Nach einer Mitteilung der Actega DS GmbH, Bremen, stellte die US Food and Drug Administration (FDA) kürzlich fest, dass die vorliegenden Informationen die Sicherheit von BPA in Lebensmittelverpackungen stützen. Letztlich würden nur minimale Mengen von BPA aus der Lebensmittel- oder Getränkeverpackung in das Füllgut migrieren, so dass keine Beeinträchtigungen der menschlichen Gesundheit zu erwarten seien.
Im Rahmen der vierteiligen Artikelserie über den Getränkefachgroßhandel in Deutschland beschäftigen sich
Die Entwicklung des deutschen Biermarktes verlief auch 2012 regional durchaus unterschiedlich, wie Dr. Kai Kelch und Christiane Hohmann in der BRAUWELT Nr. 8 - 9, 2013,S. 220 - 221, berichteten. Der Gesamtbierabsatz (ohne alkoholfreies Bier und Malztrunk) der Brauereien in Deutschland ging 2012 um 1,8 Prozent zurück, während der steuerpflichtige Absatz sogar um 2,1 Prozent (1,8 Mio hl) sank. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier lag im letzten Jahr in Deutschland bei 108 Litern. Die Ausfuhr blieb mit circa 15,4 Millionen Hektolitern fast gleich.
Biertreber sind die wichtigsten Nebenprodukte in der Brauwirtschaft. Und sie haben Potenzial: Die vorliegende Praxis-Untersuchung zeigt die Beimischung von Biertreber in indirekt angereichertes Getreide. Fermentation und Kochextrusion sind die wichtigsten Faktoren für ballaststoffreiches Getreide mit einer sehr hohen Kundenakzeptanz. Der folgende Beitrag stellt Möglichkeiten zur Herstellung von Mehrwertprodukten mit Hilfe eines modernen Extrusionssystems aus Nebenprodukten der Bierproduktion vor.
Das Hopfenstopfen, englisch „dry hopping“, ist eine Technologie, die wieder größere Aufmerksamkeit erfährt. Dabei werden üblicherweise Doldenhopfen, gemahlener Hopfen oder Pellets ins kalte Bier gegeben, um insbesondere Aromakomponenten ohne Verdampfung mit geringeren Verlusten ins Bier zu transferieren. Weil keine thermische Belastung und geringerer Einfluss der Hefe vorliegt, kommt es bei diesem Verfahren zu verminderten chemischen Veränderungen der Aromakomponenten [1, S. 295-301, 2, 3, 4, 5, 6].
Neue Ära in der Braugerstenevaluierung: Ziel des „Berliner Programms“ ist die schnellere Markteinführung und Marktakzeptanz neu zugelassener Braugerstensorten, damit der Züchtungsfortschritt der gesamten Wertschöpfungskette zeitnah zur Verfügung steht. Um dem züchterischen Fortschritt gerecht zu werden und eine größere Differenzierung in den Sorteneigenschaften zu erzielen, erfolgte mit der Ernte 2012 die Umstellung des Maischverfahrens von der Kongressmaische auf die isotherme 65 °C-Maische [1]. Der folgende Beitrag erläutert die Auswirkungen der Verfahrensänderung auf die Malzqualitätskriterien und die Bewertung neuer Braugerstensorten.
Bisher wurden in der Artikelserie der Maischbottich Colibri, der Läuterbottich Lotus und der Innenkocher Shark vorgestellt, die alle beim Sudhausneubau der Straubinger Karmeliten Brauerei erstmalig zum Einsatz kamen. Teil vier beschrieb als Exkurs mit dem dynamischen Kühlschiff Diamond eine potenzielle Ergänzung des Konzepts. Im fünften und letzten Teil der Serie werden jetzt die Praxiserfahrungen aus einem halben Jahr Betrieb sowie die Ergebnisse der Sudhausabnahme zusammengefasst und diskutiert.
Die Simulation der Abläufe in einer Brauerei bietet eine interessante Möglichkeit den gesamten Herstellungsprozess, vom Sudhaus bis hin zur Lagerung der fertigen Produkte zu optimieren. Es können hierdurch ohne Gefahren für den realen Prozess unterschiedliche Planungsalternativen hinsichtlich deren Auswirkung analysiert und optimiert werden. Der folgende Artikel bietet einen kurzen Einblick in diese Technologie.
Die Qualität des Malzrohstoffes in der Brauindustrie lässt sich in einem hohen Maße vom Bruchgehalt und dem Anteil des Reinmalzes ableiten. Bei der Eingangskontrolle und der maschinellen Bearbeitung in der Produktion ist es wichtig, zeitnah auf Qualitätsveränderungen zu reagieren. Diese Bestimmung wird bis heute immer noch manuell durchgeführt. Das heißt, es wird eine festgelegte Menge Malzkörner von Hand begutachtet. Diese aufwändige Methode erlaubt dem Anwender nur eine kleine Menge an Körnern zu vermessen.
Mit dem T3000 bietet Trotec ein Multifunktions-Messgerät, welches speziell für die industrielle Klimakontrolle, Instandhaltung und Umweltmesstechnik entwickelt wurde. Durch die Anschlussmöglichkeit von rund 20 verschiedenen Sensoren und Elektroden lassen sich mit dem lediglich 300 Gramm wiegenden (inkl. Batterien) Handgerät z. B. Luftfeuchte, Tiefen- und Oberflächenfeuchte, Temperatur sowie die Strömungsgeschwindigkeit von Luft bzw. nicht-korrosiven Gasen gleichzeitig erfassen.
Wodurch unterscheiden wir uns vom Wettbewerb, was machen wir gut und was können wir besser machen? Dies sind Fragen, die sich wohl viele Brauer angesichts der weiter schwierigen Marktlage stellen. Denn nur der, der seine Stärken und Schwächen kennt, kann langfristig am Markt bestehen. Eine genaue Standortbestimmung erfordert eine umfassende Analyse von Markt, Finanz- und Ertragslage sowie den technischen Leistungskennzahlen. Eine solche Analyse sollte auf die Brauerei individuell zugeschnitten sein und in die Tiefe gehen. Das geht nicht ohne Aufwand. In der Regel ist die Hinzuziehung von Experten sinnvoll. Diese stellen zielgerichtete Fragen und verfügen über aussagekräftige Vergleichskennzahlen.
Die Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH hat die Produktpalette von Trinkwasserdesinfektionsanlagen um die Chlordioxiderzeugungsanlage Geno®-Baktox MRX/RX/X erweitert. Zur Auswahl stehen sechs Größenklassen mit einer Behandlungskapazität bis zu 50 m³/h. Konzipiert wurde der Chlordioxiderzeuger als anschlussfertiges und komplett vormontiertes System. Die Ausführung MRX dosiert das Chlordioxid in ein integriertes Mischmodul und ist mit einer Chlordioxid-Online-Messung ausgerüstet. Die Bedienung ereleichtern eine TFT-Farbgrafikdisplay-Steuerung sowie der einfach durchzuführende Chemikalienwechsel. Die Anlagen sind wahlweise zur Wandmontage oder zur freien Aufstellung auf einem Alu-Rahmengestell ausgeführt. Der Anschluss an die Trinkwasserleitung erfolgt mit flexiblen Schläuchen, so dass sich der Installationsaufwand auf ein Minimum beschränkt.
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