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Am 18. Februar 2013 feierte Dr. Tullio Zangrando, 1. Vorsitzender von slowBrewing, Ehrenmitglied des VeW und AITBM, in bester Verfassung und nach wie vor mit rührigem Engagement in Sachen Bier unterwegs, seinen 80. Geburtstag.

Mit der Airback Plus-Technologie von KHS Corpoplast lassen sich statt bislang circa zehn Prozent nun bis zu 40 Prozent der im Streckblasprozess verwendeten Druckluft im Blasrad direkt wieder verwenden. Airback Plus kommt in Verbindung mit dem bereits bekannten und im Markt etablierten Airback I-Prozess zum Tragen. Bei Airback I wird jene Menge der in einer neu produzierten Flasche vorhandenen Druckluft, die für das Vorblasen der nächsten Flasche nötig ist, einer im Blasradzentrum positionierten Ringleitung zugeführt. Von dort aus gelangt sie direkt zur Preform. Hierdurch wird eine Drucklufteinsparung von circa zehn Prozent möglich. Auf die Vorblasphase (PI-Phase) folgt das Blasen der Flaschen unter Hochdruck (PII-Phase). Dies wiederum bedeutet eine Reduzierung der Investitionskosten..

Bei kaum einem Bier werden so viele Kindheitserinnerungen wach wie beim Schwarzbier. Manchmal hört man auch noch den Begriff Mutterbier. Dass die positiven Inhaltsstoffe des Bieres gesundheitsförderlich sind, wurde bereits im Mittelalter erkannt.

Für die Selbstklebeetikettierung bietet Gernep die Etikettiermaschinen-Serie Labetta-SK an, bei der mithilfe von Servomotoren am Selbstklebe-Spender die Etiketten präzise und vor allem laufruhig an den Behälter übergeben werden.

Seit 2010 beleuchtet die West-Ost-Markenstudie (WOM) einmal jährlich den Bekanntheitsgrad von Marken aus verschiedenen Produktbereichen, unter anderen Bier. Dazu haben die MDR-Werbung, Leipzig, und das IMK Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung, Erfurt, jeweils 1000 Menschen in Ost- und Westdeutschland nach der Bekanntheit von Marken, den Entscheidungskriterien für den Kauf von Produkten und 2012 erstmals auch nach der tatsächlichen Verwendung gefragt.

Ende Januar 2013 ist das Yearbook der BrewingScience – Monatsschrift für Brauwissenschaft, herausgegeben vom Fachverlag Hans Carl, erschienen. Das Yearbook umfasst als Printversion alle im Jahr 2012 in der BrewingScience online erschienenen Publikationen und beleuchtet dabei aktuelle Forschungsthemen u. a. aus den Bereichen Ausschank, Abfüllung, Filtration, Mikrobiologie, Geschmack und Geschmacksstabilität sowie Bierinhaltsstoffe.

Um den Einsatz von Energie sowie von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen in Abfüllanlagen bei gleichbleibender Ausbringungsmenge weiter reduzieren zu können, hat KHS in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Produktionssysteme der Ruhr-Universität Bochum ein Forschungsprojekt unter der Überschrift „Ressourceneffiziente Entwicklung und optimierter Betrieb von Abfüllanlagen in der Getränke- und Lebensmittelindustrie durch den Einsatz einer neuartigen Simulationssoftware“ gestartet. Das F&E-Projekt wird mit Landes- und EU-Mitteln im Rahmen des Ziel2-Programms „Ressource.NRW“ gefördert und vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW betreut. Am so genannten Verbundprojekt „rebas“, dessen Laufzeit bis Mitte 2015 veranschlagt ist, nehmen auch die Unternehmen Phoenix Contact, MPDV Mikrolab, die Brauerei C. & A. Veltins und die Warsteiner Brauerei teil.

Im Oktober 2012 zeichnete das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie das Krones-Werk Steinecker in Freising für sein neu entwickeltes energiesparendes Brausystem EquiTherm mit dem Hauptpreis des Bayerischen Energiepreises 2012 aus. Auf Vorschlag

Aufgrund des Biersteuergesetzes sind Biere mit einem Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% oder weniger (alkoholfreies Bier und Malztrunk) nicht mehr Steuergegen­stand und daher auch nicht mehr in der Biersteuerstatistik erfasst. Der Deutsche Brauer-Bund [EV], Berlin, veröffentlicht seit drei Jahren auch für seine Verbandsmitglieder keine Daten mehr über alkoholfreies Bier und Malzbier in den einzelnen Bundesländern, da die größten Brauereien aus den regionalen Brauerverbänden ausgetreten waren. Umso interessanter sind die hier dargestellten Marktdaten, die einen detaillierten Überblick über das Marktgeschehen in Deutschland für 2012 geben.

Die komplexen Mechanismen der Bieralterung bieten der Brauwissenschaft nach wie vor ein breites Spektrum an Forschungsmöglichkeiten. Eine Umwandlung dieser zahlreichen Ergebnisse in eine für die Qualitätssicherung in der Brauerei anwendbare Leitgröße oder Stabilitätskennzahl scheint jedoch nur schwer umsetzbar. Im Folgenden werden praktisch ausgearbeitete und bereits veröffentlichte Methoden vorgestellt, welche eine Vorhersagbarkeit der Geschmacksstabilität mit einfachen Mitteln und geringem apparativen Aufwand ermöglichen. Teil 1 in BRAUWELT Nr. 7, 2013, S. 184 ff., hatte sich mit der Einschätzbarkeit der Geschmacksstabillität beschäftigt.

Sauber und lecker – so sollte im Idealfall der Zustand einer Bierschankanlage sein. Leider wird er nicht immer erreicht. Überalterte Anlagen, eine bunte Mischung von Materialien, unzureichende handwerkliche Arbeit und zu guter Letzt eine schlechte Pflege der Anlage führen zu einem unerwünschten Zustand der Bierschankanlage. Grund genug, einmal eine ältere Bierschankanlage genauer in Augenschein zu nehmen.

Vor Jahresfrist rauschte, besser gesagt, knisterte und raschelte es im bundesrepublikanischen Blätterwald. Die Freisinger Traditionsbäckerei „Müllerbrot“ machte Negativ-Schlagzeilen wegen anhaltend unhygienischer Zustände inkl. eines nicht gelösten Schädlingsproblems. Auch Brauereien bergen oft ein „Gefährdungspotenzial“, da Malz und andere Stoffe bestimmt Schädlinge „einladen“. Wie man dem entgegenwirken kann und welche Vorschriften greifen, erläutert dieser Beitrag näher.

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