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Wie man sieht, hängt für AB-InBev viel davon ab, dass der Modelo-Deal schnell über die Bühne geht. Die finanziellen Mitnahmeeffekte aus der Transaktion mit Anheuser-Busch 2008 haben sich offenkundig erschöpft. AB-InBevs Umsatz wuchs seit 2008 nicht wirklich. Gut, das EBITDA wurde von 12,1 Mrd USD auf 15,5 Mrd USD gesteigert, doch seit zwei Jahren verharrt es mehr oder weniger auf der Stelle.

Was ist nun ein Craft-Bier und was nicht? Die Australier wissen es auch nicht mehr so genau. In den USA bejammern Craft-Beer-Brauer, die „Großen“ würden ihre Biere schamlos nach dem Me-too-Motto kopieren. Australische Verbraucher haben sich längst daran gewöhnt, dass viele Craft-Biere aus Großunternehmen stammen. Dafür meckern jetzt die Kleinen über einen Kollegen: Byron Bay Brewing habe sich in die Hände von Foster’s/SABMiller begeben, ohne dies der Öffentlichkeit zu sagen. Eines der Byron Bay-Biere wird von Foster’s/SABMiller gebraut, abgefüllt, verpackt und vermarktet. Das gab Anlass für ein Mordstheater.

Obwohl die 20-Mrd-USD-Übernahme des mexikanischen Brauers Modelo noch längst nicht in trockenen Tüchern ist, ließ AB-InBev am 27. Februar 2013 verlauten: „Wir sind nach wie vor begeistert vom Wachstumspotenzial für die Modelo-Marken außerhalb Mexikos und der USA.“ Freilich bedeutet Potenzial nicht dasselbe wie wahrscheinlich. Viele von uns könnten den Nobelpreis gewinnen, aber wie wahrscheinlich ist das? Ähnlich verhält es sich mit dem Potenzial der Corona-Marke. Auch wenn Corona in Mexiko mit großem Abstand das meistverkaufte Bier ist, läuft sie international nur unter „ferner liefen“.

Eine Stimme hob sich immer wohltuend vom Branchenkauderwelsch ab, die von Graham Mackay. Was der scheidende Vorstandsvorsitzende und ehemalige CEO von SABMiller sagte, hatte stets Hand und Fuß und war verständlich, selbst für das gemeine Volk. So auch kürzlich in einem Interview mit Reuters am Rande einer Konferenz der New Yorker Consumer Analyst Group in Florida. Angesprochen auf seinen Nachfolger Alan Clark, meinte Mackay, der künftige SABMiller-CEO stehe vor großen Herausforderungen angesichts der immer kleiner werdenden Zahl an Übernahmeobjekten. Zusammenschlüsse und Akquisitionen würden heikler (man denke an die Wettbewerbshürden), während die Preiserwartungen hingegen ins fast Unermessliche stiegen. In einer seltenen Anwandlung von Bescheidenheit (oder Ironie?) nannte der Manager die neue Generation der SABMiller-Führungskräfte „viel klüger als ich es bin …, aber es wird für sie schwieriger, Wachstum zu erwirtschaften, weil die Konsolidierungsphase ihren ersten Höhenflug schon hinter sich hat.“

„Bevölkerungswachstum plus wachsendes Bruttoinlandsprodukt plus politisch stabile Verhältnisse ergibt quasi grenzenloses Wachstum für den Bierverbrauch“ – mit dieser einfachen und prägnanten Formel machen internationale Brauer seit Jahren Stimmung für Afrika. Seltsamerweise fällt dabei nie das Wort „Risiko“. Herrscht für die Brauer nun überall in Afrika eitel Sonnenschein? Oder liegen die Risiken im Afrika-Geschäft nur bei den anderen? Sind die Firmen nicht selber schuld, wenn es ihnen das Geschäft verhagelt, weil sie, wie die Rohstoffunternehmen, oft die Belange der Menschen und der Umwelt grob missachten? Es wäre fatal, die politischen Risiken in Afrika herunterzuspielen. Wilde Streiks, plötzliche Änderungen in der Besteuerung und Kriegsausbrüche können jeden treffen, wenngleich mit unterschiedlichen Konsequenzen.

Wasser ist lebenswichtig, der Mensch sollte ungefähr 1,5 Liter am Tag trinken. Dass ein großer Teil der Deutschen das auch beherzigt, zeigen die aktuellen Marktzahlen: Der Konsum blieb auf hohem Niveau stabil, wobei die einzelnen Getränkesegmente sehr unterschiedlich abschnitten. Wie genau die Verteilung aussah, das lesen Sie hier.

Seit Jahren erfreuen sich Weißbiere wachsender Beliebtheit – vor allem auch in Regionen außerhalb Bayerns. Sicherlich kommt der Beliebtheit der fruchtig-vollmundige Geschmack entgegen, der im Gegensatz zum eher herben Pils mehr dem Zeitgeistphänomen „milderer“ Biere entspricht. So ist es wenig verwunderlich, dass der Weißbierausstoß in Deutschland von knapp 8 Mio hl (1995) auf 9,9 Mio hl (2010) stieg. Was aber Weißbiere im gesättigten deutschen Biermarkt besonders attraktiv macht, ist die bislang wenig erschütterte Preisstellung.

Inhabergeführten Unternehmen wird ein besonderer Erfolg nachgesagt. Jedoch auch der erfolgreichste Unternehmer muss sich irgendwann mit seiner Nachfolge auseinandersetzen. Jüngste Untersuchungen bestätigen, dass die Unternehmensnachfolge nach wie vor ein brennendes Thema ist (Abb. 1). Eine erfolgreiche Nachfolge setzt ein kontrolliertes und strukturiertes Vorgehen voraus. Solche Strukturen nützen auch dem Nachfolger, denn nur eine geordnete Übergabe ermöglicht eine erfolgreiche Fortführung des Unternehmens. Der Beitrag setzt sich mit einigen wichtigen Aspekten einer besonderen Form des Unternehmenskaufs auseinander, für den einheitlich der Begriff des Management-Buy-Outs (MBO) verwendet wird.

Längere Laufzeiten und weniger Etikettenrollenwechsel verspricht die Neuentwicklung des Palettenetikettiersystems 920 von Logopak. Mit vergrößertem Materialvorrat ist das System auch mit einer Etikettenrollenlauflänge von 1200 m erhältlich. Durch die Vergrößerung auf 1200 m werden Rüstzeiten verringert und Produktionsunterbrechungen auf ein Minimum reduziert. Zudem wurde die Handhabung für den Verbrauchsmaterialwechsel erheblich erleichtert und bedienerfreundlicher gestaltet. Massive, nahezu verschleißfreie Antriebe für die Etikettenauf- und abwicklungen sorgen für einen optimalen Etikettentransport und lange Serviceintervalle. Als Ergänzung steht ein neuer DIN-A3-Etikettendrucker zur Verfügung, der auch für große Etiketten und staubige Umgebungsbedingungen geeignet ist..

1988 startete das Partnerfirmenkonzept bei Danfoss VLT Antriebstechnik, als die Offenbacher die enge Kooperation mit autorisierten Systempartnern etablierten. Diese bundesweit angesiedelten Unternehmen zeichnen sich durch hohe Kompetenz in Bezug auf Antriebstechnik und besonders Danfoss-Produkte aus. Durch die räumliche Verteilung bieten sie dem Kunden schnelle Reaktionszeiten, guten Service vor Ort und unterstützen sie im Schaltschrank- und Anlagenbau sowie mit umfangreicher Beratung.

Unter der Bezeichnung SLC bietet Schäfer Container Systems ab sofort aseptische Edelstahl-Container in den Größen 500, 800 und 1000 Liter an. Auf Anfrage werden auch kundenspezifische Sondergrößen realisiert.

Durch die Visualisierung betrieblicher Kennzahlen mithilfe von TFT-Bildschirmen trägt die Proxia Software AG zur Prozess­optimierung in Unternehmen bei. Die Anzeige der Daten wird über das Unternehmensnetzwerk gespeist. Serielle Hardwareschnittstellen werden nicht benötigt. Als Softwareapplikation dient das Proxia Online-Monitoring, welches auf einem zentralen Server installiert und auf die Monitore (die so genannten „Clients“) in Echtzeit übertragen wird. Die relevanten Daten werden über die Maschinendatenerfassungsmodule (MDE-Module) des Proxia-Management Execution Systems (MES) bereitgestellt. Die in der Sprache des visuellen Managements als „Andon Boards“ bezeichneten Monitore stellen im direkten Umfeld der Prozessanlagen zum Beispiel Maschinen- und Anlagenkennziffern bzw..

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