Wer am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen will, muss sich so verhalten, dass niemand zu Schaden kommt und entsprechende Regeln und Vorschriften einhalten. Beim Gütertransport muss der Fahrer zusätzlich wissen, wie die Ladung zu sichern und zu transportieren ist. An dieser Aufgabe sind sowohl Absender, Verlader, Fahrzeughalter als auch Fahrer beteiligt.
Erik Bouts wurde zum neuen Präsidenten für den Geschäftsbereich Europa des Glasverpackungsherstellers Owens-Illinois, Inc., ernannt. Er folgt auf Jose Lorente, der das Unternehmen nach 34 Jahren verlässt. Bouts greift auf 25 Jahre Know-how in der Führung von unterschiedlichen Management-Teams zurück. Zuletzt war er Geschäftsführer bei „The Glidden Company“ in den USA.
Peder Holk Nielsen (Foto) wurde vom Aufsichtsrat der Novozymes A/S zum neuen Präsidenten und Hauptgeschäftsführer (CEO) gewählt. Nielsen (56), der sein Amt am 1. April 2013 antreten wird, folgt Steen Riisgaard, der nach zwölf Jahren in dieser Position und 33 Jahren bei Novozymes sowie Novo Industri/Novo Nordisk sein Amt niederlegt. Peder Holk Nielsen war seit 2007 als Executive Vice President and Leiter des Enzym-Geschäfts für das Unternehmen tätig.
Der Technologiekonzern Bühler ist mit der Eigentümerfamilie der französischen Maes SA übereingekommen, 100 Prozent des Unternehmens zu akquirieren. Die 1974 gegründete Maes SA mit Sitz im elsässischen Haguenau ist auf Produkte und Dienstleistungen für die Mühlenindustrie spezialisiert. Der Familienbetrieb verfügt über einen Maschinenpark unter anderem zur Nachbearbeitung von Walzenstuhlzylindern sowie zur Herstellung und zum Nachspannen von Sieben für Plansichter. Maes SA war bisher ein wichtiger Vertriebspartner von Bühler für Frankreich und französischsprachige Märkte in Nord- und Westafrika einschließlich After Sales Service. Die Firma beschäftigt über 50 Mitarbeitende und erzielt einen Jahresumsatz von rund 35 Mio EUR. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Unter der Bezeichnung „BierXpress“ bietet die TDS Schankautomaten GmbH ein automatisiertes Zapfsystem an, mit dem das Bierzapfen so kinderleicht zu realisieren ist wie die Bedienung eines Kaffee- oder Softdrinkautomaten. Das zu befüllende Glas wird innerhalb eines Zentrierringes auf dem Tropfblech platziert. Durch Tastendruck wird der Füllvorgang gestartet. Der Zapfstab verlässt das Gehäuse, taucht in das Glas ein und füllt es vom Boden aus an. Drei verschiedene Tasten sorgen für die optimale Füllung auch unterschiedlicher Glasvolumina. Das optisch ansprechende Zapfresultat inklusive ausgeprägter Schaumkrone wird auch bei Weizenbier erreicht. Bei vorgezapftem Bier ermöglicht die Bedienung der Schaumtaste eine ansprechende Produktpräsentation. Diese wird in einem Vorratskanister z..
Die dicomputer GmbH aus Olpe präsentiert jetzt ihre vollständig überarbeitete dikasse-Software. Sämtliche zentrale Funktionalitäten wurden auf der Oberfläche optimal angeordnet. Wird ein Bereich aktiviert, klappen Lightboxen für den jeweiligen Vorgang auf, die alles nicht Benötigte in den Hintergrund rücken lassen. Intuitiv erfassbare Änderungs- und Infosymbole zum Anklicken ersetzen beschriebene Buttons.
Die Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiß KG ist die erste von slowBrewing für Produktqualität und Verfahrenstechnik im Brauprozess besiegelte Brauerei. Am 18. Januar 2013 konnte Geschäftsführer Michael Weiß zusammen mit seinem Braumeister Olaf Fabert die Urkunden für die Produkt- wie auch für die Produktionsbesiegelung von slowBrewing – Das Brauen mit Zeit für Geschmack [EV] aus den Händen von Dr. August Gresser, Geschäftsführer des Vereins, entgegennehmen. Die Meckatzer Löwenbräu hatte alle Anforderungen für die Besiegelungen mit Bravour erfüllt.
Macht es Australien Deutschland nach, oder ist es umgekehrt? Als ich in Adelaide Anfang Januar einen Alkoholladen betrat, fiel mir auf, dass fast jede zweite Weinflasche im Sonderangebot war. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, wurde ein australischer Weißwein für 25 AUD (19,30 EUR) feilgeboten. Für australische Verhältnisse nicht wirklich teuer. Und es gab ein Zuckerl dazu – einen Gratis Sechserpack mexikanisches Sol-Bier von Femsa/Heineken. Wenige Regalmeter weiter fand ich den gleichen Sol-Sechserpack für 16 AUD (12,50 EUR). Ein Superpremium-Bier wie Sol wird einfach verschenkt. Nicht zu fassen. Was mich aber regelrecht schockierte, war, dass diese Wahnsinnsangebote im australischen Einzelhandel die Regel sind.
Schneller als andere sind die amerikanischen Kollegen von beerinsights.com. Bereits Anfang Januar 2013 präsentierten sie ihre Schätzungen zum amerikanischen Biermarkt 2012. Sofern beerinsights.com richtig gerechnet hat – woran wir aufgrund langjähriger Erfahrung nicht zweifeln – hat der US-Biermarkt 2012 die langersehnte Trendwende geschafft. Nach drei Minusjahren verzeichnete der Biermarkt 2012 endlich wieder Wachstum: +1,5 Prozent oder 3,5 Mio Barrel (4,1 Mio hl) – steuerfreie Mengen für Export, Militär etc. eingeschlossen. Nach Schätzungen von beerinsights.com erreichte AB-InBev sein erstes Mengenplus seit der Übernahme von Anheuser-Busch im Jahr 2008. Wahrscheinlich hat der Erfolg mit Produktneueinführungen wie Bud Light Platinum und Bud Lime-A-Rita zu tun. Trotz der um circa 700 000 hl gestiegenen Verkäufe verlor AB-InBev erneut Marktanteile: – 0,5 Prozentpunkte. beerinsights.com schätzt AB-InBevs Marktanteil auf 46 Prozent. Damit liegt er deutlich unter dem Allzeithoch von 49,6 Prozent (2003). Im Vergleich zu 2008 fehlten AB-InBev 2012 etwa neun Mio hl an Bierausstoß.
Die Zukunft von Crown Imports, dem Importeur von Modelo (Corona Bier) in den USA, ist alles andere als rosig. Ein Damoklesschwert hängt über der Nummer drei nach Anheuser-Busch und MillerCoors. Die US-Regierung will nämlich den geplanten Zusammenschluss von AB-InBev und der mexikanischen Grupo Modelo blockieren. Der Fall ist seit Ende Januar 2013 anhängig beim District Court for the District of Columbia unter „United States of America versus AB-InBev and Grupo Modelo“.
Wie die BRAUWELT International in dem in Kürze erscheinenden Report über „Craft Brewing in Europe“ schreibt, stehen Mikrobrauereien im Mittelpunkt einer heißen Debatte über die Merkmale des einzig wahren Craft-Biers. Handwerklich in kleinen und kleinsten Brauereien nach exklusiven Rezepten hergestelltes Bier ist auf dem Vormarsch. Ob in den USA, in Australien oder jetzt in Schweden: Die Großen der Brauwirtschaft wollen dem Treiben der Kleinen nicht tatenlos zusehen und bringen ihrerseits Biere im Craft-Look auf den Markt. Das wiederum lässt ihre kleinen Rivalen schäumen, die den Großen nun Etikettenschwindel vorwerfen.
Der Gesamtbierabsatz (also ohne alkoholfreies Bier und Malztrunk) der Brauereien in Deutschland ging im Jahr 2012 um 1,8 Prozent zurück, während der steuerpflichtige Absatz sogar um 2,1 Prozent (1,8 Mio hl) sank. Die Ausfuhr blieb im gleichen Zeitraum mit circa 15,342 Millionen hl (2012) und circa 15,375 Millionen hl (2011) fast gleich.