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Der Brauereiatlas von Boris Braun, Institut und Verlagsanstalt für empirische Kulinarforschung (IveK), ist zukünftig auch als mobile Anwendung erhältlich. Unter

Folgt man dem saisonbereinigten und geglätteten ifo-Geschäftsklimaindex, der die Urteile der Testfirmen zur aktuellen Geschäftslage sowie deren Einschätzung der Geschäftsentwicklung in den nächsten sechs Monaten zusammenfasst und mittelt, so gelangt man zu der Ansicht, dass sich die konjunkturelle Lage der Brauereien im vierten Quartal 2012 verbesserte. Jedenfalls stieg der Index von – 6,75 Punkten im dritten auf – 0,31 Punkte im vierten Quartal. Die Geschäftslage wurde von den befragten Brauereien nahezu durchweg als befriedigend angesehen. Erfolgten noch im Oktober bei der überwiegenden Zahl der Testfirmen Produktionsrückgänge, so blieb der Ausstoß im November und Dezember weitgehend unverändert. Auch für die nächsten drei Monate sind keine nennenswerten Änderungen geplant. Bezüglich der Fertigwarenbestände wurde im Dezember vereinzelt von überhöhten Beständen gesprochen. Im Oktober hatten die meisten Testteilnehmer einen Rückgang der Auftragseingänge zu verzeichnen (drei Fünftel der Firmen), im Dezember waren es per saldo 19 Prozent. Die Auftragsbestände änderten sich bei den Brauereien nur marginal; sie wurden weitgehend als normal und nur vereinzelt (Oktober, November) als verhältnismäßig klein bezeichnet. An der Preisfront zeigten sich während des gesamten Berichtsquartals keine Veränderungen; für die nächsten drei Monate wird vereinzelt mit Preiserhöhungen gerechnet. Die Geschäftsaussichten für das erste Halbjahr 2013 werden nur vereinzelt pessimistisch beurteilt.

Laut Bayerischem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) entwickelt sich bayerisches Bier zunehmend zum Exportschlager. Nach ersten Schätzungen stiegen die Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent auf fast 4,2 Mio Hektoliter. Insgesamt stieg die Produktionsmenge damit trotz sinkenden Absatzes im Inland leicht auf rund 23,5 Mio Hektoliter. Exportland Nummer Eins ist nach wie vor Italien.

Die Getränke Zeitung hat Pilsner Urquell zum sechsten Mal in Folge zum Getränk des Jahres gewählt. Bei der jährlichen, deutschlandweiten Handelsumfrage sicherte sich das erste Pils der Welt den Siegerplatz in der Kategorie „Internationales Bier“.

Zum 1. Januar 2013 sind mit der Bier Schneider GmbH, Bornheim, der Getränke Schmidt GmbH, Wörrstadt, und der Klocke Getränke-Fachgroßhandel GmbH & Co. KG in Lemgo drei weitere Getränkefachgroßhandels-Unternehmen in die NGV Getränke-Gruppe eingetreten. Alle drei Betriebe sind traditionsreiche Familienunternehmen, deren Geschäftsfelder zum  Teil von der Belieferung von Getränkefachmärkten und der Gastronomie- bis hin zur Büro- und Festbelieferung reichen.

Entsprechende Skandale haben dazu geführt, dass auch bei Lebensmitteln mit einer Schädigung des Vertrauensverhältnisses seitens des Konsumenten gerechnet werden muss. Mit einer im Zeitraum Juni bis Juli 2012 durchgeführten Verbraucherbefragung hat sich die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft [EV]) in Zusammenarbeit mit der auf Markenkommunikation im Bereich Food & Beverage spezialisierten Agentur taste! diesem Thema gewidmet und rund 1350 Verbraucher in Deutschland befragt. Betrachtet man die Rangfolge der Kaufkriterien bei Lebensmitteln, so rangieren die Aspekte „Frische“ mit 95 Prozent und „Preis“ mit 81 Prozent an erster Stelle. Bereits auf dem dritten Platz (78 %) folgt „Vertrauen“ als wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl von Lebensmitteln, vor Themen wie „Herkunft“, „Nährwerte“ und „Regionalität“. „Vertrauen“ ist den befragten Verbrauchern allerdings auch wichtiger als „Kontrolle“ (62 %) und „Transparenz“ (62 %). Unterschiede im „Vertrauen“ gibt es hinsichtlich der sozialen Schichtenzugehörigkeit sowie des Geschlechts. So haben Männer mehr Vertrauen in den Staat und die Medien, Frauen dagegen stärker in die Lebensmittelindustrie.

In Deutschland sind 2011 93,9 Prozent des verbrauchten Verpackungsstahls wieder zu neuem Stahl verarbeitet worden. Diese Zahl legte die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung in ihrer neuesten Recycling-Bilanz für Verpackungen über das Berichtsjahr 2011 vor. Der 2010 erreichte bisherige Spitzenwert ist damit um weitere 0,6 Prozentpunkte übertroffen worden. Die ermittelte Recycling-Quote bezieht sich auf eine Gesamtverbrauchsmenge von 478 100 Tonnen Weißblech, das in Deutschland als Lebensmitteldose, Aerosol-Sprühflasche, als Behälter für chemische Produkte, Getränkedose, Kronenkorken oder Verschluss für Glasbehälter in Gebrauch gewesen ist. Darin eingeschlossen sind Verbräuche im industriellen Bereich..

Nach § 16 Abs. 1 BetrAVG ist der Arbeitgeber verpflichtet, alle drei Jahre eine Anpassung der laufenden Leistungen der betrieblichen Altersversorgung zu prüfen und hierüber nach billigem Ermessen zu entscheiden. Dabei sind insbesondere die Belange des Versorgungsempfängers und die wirtschaftliche Lage des Arbeitgebers zu berücksichtigen.

Die Kenngrößen für Abfüllanlagen, anzuwenden bei Leistungsabnahmen, wurden bereits vor Jahrzehnten in der DIN 8782 niedergelegt. Die Definition der Effektivausbringung unter Punkt 4.3 lautet: „Effektivausbringung = Stückzahl, die während der allgemeinen Laufzeit im Durchschnitt je Zeiteinheit von dem Aggregat in einwandfreiem Zustand ausgebracht wurde“. Außer den gesetzlich einzuhaltenden Vorgaben der Fertigpackungsverordnung, bei Getränkeabfüllanlagen insbesondere der Füllmenge, liegt somit die Festlegung der vertraglichen Vereinbarungen (des einwandfreien Zustandes) bei den Vertragsparteien. Worauf es dabei ankommt, zeigt der folgende Beitrag.

Durch die messtechnische Ausstattung moderner Sudhausanlagen ist eine kontinuierliche Erfassung des Extraktes in der Würzepfanne bereits Stand der Technik. Um neben der reinen Extraktmessung weitere Größen, z. B. die Gesamtverdampfung, ermitteln zu können, ist eine Reihe von Einflüssen zu beachten. Der Beitrag zeigt anhand von einigen Beispielen den korrekten Umgang mit den zur Verfügung stehenden Messgrößen. Es werden physikalische Gesetzmäßigkeiten, Definitionen und Prozessparameter, die Einfluss auf die Qualität der ermittelten Größen haben diskutiert.

Was kann eine mittelständische Brauerei unternehmen, um ihren Rohstoffbedarf zu sichern? Was tun, wenn die Jagd nach dem kostengünstigsten Malz, woher es auch immer kommen mag, aus verschiedenen Gründen keine Option ist?

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