Vor 25 Jahren waren Fahnen als Werbemittel für Unternehmen im öffentlichen Raum eine Rarität. Zu dieser Zeit entwarf und bestellte Heinz Wenk für Kunden Werbefahnen. Die grafische Umsetzung in einer nicht computerisierten Welt gestaltete sich aufwändig, und es gab nur wenige Hersteller, die in diesem Segment tätig waren. 1988 entschloss er sich, bedruckte Werbefahnen und Sonnenschirme im süddeutschen Raum in einem eigenen Unternehmen zu produzieren und zu vertreiben. Das 25-jährige Firmenjubiläum und kontinuierliches Wachstum bestätigen bis heute die Richtigkeit dieser Entscheidung.
Seit der Erstvorstellung der Bohrer Kastenwaschmaschine des Typs TR 30 auf der Brau Beviale 2006 in Nürnberg wurde dieser Maschinentyp in vielen mittelständischen Getränkebetrieben aufgestellt. Für eine Kastenwaschmaschine benötigt man drei wesentliche Komponenten: Edelstahlgehäuse, Pumpe und Antrieb. Doch Kastenwascher ist nicht gleich Kastenwascher. Die Kunden legen Wert auf ein gutes Kastenreinigungsergebnis und wissen die speziellen Waschkonzepte des Unternehmens aus Regenstauf zu schätzen.
GrainCorp Malt, Muttergesellschaft von Schill Malz und Bairds Malt in Großbritannien, hat angekündigt, eine Reorganisation ihrer Europageschäfte vorzunehmen. Synergie-Effekte werden in allen Bereichen erwartet, beispielsweise beim Einkauf von Gerste und Weizen, bei der Qualität des Malzes durch einen intensiven Austausch mit Mälzern der GrainCorp Malt-Gruppe oder der optimierten Logistik, die sich aus der engeren Zusammenarbeit der beiden Mälzereiunternehmen ergeben. Beide Unternehmen sehen den Schritt als optimale Lösung, um den gegebenen Marktbedingungen Rechnung zu tragen und den eigenen Qualitätsansprüchen gegenüber dem Kunden gerecht zu werden, so der Konzern.
Anheuser-Busch-InBev möchte in Sachen Alkohol und Verantwortung in Deutschland eine Vorreiterrolle einnehmen. Passend dazu sollen zukünftig zwei Piktogramme optisch deutlich machen, dass Alkohol in der Schwangerschaft sowie am Steuer keinen Platz hat. Die neuen Piktogramme stellen ähnlich einem Verkehrszeichen die durchgestrichenen Silhouetten einer schwangeren Frau und eines Autos dar. Sukzessive wird das Unternehmen die Etiketten aller Marken um die zwei Hinweis-Piktogramme ergänzen. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, MdB, begrüßte diese Maßnahme ausdrücklich. Aktuell engagieren sich 100 Fahranfänger aus ganz Deutschland als „Geklärt, wer fährt!“-Botschafter..
„Geldsack“ haben sie nicht direkt gesagt, aber indirekt, die Verfasser eines Artikels in der „Sunday Times“ über Paul Walsh, CEO von Diageo. Das britische Blatt meldete, dass der scheidende Manager eine der dicksten Abgangszahlungen im Wert von etwa 50 Mio GBP (58 Mio EUR) kassiert.
Jeder, den ich fragte, scheint davon überzeugt, AB-InBev plane die Produktion des Modelo-Bestsellers Corona Extra in Brasilien. Bloß wann? Drei Jahre brauchte AB-InBev, um nach dem Kauf von Anheuser-Busch die Produktion von Budweiser auf dem größten lateinamerikanischen Biermarkt zu starten. Corona ist zwar in Brasilien erhältlich, aber nur schwer aufzutreiben – weil „informell“ importiert. Modelo versuchte mehrmals, Bier an die Brasilianer zu bringen, stolperte aber jedesmal über Steuern, Tarife und andere Hindernisse. Corona würde gut in das wachsende Premiumsegment passen, das derzeit rund fünf Prozent des Gesamtmarktes ausmacht.
Jetzt hat AB-InBev ein weiteres Vertriebsunternehmen geschluckt: C&G Distributing Company, Lima/Ohio. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Doch der Zeitpunkt war perfekt: Wenige Wochen später sollte ein Gesetz in Kraft treten, das die Übernahme von Bier-Distributeuren in Ohio untersagt.
Es war fast ein Witz: Im Mai war AB-InBevs Justiziar Frank Hellwig extra zu einer Pressekonferenz nach Prag gereist, um zu verkünden, dass der weltgrößte Brauer keinesfalls am Kauf der tschechischen Bier-Ikone Budweiser Budvar interessiert sei. Und wie fiel das Echo aus der Tschechischen Republik aus? Kühl. Anscheinend hat der durchschnittliche tschechische Biertrinker das Ganze überhaupt nicht mitbekommen. Die Nachricht versickerte unter ferner liefen. Online wurde sie zwar verbreitet, aber den Printmedien war sie keine Story wert. Uns wundert das ein wenig: Kann dies wirklich AB-InBevs Absicht gewesen sein?
Das ist eine neue Sicht der Dinge: der Vergleich Radler – Champagner. Doch das ist Heinekens Marketingtrick in der Demokratischen Republik Kongo (DRC). Ende April präsentierte Biermarktführer Bralima das Primus Radler in der Hauptstadt Kinshasa. Das zweiprozentige Primus Radler mit Zitronensaft wird als „véritable champagne congolais“, als „echter kongolesischer Champagner“ gepriesen und das, obwohl die Verpackung verdächtig nach einer 0,62-l-Bierflasche ausschaut.
Nach den Angaben der Wirtschafts-vereinigung Alkoholfreier Getränke [EV] und des Statistischen Bundesamtes stieg der Verbrauch an Erfrischungsgetränken im letzten Jahr um 0,2 Prozent – dabei verhielten sich die einzelnen Getränkesegmente sehr unterschiedlich. Während die Mineralwässer etwas mehr als 53 Prozent des Gesamtmarktes der alkoholfreien Getränke ausmachten, standen die Süßgetränke für fast 47 Prozent der Produktion.
Im folgenden Beitrag wird gezeigt, welche Fallstricke bei der Brauereifinanzierung lauern können. Eingegangen wird dabei auf die Anmerkung zu einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 15. November 2012 (NJW 2013,
Am 26. November 2012 wurde in der Schaffhausener Brauerei Falken offiziell ein Dosenkompetenz-zentrum eingeweiht. Was sich hinter diesem Begriff verbirgt, erläuterte der für Technik und Produktion zuständige Braumeister Michael Hanreich der BRAUWELT bei einem Vor-Ort-Termin.