Jedes Unternehmen des produzierenden Gewerbes muss, wenn es weiter vom Spitzenausgleich profitieren will, ein Energiemanagementsystem (EnMS) oder ein Umweltmanagementsystem (UMS) nach EMAS betreiben. Mit der Einführung muss noch im Jahr 2013 begonnen werden, um für 2013 den Spitzenausgleich zu bekommen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben darüber hinaus noch die Möglichkeit, anstelle eines EnMS oder UMS ein Energieaudit EN 16247-1 oder ein alternatives System zu nutzen. Zur Gewährung des Spitzenausgleichs für 2013 muss auch hier die Einführung noch in diesem Jahr begonnen werden.
Zusammen mit der Indeed Innovation GmbH, Hamburg/München, hat die can2close GmbH, München, eine innovative Getränkeverpackung entwickelt. Die Besonderheit liegt in dem neuartigen Verschlussmechanismus aus spritzgegossenem Polypropylen. Dieser wird zusammen mit einer Dichtung in den Deckel eines Standard-Dosenkörpers integriert. Durch das Drehen des Verschlusses entweicht der Druck; die Dose öffnet sich. Nach Gebrauch wird der Bedienhebel in die Gegenrichtung zurückgedreht und das Getränk ist wieder luft- und tropfdicht eingeschlossen.
Im Juli 2012 startete das Braufässchen als Entwicklung von vier Studenten der Technischen Universität München in den Verkauf. Das einfache Schnell-Bier-Brau-Konzept im 5-l-Dosenmaßstab hat mittlerweile zahlreiche Bierliebhaber begeistert. Allein in den ersten sechs Monaten nutzten mehr als 3000 Kunden die Möglichkeit Bier nach ihrem persönlichen Geschmack zu individualisieren und nach nur einer Woche Gärzeit das fassfrische Resultat zu verkosten.
Die Verschlüsse der Serie Select Bio bestehen aus erneuerbaren pflanzlichen Rohstoffen, sind zu 100 Prozent recyclebar und wurden für nachhaltig wirtschaftende Weingüter und deren Weine entwickelt.
Der DLG-Ausschuss für Sensorik hat zum dritten Mal eine Umfrage unter deutschsprachigen Experten aus Wissenschaft und Praxis durchgeführt. Der unter Federführung des DLG-Ausschusses für Sensorik gemeinsam mit der Hochschule Fulda, Fachbereich Lebensmitteltechnologie, durchgeführte DLG-Trendmonitor 2013 knüpft an die Ergebnisse der Umfragen in 2009 und 2011 an. Er zeigt auf, inwieweit und in welchen Bereichen sich Veränderungen hinsichtlich des Einsatzes der Sensorik in der Praxis ergeben haben. Die diesjährigen Ergebnisse bauen auf den Antworten der Vorjahre auf, fokussieren jedoch zusätzlich ein breiteres Spektrum sensorischer Methoden sowie geplante Investitionsvorhaben im Bereich Sensorik. Darüber hinaus wurden seitens der Anwenderpraxis Themen erfasst, die für die Branche aktuell und in naher Zukunft von Relevanz sind. Befragt wurden mittels eines Online-Fragebogens im Zeitraum Januar und Februar 2013 rund 600 Fach- und Führungskräfte aus der deutschsprachigen Lebensmittelbranche. Der Fünf-Jahresvergleich zeigt, dass ein Großteil der befragten Teilnehmer für Unterschiedsprüfungen weiterhin bekannte Methoden wie Dreieckstests, Paarvergleiche und Rangordnungsprüfungen anwenden. Aber auch neuere Methoden wie der „Difference-from-Control“-Test oder der „Zeit-Intensitäts“-Test stoßen in der Praxis auf Interesse und Informationsbedarf. Bei den beschreibenden Prüfungen werden weiterhin die „Einfach beschreibende Prüfung“ und die „Beschreibende Prüfung mit anschließender Bewertung“ präferiert, wenngleich Profilprüfungen wie „Konventionelles Profil“ und „Konsensprofil“ auch verstärkt angewandt werden. Informationsbedarf besteht weiterhin in der Anwendung sensorischer Schnellmethoden, der Instrumentellen Sensorik und der Online-Sensorik. Insbesondere im Bereich der standardisierbaren Sensorikprüfungen in der Qualitätskontrolle und im -monitoring wünscht man sich eine höhere Effizienz und Ergebniszuverlässigkeit.
932 Energetische Optimierungsmöglichkeiten beim Hopfentrocknungsprozess
Die LE-Zentrifugalpumpen-Baureihe zeichnet sich aus durch eine leise, schonende und effiziente Produktförderung. Die totraumfreie Konstruktion ermöglicht den hygienischen Betrieb sowie die schnelle Reinigung der Pumpen.
Zum fünften Mal haben die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) den Mehrweg-Innovationspreis für besondere Leistungen zur Stärkung und Weiterentwicklung des deutschen Mehrwegsystems verliehen. In diesem Jahr wurde Logipack für das Konzept des multifunktionalen und neutral-gestalteten Getränkekastens „Logipack MuIti-Crate“ und den damit verbundenen Leergutprozessen des Logipack Cycles ausgezeichnet.
Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Die Interessen-Gemeinschaft unabhängiger Schweizer Klein- und Mittelbrauereien (IG) verspricht in ihrer lange geheim gehaltenen „Erklärung von Baden“ den Trend der Schweizer nach regionaler Identifikation auf höchst süffige Weise zu erfüllen. Dazu IG-Präsident und Nationalrat Alois Gmür, Einsiedeln: „Es ist doch so, dass die echten Schweizer Biere ihre ureigenste regionale Identität stiften und sich damit wohltuend von den globalisierten Angeboten abheben.“ Die regionalen Biere werden nun gewissermassen unter „Heimatschutz“ gestellt. „Der wahre Inbegriff für Heimat“, so die unabhängigen Schweizer Brauer, „ist und bleibt auch die regionale bevorzugte Biermarke.“
Kooperationsprojekt – Vor drei Jahren begannen die Firma Wolf Anlagen-Technik GmbH & Co. KG, Geisenfeld und die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) [EV] ihre Kooperation auf dem Feld der optimierten Hopfentrocknung.
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