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IMI Cornelius beschreitet mit seiner nachhaltigen Bierkühlerserie, dem ecoFlo-System, einen umweltschonenderen Weg im Offenausschank von Bier. Dazu wurden die verschiedenen Komponenten des Bierkühlsystems dahingehend untersucht, wo sich Energie-Einsparungspotenziale oder umweltbelastende Elemente verbergen. Die Erkenntnisse flossen in die Entwicklung des ecoFlo-Systems ein. Zunächst wurde das Kältemittel R134a in der neuen Kühlergeneration durch Propan (R290) ersetzt. Das R290 hat ein ca. 400mal geringeres Treibhauspotenzial. Im nächsten Schritt wurde die Isolierung von kältetransportierenden Elementen, wie dem Kühldeck und der Python, verbessert. Der geringere Kälteverlust des Bieres auf dem Weg zum Zapfhahn verringert den Energieeinsatz. Auch ein neu entwickeltes Rührwerk spart Energie..

Deutschsprachigen KMU geht laut Meinung von Experten jährlich ein zweistelliger Milliardenbetrag durch falschen Einkauf verloren. Eine Umfrage der Düsseldorfer Einkaufsberatung Kloepfel Consulting ergab, dass 40 Prozent der Einkaufsmanager Einsparungen von mindestens fünf Prozent in ihrem Einkauf sehen. Vorsichtigen Schätzungen zufolge ergibt sich, bezogen auf den deutschen Mittelstand, ein zu erwartendes Einsparpotenzial von 40 bis 45 Mrd EUR. Kai-Oliver Schocke, Professor für Produktionsmanagement und Logistik an der Fachhochschule Frankfurt am Main, bemängelt, dass gerade von mittelständischen Unternehmern das Verbesserungspotenzial im Einkauf oft nicht erkannt wird. Das Ausmaß des verschenkten Potenzials wird deutlich, wenn man den Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums vom August 2012 betrachtet. Danach investierten deutsche Mittelständler 2010 rund 8,7 Mrd EUR in Forschung und Entwicklung. Im Vergleich dazu betrugen die Werbeausgaben laut Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft 2011 29,92 Mrd EUR. Ernüchternd ist, dass jeder zweite mittelständische Einkäufer bei der 2012 durchgeführten Kloe­p­fel-Einkaufsstudie angab, im Unternehmen nicht richtig anerkannt zu sein. Oft werde nicht richtig verhandelt, es fehle an Datentransparenz im Einkauf, Fachabteilungen würden nicht gut zusammenarbeiten, hinzu kommen over-engineeredte Produkte oder es gibt unnötig viele Lieferanten sowie im Extremfall sogar unerkannte Risiken bei der Versorgungssicherheit.

Die Almig Kompressoren GmbH bietet ihre ölfreien Schraubenkompressoren der Lento-Baureihe nun auch für den Leistungsbereich bis 110 kW an. Damit deckt das mit einer Wassereinspritzung ausgestattete Kompressorenkonzept nun Druckluft-Volumenströme im Bereich zwischen 0,86 und 19,5 m³/min ab. Das Einstiegsmodell besitzt eine Motorleistung von 15 KW. Mit den drehzahlgeregelten und sanft anlaufenden Aggregaten lassen sich Betriebsdrücke zwischen fünf und 13 bar realisieren. Über einen integrierten Kältetrockner wird der Druckluft permanent Feuchtigkeit entzogen und diese in den internen Wasser-Kühlkreislauf zurückgeführt, sodass eine kontinuierliche Frischwasserzufuhr und eine Wasseraufbereitung mittels Osmosesystem entfällt.

Die Vulcascot Getränkeindustriebedarf Handelsgesellschaft m.b.H. & Co. KG hat mit der „Vulcopure“-Serie ein Mischprodukt zur einstufigen Voranschwemmung in Kieselgurfiltern entwickelt, um die traditionelle zweistufige Voranschwemmung zu ersetzten. Die Mischung aus Kieselguren, Perliten und hochreinen Zellulosen soll den einfachen und schnellen Aufbau eines Filterkuchens gewährleisten, der den Anforderungen an die erlaubten Trübungswerte gerecht wird und dabei ein äußerst elastisches und stabiles Verhalten gegenüber Druckschwankungen aufweist. Um die Zusammensetzung und das Filtrationsverhalten zu optimieren, wurde das Produkt in zahlreichen Brauereien getestet..

Endress+Hauser bietet mit dem Liquipoint FTW 33 eine frontbündige Grenzstandsmessung für anspruchsvolle Anwendungen an. Eine Ansatzkompensation eliminiert Messungenauigkeiten bei sich ausbildenden Belägen durch z. B. Produktreste. Die kompakte Bauform ermöglicht den einfachen Einbau bei schwer zugänglichen oder beengten Umgebungsbedingungen. Durch die frontbündige Ausführung kann in Rohrleitungen eine Molch-gestützte Reinigung erfolgen. Das Messgerät wurde für Flüssigkeiten mit einer elektrischen Leitfähigkeit >1 µS/cm oder einer Dielektrizitätskonstante >20 konzipiert und verfügt über ein robustes Edelstahlgehäuse, das optional mit einem Gerätestecker M12x1 in Schutzart IP69K geliefert werden kann. Eine Leuchtanzeige am Gerät dient der Funktionskontrolle..

Der Bayerische Energiepreis 2012 ging in diesem Jahr an die Krones AG, Werk Steinecker, Freising. Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, überreichte dem Unternehmen die Hauptauszeichnung am 18. Oktober 2012 für das energiesparende Brausystem EquiTherm. Das System entzieht dem Brauprozess an geeigneter Stelle Energie, um diese an anderer Stelle wieder zuzuführen. Mit der so geschaffenen Energieschaukel können im Sudhaus Einsparungen von bis zu 30 Prozent an thermischer und 20 Prozent an elektrischer Energie erzielt werden. Bei idealen Voraussetzungen können diese Werte sogar noch überschritten werden. Erstmals wurden 167 Bewerbungen eingereicht. Neben dem Hauptpreis wurden zwölf Anerkennungspreise vergeben..

Zehn Jahre nach Gründung der gastronomie.de AG und dem ersten Online-Auftritt wurde das Branchenportal „gastronomie.de“ aufgefrischt. Die Rubrik Getränkeeinkauf wurde gestrafft und auf die besonders gastronomietypischen Getränke wie Fassbier fokussiert. Ergänzt werden diese Informationen z. B. durch Jobangebote, Pachtgesuche, Einkaufsinformationen oder Hotelofferten.

Die Gewähr­leistung einer konstanten Langzeitstabilität filtrierter Biere, auch kolloidale Stabilität genannt, zählt heute zu den wichtigsten Qualitätsparametern in der Brauindustrie. Im Zuge routinemäßiger Kontrollen bleibt den Brauereien nach wie vor nur das bereits abgefüllte Produkt, um die tatsächliche Langzeitstabilität zu beurteilen. Häufig werden dazu zeitaufwändige Forciertests durchgeführt. Basierend auf der Ladungstitration wurde nun ein Schnellverfahren entwickelt, das eine Stabilitätsaussage direkt im frisch abgefüllten Bier ermöglicht [1]. In diesem Zusammenhang zeigte sich außerdem, dass die chemisch-physikalische Haltbarkeit über die Berechnung eines Stabilitätswerts ermittelt werden kann.

Bierschädliche Bakterien können das Produkt in Aroma, Geschmack und Trübung nachhaltig verändern. Die zeitnahe Freigabe eines einwandfreien Produktes gehört in einer Brauerei zu den wichtigsten Aufgaben des Produktionsverantwortlichen und stellt gleichzeitig eine große Herausforderung für die Qualitätskontrollen eines jeden Betriebes dar. Um Risiken frühzeitig richtig einschätzen und geeignete Gegen­maßnahmen einleiten zu können, ist eine eindeutige und schnelle Identifizierung der beteiligten Organismen entscheidend. PCR-Technologien haben sich bereits in vielen Bereichen der Lebensmittelindustrie weltweit mit dem Nachweis von Lebens­mittelverderbern erfolgreich etabliert. Neue, automatisierte Plattformen mit einer softwarebasierten Auswertung erlauben dem Braumeister eine einfache, zuverlässige und kosteneffiziente Detektion von bierschädlichen Bakterien auch im Alltagsbetrieb.

Nach dem Ende der Läuterung werden die Treber aus dem Läutergerät entfernt und dazu beim so genannten Austrebern in einen Pufferbehälter gefördert. Bevor man sich für eine pneumatische oder zum Beispiel eine mechanische Treberförderung entscheidet, sollte man verschiedene Punkte ins Kalkül ziehen. Ein nicht unwesentlicher Punkt ist der Energieverbrauch. Dieser Beitrag stellt die beiden genannten Verfahren gegenüber.

„Ursprünglich wollten wir uns nach 16 Jahren Laufzeit nur von der Blockung unseres Füllers trennen, doch dies war aufgrund räumlicher Gegebenheiten nicht durchführbar, sodass wir die komplette Anlage hygienisch, arbeitstechnisch und umwelttechnisch auf den Stand der Zeit neu ausgerichtet haben,“ berichtet Braumeister Hans Gutmann, der gemeinsam mit seinem Bruder Fritz und dessen Söhnen Fritz jun. und Michael die Familienbrauerei Gutmann in Titting im Altmühltal führt. Also wurde in einen komplett neuen Flaschenkeller investiert, nur die beiden Be- und Entpalettierer aus dem Jahr 1998 blieben stehen. Krones lieferte den Nassteil, die BMS Maschinenfabrik GmbH aus Pfatter den Trockenteil.

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