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Der VLT® Integrated Servo Drive ISD 510 ist das erste Mitglied aus der neuen ISD 500 Servoantriebsserie von Danfoss. Er besitzt ein Nenndrehmoment von 1,7 bis 15 Nm und ist mit den ethernetbasierten Kommunikationsbussen EtherCat und Powerlink ausgestattet. Die Speisung des ISD 510 erfolgt über eine Servo Access Box (SAB) im Schaltschrank, die eine 600-V-DC-Spannung generiert und so eine hohe Leistungsdichte gewährleistet. Die SAB basiert auf den bewährten Danfoss Frequenzumrichtern, verfügt über 7,5 kW Leistung und ist mit dem Local Control Panel (LCP) ausgerüstet, das eine schnelle Inbetriebnahme und Diagnose ermöglicht. Auch ein direkter Anschluss des LCPs an die einzelnen ISD 510-Antriebe ist möglich. Je nach Applikation können zwei separate Ausgangslinien jeweils 32 Antriebe versorgen, also maximal 64 Antriebe pro SAB. Diese Reduzierung auf nur ein Gerät im Schaltschrank verringert den Platzbedarf deutlich.

Rexam Beverage Can, Luton/UK

Für die Datenkommunikation im Außeneinsatz ergänzt Conec die für raue Umgebungsbedingungen konzipierte Solid Body Steckverbinderserie um die Combination High Density D-SUB Steckverbinder. Diese verfügen ebenfalls über ein einteiliges, vernickeltes Zink-Druckgussgehäuse, das den Einsatz im Freien durch die Ausführung in der Schutzart IP 67 ermöglicht. Bei Bedarf können die Steckverbinder auch an höhere kundenspezifische Anforderungen angepasst werden.

Die Kleinbrauerei Brewdog, die 2007 im schottischen Fraserburgh von James Watt und Martin Dickie gegründet wurde, legte schon immer großen Wert auf ihr Underdog-Image und spielt den „David gegen Goliath“-Mythos, der die Craft Brewers-Szene umweht, voll aus. Bisher machte sie mit ihren Punkbieren, die so klangvolle Namen tragen wie Hardcore IPA oder Sink the Bismarck, und provokanten Aktionen auf sich aufmerksam (so soll Bier durchaus schon einmal in ausgestopfte Grauhörnchen abgefüllt worden sein). Auch das Geschäftsmodell entspricht dem Image: Hinter BrewDog stehen keine Banken, Großinvestoren oder internationale Brauereigruppen; Ein Großteil des Unternehmens gehört den Fans, an die 2009 6500 Anteile verkauft wurden.

2012 stieg der Schwarzbiermarkt in der Bundesrepublik bei den in der Recherche erfassten Daten von 996 724 hl (2011) auf ca. 1 004 589 hl. Aus den gemeldeten Daten der nicht dargestellten kleineren Brauereien zeigt sich ebenfalls für viele Brauereien ein Absatzanstieg, zumal auch einige neue Schwarzbiere recht erfolgreich eingeführt wurden. Ein solches Beispiel ist der „Schwarze Esel“ von der Wartburg Brauerei Eisenach in Thüringen. Die Tabelle 1 für die 14 größten Schwarzbierhersteller (über 15 000 hl) zeigt für das Jahr 2012 ganz unterschiedliche Absatzsteigerungen bzw. -rückgänge.

Um die klaffenden Löcher in der Staatskasse zu stopfen, hat die Knesset im April die Steuern auf Bier verdoppelt. Das geschah zwar bereits im Juli 2012 per Dekret, doch nun hat der Finanzausschuss des israelischen Parlaments dazu das Gesetz vorgelegt. Die Steuer wurde von 2,18 NIS (0,46 EUR) auf

Diesen Clondyke will man nicht den anderen überlassen. AB-InBev-CEO Carlos Brito erklärte auf der jährlichen Aktionärsversammlung im April 2013, man werde sich in Vietnam mit dem Bau einer eigenen Brauerei ins Wettbewerbsgetümmel werfen.

Da sich die Konzerne Lion, Foster’s und sogar Coca-Cola Amatil so heftig bei Craft-Bieren ins Zeug legen, möchte der japanische Brauer Asahi, der ebenfalls in Australien eine Brauerei hat, nicht untätig erscheinen. Doch anstatt eine eigene Craftbiermarke zu entwickeln, kauften sie im April die Marke Cricketers Arms.

Zynisch, aber wahr: Weil ein Spitzenmann betroffen ist, musste SABMiller das persönliche Unglück von CEO Graham Mackay weltweit öffentlich machen. Die Sache hätte sonst den Aktienkurs negativ beeinflussen können. Graham Mackay, 63, hat sich am 22. April einer Gehirntumor-Operation unterzogen. Mackay sollte im Juli auf der Aktionärsversammlung des Konzerns die Position des Chairman übernehmen und Alan Clark zum CEO aufsteigen. Dieser Wechsel, der bereits vor einem Jahr angekündigt wurde, erfolgte nun vorzeitig. Am 2. Mai unterrichtete der neue CEO Alan Clark die Mitarbeiter des Konzerns darüber, dass Mackay die Operation gut überstanden habe und sich zuhause erhole. Allerdings habe sich der Tumor als bösartig herausgestellt, weshalb Mackay nun mit Chemo- und Strahlentherapien behandelt werden müsse. Beides bedeute eine längere Abwesenheit.

Nanu? Was kann es bedeuten, dass Carlsbergs Chef der Asien-Division Knall auf Fall seinen Sitz räumt? Der weltweit viertgrößte Brauer gab Ende April bekannt, dass Roy Bagattini, 49, ab Juni 2013 einen neuen Job – ausgerechnet – beim Modeunternehmen Levi Strauss & Company als Boss für den Geschäftsbereich Asien-Pazifik übernimmt.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof befasste sich im Urteil vom 22.10.2012 – 10 BV 09.1860 – mit der Frage, ob ein Grundstückseigentümer verlangen kann, dass bestimmte Gebäudebereiche ohne vorherige Ankündigung gegenüber dem Eigentümer betreten werden können.

Pleite – Ende – aus? Wir hatten im Jahre 2011 über die Sanierungsmöglichkeiten mit Hilfe einer Insolvenz, insbesondere durch ein Insolvenzplanverfahren, berichtet (siehe BRAUWELT Nr. 39 - 40, 2011, S. 1180 - 1181). Ein Problem seinerzeit stellte die mangelnde Bereitschaft vieler Insolvenzverwalter dar, den Sanierungsweg „Insolvenzplan“ mitzugehen. Die Auswahl des Insolvenzverwalters durch den Insolvenzrichter stellte ein Risiko dar, das viele Unternehmer dazu veranlasste, eine Sanierung ohne Insolvenz zu versuchen. Oft genug endete dieser Weg dann doch in der Insolvenz – das aber zu einem Zeitpunkt, an dem keine Möglichkeiten der Fortführung mehr gegeben waren.

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