Mit diesem für die Praxis hoch relevanten Thema setzten sich H. Schneiderbanger, F. Drißl, M. Acker, und F. Jacob, Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, TU München, in der Verbandszeitschrift „Der Weihenstephaner“ Nr. 4, 2012, S. 146 bis 149, auseinander. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Kurzzeiterhitzung die Gesamtmenge an Estern im Weißbier nicht bzw. kaum beeinflusst. Jedoch kann der Geschmack der Biere mit zunehmendem Alter durch die Hitzebelastung negativ beeinflusst werden.
Für raue Umgebungsbedingungen in der Industrie bietet Pewatron den neu entwickelten kontaktlosen Magnetband-Sensor ETMA von Eltra an. Dieser ist staub- und feuchtigkeitsbeständig nach Schutzart IP67 sowie unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen. Das elektrische Bauteil kann mit langen Anschlussleitungen betrieben werden, die Ausgänge sind für Push-Pull-Betrieb oder Leitungstreiber geeignet. Die Stromversorgung erfolgt über eine 5- bis 28-V-Gleichspannungsquelle. Der Sensor ist mit einer Auflösung von 0,025 mm oder 0,01 mm erhältlich. Ein optionaler Nullimpuls alle 2 oder 5 mm erleichtert die Messung großer Abstände. Beim Einsatz im Freien kann eine Magnetskala mit Abdeckung geliefert werden. Typische Anwendungsgebiete sind z. B..
Laut Bayerischem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) entwickelt sich bayerisches Bier zunehmend zum Exportschlager. Nach ersten Schätzungen stiegen die Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent auf fast 4,2 Mio Hektoliter. Insgesamt stieg die Produktionsmenge damit trotz sinkenden Absatzes im Inland leicht auf rund 23,5 Mio Hektoliter. Exportland Nummer Eins ist nach wie vor Italien.
Die Getränke Zeitung hat Pilsner Urquell zum sechsten Mal in Folge zum Getränk des Jahres gewählt. Bei der jährlichen, deutschlandweiten Handelsumfrage sicherte sich das erste Pils der Welt den Siegerplatz in der Kategorie „Internationales Bier“.
Zum 1. Januar 2013 sind mit der Bier Schneider GmbH, Bornheim, der Getränke Schmidt GmbH, Wörrstadt, und der Klocke Getränke-Fachgroßhandel GmbH & Co. KG in Lemgo drei weitere Getränkefachgroßhandels-Unternehmen in die NGV Getränke-Gruppe eingetreten. Alle drei Betriebe sind traditionsreiche Familienunternehmen, deren Geschäftsfelder zum Teil von der Belieferung von Getränkefachmärkten und der Gastronomie- bis hin zur Büro- und Festbelieferung reichen.
Entsprechende Skandale haben dazu geführt, dass auch bei Lebensmitteln mit einer Schädigung des Vertrauensverhältnisses seitens des Konsumenten gerechnet werden muss. Mit einer im Zeitraum Juni bis Juli 2012 durchgeführten Verbraucherbefragung hat sich die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft [EV]) in Zusammenarbeit mit der auf Markenkommunikation im Bereich Food & Beverage spezialisierten Agentur taste! diesem Thema gewidmet und rund 1350 Verbraucher in Deutschland befragt. Betrachtet man die Rangfolge der Kaufkriterien bei Lebensmitteln, so rangieren die Aspekte „Frische“ mit 95 Prozent und „Preis“ mit 81 Prozent an erster Stelle. Bereits auf dem dritten Platz (78 %) folgt „Vertrauen“ als wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl von Lebensmitteln, vor Themen wie „Herkunft“, „Nährwerte“ und „Regionalität“. „Vertrauen“ ist den befragten Verbrauchern allerdings auch wichtiger als „Kontrolle“ (62 %) und „Transparenz“ (62 %). Unterschiede im „Vertrauen“ gibt es hinsichtlich der sozialen Schichtenzugehörigkeit sowie des Geschlechts. So haben Männer mehr Vertrauen in den Staat und die Medien, Frauen dagegen stärker in die Lebensmittelindustrie.
In Deutschland sind 2011 93,9 Prozent des verbrauchten Verpackungsstahls wieder zu neuem Stahl verarbeitet worden. Diese Zahl legte die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung in ihrer neuesten Recycling-Bilanz für Verpackungen über das Berichtsjahr 2011 vor. Der 2010 erreichte bisherige Spitzenwert ist damit um weitere 0,6 Prozentpunkte übertroffen worden. Die ermittelte Recycling-Quote bezieht sich auf eine Gesamtverbrauchsmenge von 478 100 Tonnen Weißblech, das in Deutschland als Lebensmitteldose, Aerosol-Sprühflasche, als Behälter für chemische Produkte, Getränkedose, Kronenkorken oder Verschluss für Glasbehälter in Gebrauch gewesen ist. Darin eingeschlossen sind Verbräuche im industriellen Bereich..
Nach § 16 Abs. 1 BetrAVG ist der Arbeitgeber verpflichtet, alle drei Jahre eine Anpassung der laufenden Leistungen der betrieblichen Altersversorgung zu prüfen und hierüber nach billigem Ermessen zu entscheiden. Dabei sind insbesondere die Belange des Versorgungsempfängers und die wirtschaftliche Lage des Arbeitgebers zu berücksichtigen.
Die Kenngrößen für Abfüllanlagen, anzuwenden bei Leistungsabnahmen, wurden bereits vor Jahrzehnten in der DIN 8782 niedergelegt. Die Definition der Effektivausbringung unter Punkt 4.3 lautet: „Effektivausbringung = Stückzahl, die während der allgemeinen Laufzeit im Durchschnitt je Zeiteinheit von dem Aggregat in einwandfreiem Zustand ausgebracht wurde“. Außer den gesetzlich einzuhaltenden Vorgaben der Fertigpackungsverordnung, bei Getränkeabfüllanlagen insbesondere der Füllmenge, liegt somit die Festlegung der vertraglichen Vereinbarungen (des einwandfreien Zustandes) bei den Vertragsparteien. Worauf es dabei ankommt, zeigt der folgende Beitrag.