Der Bundesgerichtshof hat das Urteil des Oberlandesgerichtes Nürnberg-Fürth vom 15.11.2011 bestätigt, wonach die Qualitäts-Bezeichnung „Bio-Mineralwasser“ zulässig ist, weil sie den Interessen der Verbraucher nachkommt. Der BGH hat gegen diese Entscheidung keine Rechtsmittel zugelassen. Das Urteil des OLG ist damit rechtskräftig.
Am 12. September sind die besten deutschen Bartender beim Pilsner Urquell Wettbewerb zum „International Master Bartender“ gegeneinander angetreten. Im Düsseldorfer Pilsner Urquell Objekt „Ahsley’s Garden“ setzte sich Alex James Whitford aus Berlin (Wiener Blut) gegen seine Konkurrenz durch und sicherte sich den offiziellen Titel „National Master Bartender 2012“. Er darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 1000 EUR und ein Jahr lang Pilsner Urquell gratis freuen. Darüber hinaus vertritt der 23-Jährige Deutschland im internationalen Finale des weltweit größten Qualitätswettbewerbs am 4. Oktober in Pilsen – der Geburtsstätte von Pilsner Urquell. Dort tritt Whitford gegen Bartender aus zehn anderen Nationen an – dem Gewinner winken 10 000 EUR..
Die steigenden Energiekosten lassen immer mehr Unternehmen über mögliche Einsparpotenziale nachdenken, die es zunächst durch eine umfassende Analyse des Ist-Zustandes zu ergründen gilt, bevor entsprechende Investitionsentscheidungen getroffen werden. Dies war auch bei der Brauerei Schäffler aus Missen im Allgäu der Fall, die nach einem Weg suchte, ungenutzte Abwärmeströme für innerbetriebliche Heizzwecke einzusetzen. Die Lösung lieferte eine Wärmerückgewinnungsanlage der Firma Arwego aus Hergatz. Das Allgäuer Unternehmen plant, konstruiert und baut Wärmepumpen und Anlagen für „Energierecycling“. Der Fokus liegt auf individuellen Lösungen für Handwerk und Industrie.
Nach dem ersten Treffen zwischen Braumeister und Biersommelier Andreas Seufert und der MBT Mini-Brau-Technik Ltd. war alles noch ganz einfach. Die Pax Bräu, Obereselsbach, sollte eine 10-hl-Brauereianlage erhalten. Vorgesehen war jedoch keine Gasthausbrauerei, sondern eine technisch hoch ausgerüstete Anlage, die mehrere Sudabläufe pro Tag garantiert. Welche technischen Lösungen gefunden wurden, verrät der vorliegende Beitrag.
Die Filtration wird neben der Entfernung von Hefen und Bakterien ebenso zur Eliminierung respektive Reduzierung von Eiweißen, Gerbstoffen sowie Kohlehydraten und anderer Substanzen eingesetzt, die Trübungen im Bier verursachen können. Der Erfolg unterschiedlicher Nachfiltrationssysteme in Bezug auf die Filtratqualität hängt wesentlich von der Primärfiltration ab. An drei Fallbeispielen wird die Komplexität der Filtration gezeigt und dargestellt, dass je nach Gewichtung hinsichtlich Geschmacksstabilität jede Art von Nachfiltrationssystem positiven Einfluss auf die Filtratqualität hat.
In vielen Getränken kommen Nanopartikel bzw. Kolloide vor, die einen direkten Einfluss auf die Produktstabilität, das Aussehen und den Geschmack haben. Bei diesen Nanopartikeln handelt es sich keineswegs um Fremdmaterialien, sondern vielmehr um stoffeigenes Material, welches aus dem Herstellungsprozess rührt. Die Strömungspotenzial-Messung wurde in den letzten Jahren immer häufiger eingesetzt, um kolloidale Teilchen in Getränken im Zuge der Qualitätssicherung zu untersuchen. Sie wird hier näher beschrieben und am Beispiel des Alterungstests anschaulich gemacht.
Etikettierklebstoffe müssen hohen Ansprüchen gerecht werden. Unter der Bezeichnung Optal XP bietet die Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf, eine neue Generation von kaseinfreien Klebstoffen mit einem erweiterten Eigenschafts- und Leistungsprofil für Getränkehersteller an. Vorbehalten, dass die innovativen Klebstoffe Probleme in den Flaschenreinigungsanlagen bereiten können, wurde in wissenschaftlichen Tests und in der Praxisanwendung nachgegangen. Informieren Sie sich hier über die Ergebnisse.
... traf die BRAUWELT bei der Christian Gresser Behälter- und Anlagenbau GmbH im Stammbetrieb in Regensburg den Geschäftsführer Christian Gresser und dessen Tochter Sandra Gresser. Der Familienbetrieb konzipiert und produziert Edelstahlbehälter für die Getränke- und Lebensmittelbranche sowie für Pharmaunternehmen.
Nur in den wenigsten Getränkeabfüllanlagen findet eine Desinfektion der Verschlüsse, chemisch oder mit UV-Licht, statt. Dabei ist für bestimmte Anwendungen eine zusätzliche Keimreduzierung im Verschluss von Vorteil, um eine Kontamination des Produkts zu vermeiden und eine längere Haltbarkeit zu gewährleisten. Eine interessante Alternative zur chemischen Verschlussdesinfektion stellt die Pulsed-Light-Technology dar. Sie funktioniert ohne den Einsatz von Wasser oder Chemikalien und ist effektiver als herkömmliche UV-Anlagen. Beim Pulsed-Light-Verfahren werden Mikroorganismen mittels hochenergetischer Blitze, die durch Xenon-Lampen erzeugt werden, abgetötet. Die Blitze umfassen ein kontinuierliches Spektrum, das reich an UV-Strahlen ist..
KHS hat die Innopack Kisters-Verpackungsmaschinen-Baureihe Basic weiter optimiert. Für sämtliche Funktionseinheiten kommen nun identische Servomotoren mit jeweils integrierten Servoreglern zum Einsatz. Das reduziert und erleichtert die Ersatzteilhaltung. Die einzelnen Servo-Motoren sind über ein Bus-System miteinander verbunden. Dadurch entfallen zahlreiche der üblicherweise notwendigen Kabelverbindungen zum Schaltschrank. Durch die kubische Gestaltung des Maschinenkörpers steht mehr Raum in der Maschine zur Verfügung, wodurch sich die Bedienerfreundlichkeit verbessert. Gemäß Hygienic Design-Vorgaben konstruierte und einsehbare Schiebetüren gewährleisten während der Produktion einen sehr guten Einblick in das Innenleben der Maschine. Für die gezielte Einsparung von Folienmaterial wurde ein neues Folienschneide- und Transportsystem innerhalb der Folienwickelstation entwickelt. Dadurch lassen sich selbst Folienstärken von nur 25 µm verarbeiten. Das per Servoantrieb gesteuerte Folienschneidemesser realisiert einen deutlich exakteren Folienschnitt bei verringertem Verschleiß am Messer. Im Schrumpftunnel-Bereich wurde durch eine Optimierung der Heizkammer und den Einsatz besonders effektiv arbeitender Ventilatoren ein verbessertes Strömungsverhalten erreicht, welches sich in einer bis zu 20-prozentigen Energieeinsparung wiederspiegelt. Ein integrierbares Energiesparpaket reduziert den Verbrauch um weitere 20 Prozent. Es besteht aus einem Rollladen-System am Ein- und Auslauf des Schrumpftunnels sowie einer Standby-Funktion. Automatisch schließende Rollläden überbrücken Stillstandzeiten und verhindern den unnötigen Verlust von Wärmeenergie. Ein automatisch arbeitendes Reinigungssystems für die Transportketten im Schrumpftunnel-Bereich gibt es als Zusatzoption. Wahlweise kann im Schrumpftunnel zwischen Elektro- oder Gas-Beheizung gewählt werden.
Der DOD-Großzeichendrucker Jetcoder 3 der Bluhm Systeme GmbH ist beispielsweise für die Großbeschriftung von Kunststoffsäcken, Palettenschrumpfhauben, Kartonverpackungen, Trays und lackierten Oberflächen geeignet. Das System kann auch Farbpunkte für die Gut- oder Schlecht-Markierung in Prüfautomaten erzeugen und auch für umfangreichere Kennzeichnungen mit Herstell- und Verfalldaten, laufenden Nummern, Chargen- und Kommissionierungsnummern, Adressen und Logos zum Einsatz kommen.