Immer wieder gelangen Getränkebehälter, bei denen das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, aus dem Handel zum Getränkeabfüller zurück, aber auch Fehlchargen oder Abfüllungen mit abweichenden Qualitätsparametern können Anlass für personal- und zeitaufwendige Entleerungsaktionen sein. Speziell für diese Anwendungsfälle wurde von Strautmann Umwelttechnik der so genannte LiquiDrainer® entwickelt, mit dem Fehlware sicher entleert, entwertet und verdichtet werden kann. Verarbeitet werden können volle PET-Flaschen, Tetra Paks und Getränkedosen. Das Gerät lässt sich schnell und einfach gemäß „Plug & Play“-Ansatz im Unternehmen integrieren. Die Bedienung ist leicht verständlich, die zu entleerenden Behälter werden eingeworfen..
Die Tradition des alljährlich stattfindenden deutsch-thailändischen Stammtisches besteht bereits seit dem Jahre 1997. In Anfang Mai 2013 war es nun wieder soweit. Der alljährliche Stammtisch der in Thailand tätigen zumeist deutschen Braumeister fand diesmal in Khon Kaen, der drittgrößten Stadt im Nordosten Thailands, statt. Eingeladen hatten Niels-Arne Künzler, Kronen Bräuhaus, und Martin Bruckmüller, Krones AG Thailand. Fast alle Kollegen hatten die weite Anreise, zum Teil per Flugzeug, nicht gescheut und trafen schon am Vorabend ein, denn die Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch und gemütlichen Beisammensein ist nicht oft gegeben.
Die variable Drucktechnologie „DynamarkTM“ von Ball Packaging Europe erlebt ihre Premiere mit individualisierten Botschaften auf den Getränkedosen von Coca-Cola. Das Markenlogo rückt dabei auf den Aktions-Dosen von Juni bis Oktober in den Hintergrund und macht Platz für acht Begriffe aus dem Jugendwortschatz wie „Supergirl“ oder „Bruderherz“. „Trink ‘ne Coke mit …“ lautet das Motto der Kampagne. Das Verfahren lässt sich für alle Größen von Stahl- und Aluminiumdosen in den bestehenden Druckprozess integrieren. Zusätzlich zum Grunddesign können auf einer definierten Freifläche bis zu 24 unterschiedliche grafische Elemente einfarbig aufgedruckt werden.
Die 12. Brasil Brau ist Geschichte. Mit 60 Prozent mehr Ausstellern und einer deutlich größeren Fläche von nunmehr 6000 m² ist das im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende Treffen der Brasilianischen Brauereiszene abermals deutlich gewachsen. Waren bereits 2011 über 5000 Besucher in das Transamerica Expo Center nach Sao Paulo gekommen, so dürfte deren Zahl 2013 noch deutlich höher ausgefallen sein. Wesentlichen Anteil daran hatte sicherlich das gesteigerte Interesse an der Degusta Beer, einer Präsentationsplattform für Mikro- und Spezialitätenbrauereien, die die Veranstalter, Fagga Eventos sowie die brasilianische Vereinigung von Bier- und Malzfachleuten (Cobracem) 2011 erstmalig für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatten.
Die Kefla-Glas GmbH & Co. KG hat eine der größten Glasflaschen der Welt hergestellt. Es handelt sich hierbei um eine 1,80 m hohe, 40 cm breite und ca. 16 kg schwere, mundgeblasene Glasflasche, die aus einem Guss gefertigt wurde. Die rekordverdächtige „Renana Maximale“ wird in limitierter Auflage manuell hergestellt. Die Unikate sind als Weißglas und in den Farben royalblau bzw. antikblau erhältlich.
Die Sommergerstenbestände in Europa stellen sich unterschiedlich dar. Die verspätete Aussaat und das regional nasse, kalte Frühjahr haben ihre Spuren hinterlassen. Regional ist Trockenheit ein Thema. Dennoch ist derzeit von einer gewissen Entspannung die Rede. Über Ertrag und Qualität ist allerdings noch nicht das letzte Wort gesprochen, genauso wenig wie über einen möglichen Krankheitsdruck.
Schon der Name kündigt ein hochwertiges Bier an. Als man im 20. Jahrhundert die ersten filtrierten Weizenbiere auf den Markt brachte, schrieb dieser Biertyp schnell erfolgreiche Geschichte. Die kristallklare Farbe dieses Bieres war namensgebend.
Im Brauereisektor ist Umweltbewusstsein sehr wichtig, um einerseits die Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Rohmaterialien zu sichern und andererseits den Umweltschutzerwartungen der Verbraucher zu entsprechen. Die Reduzierung von Energie- und Wasserverbrauch sowie des damit verbundenen CO2-Ausstoßes auf ein Minimum ist ein Weg, die Nachhaltigkeit im Brauereiwesen zu verbessern. Zur Bestimmung der weltweit von Brauereien erreichten Energie- und Wassereffizienz wurden 2012 die vierte Energie-Benchmark-Studie und die zweite Wasser-Benchmark-Studie durchgeführt. Diese basieren auf den Daten des Jahres 2011. Die Ergebnisse wurden zur Festlegung neuer „Best Practices“ für Energie- und Wassereffizienz herangezogen.
Eine Brauerei in Windhoek, Namibia, die Namibia Brewery Ltd., war so erfolgreich, dass der Jahresausstoß der Brauerei mit den vorhandenen Filtrationskapazitäten (Kieselgurfilter) nicht mehr bewältigt werden konnte. Also musste Filtrationskapazität erhöht werden. Aber wie? Sollte es bei der bewährten Kieselgurfiltration bleiben? Oder war das die Chance für eine moderne Membranfiltration? Die gefundenen Antworten auf diese spannende Frage stellen die Autoren hier Schritt für Schritt nachvollziehbar dar.
Seit dem Jahr 2000 begleitet uns das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und wurde im Verlauf der Jahre mehrmals novelliert. Es sollte alle erneuerbaren Energieformen fördern und mit zunehmender Markteinführung bzw. mit fortschreitender Kostendegression wieder auslaufen. Im vorliegenden Fall wird die Photovoltaik (PV) näher betrachtet, die anfangs nur in den südlichen Bundesländern, zwischenzeitlich aber in der ganzen Bundesrepublik Einzug gehalten hat. Im September 2012 lag der Anteil des PV-Stromes am Gesamtstrombedarf in Deutschland bereits bei 6,1 Prozent, in Bayern sogar bei zehn Prozent. Solche Zahlen wurden noch vor wenigen Jahren von den Experten für unmöglich gehalten.
... traf sich die BRAUWELT bei der recop electronic GmbH in Kassel mit Martin Brückmann, Mitglied der Geschäftsleitung, und Tino Menzel, Vertriebsleiter. Das Unternehmen hatte sich nach seiner Gründung 1994 zunächst auf Entwicklung, Konstruktion, Herstellung und Verkauf von Ausschleussystemen und sensorische Kontrollanlagen in der Getränkeindustrie konzentriert. Früh erfolgte die heute noch bestehende Spezialisierung auf modernste Bildverarbeitungssysteme mit Windows-Oberfläche, um die Anlagen schneller, einfacher in der Bedienung und kompakter auslegen zu können.
Effizienzgesichtspunkte und eine zunehmende Produktvielfalt stellen Abfüllbetriebe und Logistikzentren vor immer neue Herausforderungen. Soll der Gebindestrom einer weitreichenden Sortierung unterzogen werden, sind damit auch immer höhere Durchsatzleistungen erforderlich, die herkömmliche Ausleit- und Verteilsysteme an ihre Grenzen bringen. Neben der materialschonenden Behandlung ist hierbei auch der störungsfreie Betrieb der Anlagen ein entscheidendes Kriterium, um ein Höchstmaß an Effizienz zu erreichen.