies Bier und Malztrunk) nicht mehr Steuergegenstand und daher auch nicht mehr in der Biersteuerstatistik erfasst. Der Deutsche Brauer-Bund [EV], Berlin, veröffentlicht seit drei Jahren auch für seine Verbandsmitglieder keine Daten mehr über alkoholfreies Bier und Malzbier in den einzelnen Bundesländern, da die größten Brauereien aus den regionalen Brauerverbänden ausgetreten waren. Umso interessanter sind die hier dargestellten Marktdaten, die einen detaillierten Überblick über das Marktgeschehen in Deutschland für 2012 geben.
Die komplexen Mechanismen der Bieralterung bieten der Brauwissenschaft nach wie vor ein breites Spektrum an Forschungsmöglichkeiten. Eine Umwandlung dieser zahlreichen Ergebnisse in eine für die Qualitätssicherung in der Brauerei anwendbare Leitgröße oder Stabilitätskennzahl scheint jedoch nur schwer umsetzbar. Im Folgenden werden praktisch ausgearbeitete und bereits veröffentlichte Methoden vorgestellt, welche eine Vorhersagbarkeit der Geschmacksstabilität mit einfachen Mitteln und geringem apparativen Aufwand ermöglichen. Teil 1 in BRAUWELT Nr. 7, 2013, S. 184 ff., hatte sich mit der Einschätzbarkeit der Geschmacksstabillität beschäftigt.
Sauber und lecker – so sollte im Idealfall der Zustand einer Bierschankanlage sein. Leider wird er nicht immer erreicht. Überalterte Anlagen, eine bunte Mischung von Materialien, unzureichende handwerkliche Arbeit und zu guter Letzt eine schlechte Pflege der Anlage führen zu einem unerwünschten Zustand der Bierschankanlage. Grund genug, einmal eine ältere Bierschankanlage genauer in Augenschein zu nehmen.
Vor Jahresfrist rauschte, besser gesagt, knisterte und raschelte es im bundesrepublikanischen Blätterwald. Die Freisinger Traditionsbäckerei „Müllerbrot“ machte Negativ-Schlagzeilen wegen anhaltend unhygienischer Zustände inkl. eines nicht gelösten Schädlingsproblems. Auch Brauereien bergen oft ein „Gefährdungspotenzial“, da Malz und andere Stoffe bestimmt Schädlinge „einladen“. Wie man dem entgegenwirken kann und welche Vorschriften greifen, erläutert dieser Beitrag näher.
Auf der Brau Beviale 2012 stellte die Leibinger GmbH, Teningen, ein neues, patentiertes Füllsystem vor, den Balloon-Style®-Füller. „Interessenten aus allen Getränkebranchen – Bier, Wein, Saft, Spirituosen oder kohlensäurehaltigen AfG – standen drei Tage lang bei uns am Stand und wollten wissen, wie das genau funktioniert mit dem Ballon in der Flasche“, berichtet Firmeninhaber Benedikt Leibinger. „Nun müssen wir schnell unsere Tests vollenden und Partner finden, mit denen wir gemeinsam unsere Maschinen bauen.“ Was sich hinter dieser Aussage genau verbirgt, erklärt dieser Artikel.
Die Refraktometer der Abbemat-Serie von Anton Paar wurden um den Abbematen 200 erweitert, der die messtechnisch anspruchsvolle Serie ergänzt und die kostengünstige Lösung für Anwender mit wenig Budget darstellt. Der Abbemat 200 bietet eine genaue und verlässliche Messung des Brechungsindexes oder der Konzentration von Produkten wie Säfte, Sirupe und Zucker. Mit vorprogrammierten Methoden ist das Refraktometer universell einsetzbar und deckt nahezu alle Refraktometer-Applikationen ab. Da die Temperatur den Brechungsindex stark beeinflusst, ist dieses Messgerät mit einer eingebauten Peltier-Temperiereinheit ausgestattet. Sie regelt die Temperatur präzise im Bereich von zehn bis 60 °C, ein herkömmliches Wasserbad ist nicht mehr nötig.
Brigl & Bergmeister hat eine Kooperationsvereinbarung mit Cham Paper Group geschlossen. Nach Stilllegung der Produktion von Basispapieren in Cham/Schweiz wird B&B in Niklasdorf die Produktion und Vermarktung der Silikonbasispapiere (Clay Coated Kraft) übernehmen. Cham bringt das technologische Know-how ein. Im 2. Halbjahr 2013 werden die ersten Produkte verfügbar sein. Für 2014 sind zusätzliche Investitionen zur Kapazitätserhöhung in Niklasdorf geplant. Im September 2013 erhält die Papiermaschine in Vevce/Slowenien eine neue Filmpresse, die die Kapazität um 20 000 t erhöhen wird. Ein verbesserter Vorstrich wird die Entwicklung neuer Papiere für Etiketten und flexible Verpackung ermöglichen..
Die Brauerei C. & A. Veltins, Meschede, profitiert nach der Investition in drei Steinecker Sud-Linien mit EquiTherm-Energiespeichersystem von deutlichen Energieeinsparungen im Sudhausbereich. 35 Prozent weniger thermische Energie und eine 20-Prozent-Einsparung bei der Elektroenergie stehen auf der Haben-Seite. Wurde früher energetisch aufwändiger Frischdampf benötigt, werden in Zukunft die Bottiche mit Warmwasser aus dem Energiespeichersystem aufgeheizt. Es wird die vorhandene Abwärme genutzt.
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