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Schneller als andere sind die amerikanischen Kollegen von beerinsights.com. Bereits Anfang Januar 2013 präsentierten sie ihre Schätzungen zum amerikanischen Biermarkt 2012. Sofern beerinsights.com richtig gerechnet hat – woran wir aufgrund langjähriger Erfahrung nicht zweifeln – hat der US-Biermarkt 2012 die langersehnte Trendwende geschafft. Nach drei Minusjahren verzeichnete der Biermarkt 2012 endlich wieder Wachstum: +1,5 Prozent oder 3,5 Mio Barrel (4,1 Mio hl) – steuerfreie Mengen für Export, Militär etc. eingeschlossen. Nach Schätzungen von beerinsights.com erreichte AB-InBev sein erstes Mengenplus seit der Übernahme von Anheuser-Busch im Jahr 2008. Wahrscheinlich hat der Erfolg mit Produktneueinführungen wie Bud Light Platinum und Bud Lime-A-Rita zu tun. Trotz der um circa 700 000 hl gestiegenen Verkäufe verlor AB-InBev erneut Marktanteile: – 0,5 Prozentpunkte. beerinsights.com schätzt AB-InBevs Marktanteil auf 46 Prozent. Damit liegt er deutlich unter dem Allzeithoch von 49,6 Prozent (2003). Im Vergleich zu 2008 fehlten AB-InBev 2012 etwa neun Mio hl an Bierausstoß.

Die Zukunft von Crown Imports, dem Importeur von Modelo (Corona Bier) in den USA, ist alles andere als rosig. Ein Damoklesschwert hängt über der Nummer drei nach Anheuser-Busch und MillerCoors. Die US-Regierung will nämlich den geplanten Zusammenschluss von AB-InBev und der mexikanischen Grupo Modelo blockieren. Der Fall ist seit Ende Januar 2013 anhängig beim District Court for the District of Columbia unter „United States of America versus AB-InBev and Grupo Modelo“.

Wie die BRAUWELT International in dem in Kürze erscheinenden Report über „Craft Brewing in Europe“ schreibt, stehen Mikrobrauereien im Mittelpunkt einer heißen Debatte über die Merkmale des einzig wahren Craft-Biers. Handwerklich in kleinen und kleinsten Brauereien nach exklusiven Rezepten hergestelltes Bier ist auf dem Vormarsch. Ob in den USA, in Australien oder jetzt in Schweden: Die Großen der Brauwirtschaft wollen dem Treiben der Kleinen nicht tatenlos zusehen und bringen ihrerseits Biere im Craft-Look auf den Markt. Das wiederum lässt ihre kleinen Rivalen schäumen, die den Großen nun Etikettenschwindel vorwerfen.

Der Gesamtbierabsatz (also ohne alkoholfreies Bier und Malztrunk) der Brauereien in Deutschland ging im Jahr 2012 um 1,8 Prozent zurück, während der steuerpflichtige Absatz sogar um 2,1 Prozent (1,8 Mio hl) sank. Die Ausfuhr blieb im gleichen Zeitraum mit circa 15,342 Millionen hl (2012) und circa 15,375 Millionen hl (2011) fast gleich.

Prognosen im Steuerrecht gleichen Einsätzen im Roulette: reines Glücksspiel! Und so ist auch bei der Erbschaftsteuer nur eines sicher: Sie wird wohl nicht so bleiben, wie sie ist, und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sie sich für Unternehmenserben verschlechtern. Wann und wie ist unbekannt. Einen Grund zur Eile stellt diese Situation allemal dar, vor allem, wenn ohnehin der Generationswechsel und die Übertragung von Betriebsvermögen anstehen.

Fremdbezug und Fremdbelieferung sind leider ständige Begleiter in der Gastronomie. Welche Handlungsoptionen hat eine davon betroffene Brauerei, und was gilt es dabei zu beachten? Mit diesem Beitrag werden die juristischen Aspekte des Fremdbezuges und der Fremdbelieferung in kurzer und übersichtlicher Form aufgezeigt.

Bekanntlich ist es dem Vilshofener Braumeister Josef Groll zu verdanken, dass im Jahr 1842 in der böhmischen Stadt Pilsen dieser äußerst schmackhafte Gerstensaft entstand. Unzählige Male wurde und wird dieser Bierstil weltweit nachgebraut und versucht, den vollmundigen, runden Geschmack mit seiner aromatischen Bittere zu kopieren.

Im März 2013 stellt Copa-Data eine neue Version seiner Automatisierungssoftware zenon vor. Die neue Version bietet Anwendern unter anderem eine Vielzahl grafischer Möglichkeiten und neuer Bedienkonzepte. So sorgen der Einsatz von Vorlagen, die Individualisierung nach Wunsch, frei konfigurierbare Wizards, einfache Wiederverwendbarkeit und eine intuitive Multi-Touch-Bedienung für schnelles und sicheres Projektieren, hohe Benutzerfreundlichkeit und ergonomisches Arbeiten. Neben einer 32-Bit-Version wird zenon 7.10 auch als 64-Bit-Variante zur Verfügung stehen. Anwendern steht es frei, entweder nur die eine oder andere Variante oder aber eine Kombination aus beiden zu nutzen. Für Kunden entstehen durch die Nutzung der zenon 64-Bit-Version keine zusätzlichen Kosten. Deren größere Speicherkapazität ist aber besonders mit Blick auf das immer weiter wachsende Datenvolumen interessant, welches von Hard- und Software verarbeitet werden muss. Zu beachten ist, dass für die Verwendung von 64-Bit-Anwendungen auch der Einsatz eines 64-Bit-Betriebssystems Voraussetzung ist.

Für die Demontage von sowohl Bier- als auch AfG-Zapfhähnen bietet die Firma CMB einen kostengünstigen und platzsparenden Hakenschlüssel an, der sich insbesondere für Außendienstmitarbeiter eignet, die routinemäßige Kontrollen an Schankeinrichtungen vornehmen.

Als eines der führenden Forschungs- und Dienstleistungsunternehmen für die Papierindustrie verfügt die Papiertechnische Stiftung (PTS) über eine langjährige Erfahrung in der anaeroben Abwasserreinigung. Nun bietet die PTS auch Brauereien und anderen Getränkebetrieben Dienstleistungspakete rund um den optimalen Betrieb von Abwasserreinigungsanlagen an. Hierzu gehören die Identifikation von Ursachen für Betriebsprobleme und die Erarbeitung von Maßnahmen zur Optimierung und Stabilisierung des Anlagenbetriebs. Dies erlaubt die untersuchten Anlagen hinsichtlich Abbauleistung und Biogasausbeute zu optimieren..

Dr. Jens Voigt wurde nach einem Auswahlverfahren zum Honorarprofessor der Universität Nottingham, School of Bio­sciences, ernannt. Er wird dort unter anderem Vorlesungen in Postgraduate Kursen der Getränketechnologie, insbesondere in seinem Spezialgebiet „Verfahrenstechnik im Sudhaus“, halten. Die University of Nottingham, eine der wenigen britischen Ausbildungsstätten für Getränketechnologie, vervollständigt damit ihr Angebot auf diesem Gebiet und knüpft so auch neue Beziehungen in der Forschung und Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen.

Der Messtechnik-Spezialist Endress+Hauser mit dem Hauptsitz im schweizerischen Reinach ist auch 60 Jahre nach der Gründung auf Wachstumskurs. Dahinter steht die Kontinuität eines umsichtig geführten Familienunternehmens, das sich die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden auf die Fahnen geschrieben hat. „Erst dienen, dann verdienen“ lautete ein Leitspruch des Firmengründers Georg H. Endress (1924 - 2008); er hat bis heute nichts an Gültigkeit verloren.

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