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Lions neue Linie „Crafty Beg­gars“ (dt. „schlaue Bettler“) ist von einem Einzelhändler aus den Regalen verbannt worden, weil die Werbung für die Linie eine „Beleidigung für eine große Industrie“ sei. Im März twitterte Liquorland Newmarket, ab sofort die Marke „Crafty Beggars“ nicht mehr zu listen, da man einen Verbraucherboykott erwarte.

Norman Adami, ehemaliger SABMiller-Chef für Südafrika, hatte keine Lust dazu. So fiel die Aufgabe seinem Nachfolger Mauricio Leyva Arboleda zu: der Bau einer Brauerei im benachbarten Namibia.

Die Entwicklung der Brauereien mit einem Export von über 20 000 Hektolitern und die Bedeutung der einzelnen Absatzländer über 10 000 Hektoliter werden im folgenden Beitrag näher betrachtet (Stand: März 2013). Dabei blieb der Export auf Vorjahresniveau, obwohl AB-InBev circa 0,6 Millionen Hektoliter Bier in den USA herstellte.

Jede Brauerei verfügt über Vertragsmuster zum Darlehens- und Bierbezugsvertrag, die von Zeit zu Zeit überarbeitet und gepflegt werden müssen. Mit diesem Beitrag soll gezeigt werden, welche allgemeinen Grundsätze (und Selbstverständlichkeiten) bei der Überarbeitung und Pflege des Musterbestandes zu beachten sind, ohne auf Details einzugehen.

Der technische Fortschritt macht es möglich: Flottenmanagement wird für immer mehr Unternehmen ein Muss. Eine intelligente Steuerung erlaubt es, den Einsatz der Logistikfahrzeuge effizienter zu gestalten und gleichzeitig die Kosten zu senken. Allein bei den Betriebsstoffen sind häufig Einsparungen von zehn bis zwanzig Prozent erreichbar. Jedoch erfordert es einen gewissen Aufwand, die Lösung zu bestimmen, die am besten zur Führung des eigenen Fuhrparks passt. Dies hat verschiedene Gründe. Es genügt nicht, die Funktionalitäten verschiedener Softwareanwendungen nebeneinander zu stellen. Im Portfolio der Anbieter befinden sich auch Dienstleistungen und Expertenwissen bis hin zum Outsourcing. Was bei der Auswahl der passenden Lösung zu beachten ist, hat die Still GmbH, Hamburg, im Dialog mit ihren Kunden zusammengefasst.

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat mit Velcorin DT Touch eine Dosieranlagen-Generation für die Getränke­industrie entwickelt, die für die Zugabe von Velcorin zur Kaltentkeimung von alkoholfreien Erfrischungsgetränken verwendet wird. Die in Deutschland gefertigten Dosieranlagen mit aseptisch ausgerichtetem Design und entsprechenden Anschlüssen wurden auf die hohen Reinheitsanforderungen der Getränkeindustrie ausgerichtet und sorgen für eine genaue Mengenabgabe des Stabilisierungsmittels im ppm-Bereich. Die Steuerung und Visualisierung des Dosierprozesses erfolgt mittels eines Touch Panels. Die Anlagen können bei geringer Erstinvestition leicht in neue oder bestehende Getränke-Produktionslinien integriert werden.

Atlantic C bietet ein neues Füllventil, das für Glasflaschen ebenso geeignet ist wie für das PET-Segment und für die Heiß- und Kaltabfüllung eingesetzt werden kann. Die insbesondere für Fruchtsaftabfüller interessante Entwicklung wurde bereits mit einem Innovationspreis ausgezeichnet.

Die Neusser Contracting-Firma gc Wärmedienste GmbH (german contract) hat gemeinsam mit Partnern im Frankenheim Brauhaus in Neuss-Holzheim eine komplette energetische Kernsanierung durchgeführt. Diese umfasst die Wärme- und Kälteaufbereitung und -verteilung, die eigene Energieerzeugung, die Lüftungstechnik und ein Fernüberwachungssystem aller installierten Komponenten. german contract fungierte dabei als Bauleiter und übernahm als Contractor zudem die Investitionskosten, die Verantwortung für Wartung und Instandhaltung sowie alle anfallenden Reparaturen. Über den Zeitraum von 15 Jahren wurde von gc die einwandfreie Funktion der Anlage zugesichert. Dies beinhaltet eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung und die verbrauchsgerechte Abrechnung mit den Pächtern und Mietern des Objektes. Im Gegenzug zahlt die Privatbrauerei Frankenheim einen festen monatlichen Betrag an das Contracting-Unternehmen.

Die unter anderem auf Plattenwärmeübertrager (PWÜ) für die Lebensmittelindustrie spezialisierte thermowave GmbH, Berga, verfügt als eines von wenigen Unternehmen weltweit über eine eigene Versuchsanlage. Hier werden für unterschiedliche Baugrößen und Kanalprofile der eigenen Produktpalette Messungen durchgeführt. Aus den Messwerten für Massenströme, Temperaturen und Druckdifferenzen werden Kennlinien erstellt und die Leistungsfähigkeit der Plattenwärmeübertrager im Hinblick auf Wärmeübergang und Druckverlust ermittelt. Gemessen wird mit Wasser als warmem und Wasser-Glykol als kaltem Medium. Die aufbereiteten Ergebnisse fließen direkt in das hauseigene Auslegungsprogramm ein..

Treatt plc, ein weltweit tätiger Lieferant für die Aromeninhaltsstoffindustrie, hat seine Produktpalette der natürlichen Destillate um die zwei neuen TreattSweet™-Produkte „Extra 9856“ und „Sparkling 9857“ erweitert, die für eine Verbesserung des Geschmacks­profiles bei z. B. intensiv süßen Getränken sorgen sollen. Bei der Entwicklung wurde darauf geachtet, dass sich Treatt­Sweet gut mit hochintensiven Süßungsmitteln wie Stevia kombinieren lässt. Die kalorienfreie Mischung verschiedener natürlicher Essenzen kann das Süßeprofil glätten und den unerwünschten Nachgeschmack mildern, den dieses Süßungsmittel mit sich bringen. Treatt­Sweet verleiht ein süßes Aroma, wobei jedoch diese Eigenschaft nicht immer mit den anderen Bestandteilen der Aromenmischung kompatibel ist. Mit der geruchsarmen Alternative TreattSweet Extra 9856 lässt sich dieses Problem lösen. Bei einer Dosierung ab 100 ppm sorgen dessen dezenter Geschmack und leicht fruchtige Noten für eine geringere Aromaintensität.

Wie kooperieren bzw. kommunizieren die Marketing- und Technikabteilungen in Unternehmen der Getränke- und Liquid-Food-Industrie? Wer trägt bei Produktinnovationen die größte Verantwortung? Und wie könnte eine überbetriebliche Kommunikationsplattform aussehen? – Rund um diese Themen startet die drinktec eine Online-Befragung. Ziel ist es, die Kommunikation zwischen Marketing und Technik zu verbessern. Denn am mangelnden Austausch zwischen diesen beiden tragenden Unternehmenssäulen scheitert häufig die erfolgreiche Markteinführung eines neuen Produkts.

Nach der Einführung des Pflichtpfandes schenkten viele Brauereien Einwegverpackungen keine Aufmerksamkeit mehr. Sie konzentrierten sich hauptsächlich auf Mehrwegglasverpackungen. Allerdings setzt sich der Abwärtstrend der Mehrwegglasflasche bei Bier laut neuster A. C. Nielsen Zahlen kontinuierlich fort. Gewinner sind PET-Flaschen und die Getränkedose. Auch Hoffnungsträger wie Kleinkästen oder Multipacks sind beim Verbraucher im Sinne der zunehmenden Zahl an Kleinhaushalten sehr beliebt. Aber dies reicht bei weitem nicht aus, um die Verluste im Mehrweggeschäft aufzufangen.

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