Laut einem Pressebericht der südkoreanischen Zeitung Maeil Business, beabsichtigt AB-InBev, Leuven/Niederlande die Brauerei Oriental zurückzukaufen. Die südkoreanische Brauerei gehörte von 2001 bis 2009 schon einmal zum Konzern. AB-InBev habe bereits Gespräche mit den Eigentümern KKR und AEP aufgenommen. 2009 wurde Oriental für 1,8 Milliarden USD an KKR/AEP verkauft, der Vertrag sieht ein Rückkaufsrecht innerhalb der ersten fünf Jahre vor. Diese Frist läuft im Juli nächsten Jahres ab.
Die Bergquell Brauerei Löbau GmbH hat dank des EquiTherm Verfahrens von Krones die Auszeichnung „Best Practice Energieeffizienz“ erhalten. Die Urkunde und das zugehörige Best-Practice-Label wurde am 21. Oktober 2013 in Berlin erstmals vergeben. Die Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) würdigt damit Energieeffizienzprojekte in Unternehmen. Weiterer Preisträger in diesem Jahr war die Volkswagen AG für die umfangreiche energetische Optimierung von Lüftungsanlagen in einer Montagehalle. Mit EquiTherm wird die im Brauprozess eingesetzte Wärme mehrfach effizient genutzt. Das Verfahren ist bei der Bergquell Brauerei Löbau seit 2010 im Einsatz. Am Würzekühler wurde eine zusätzliche Stufe eingefügt, um Energie auf hohem Niveau abzuziehen..
Ende Oktober hat die Videojet Technologies GmbH, Limburg an der Lahn, drei neue Tinten für ihre Ultra High Speed Kleinschrift-Tintenstrahldrucker angekündigt. Die schwarze, sterilisierfeste Tinte V516-D wurde für eine längere Haltbarkeit der Kennzeichnung entwickelt und toleriert bei hohen Temperaturen ablaufende Wasserdampf-/Wasserbad-Prozesse. Sie soll auf Dosen aus Aluminium und Metalllegierungen besonders gut haften. Die MEK-freie, schwarze Mehrzwecktinte V530-D wurde speziell zum Druck auf schwer zu beschriftenden Kunststoffen entwickelt und toleriert kalte Temperaturen.
Mit dem Ordnungssystem „Schattenwand“ der Firma Niebling steht der Getränke-, Lebensmittel- und Pharmaindustrie ab sofort ein Produkt zur Verfügung, das Sicherheit und Flexibilität bei Reinigungsabläufen mit einfacher optischer Sichtkontrolle kombiniert.
Reiner Gaub übernimmt bei Pall Food and Beverage, einem der führenden Anbieter im Bereich Filtration und Separation im Brausektor, die neu geschaffene Stelle als Manager im Bereich Geschäftsentwicklung, Brauwesen. In seiner neuen Rolle wird sich Gaub auf die Unterstützung von Brauern in Asien, im Mittleren Osten, in Afrika und Lateinamerika konzentrieren. Gaub begann 1996 seine Karriere in dem amerikanischen Unternehmen und bekleidete verschiedene Positionen in den Bereichen Marketing und Regionaler Vertrieb – auf europäischer, wie auf globaler Ebene. Sein Diplom in Brauwesen und Lebensmitteltechnologie erwarb Gaub an der Technischen Universität Berlin.
Mit seiner neuesten Getränkeentwicklung will Sensient Flavors drei Trends abdecken: Premium-Genuss, Natürlichkeit und innovative Geschmackserlebnisse. Hohe Saftgehalte, die Verwendung von natürlichen Aromen und der Geschmack von heimischen Früchten sollen den aktuellen Marktentwicklungen Rechnung tragen. Resultat sind die Sorten Apfel-Johannisbeere-Cranberry, Birne-Rhabarber und Birne pur. Mit den Varianten Zitrone, Orange und Grapefruit greift der Hersteller traditionelle Geschmacksrichtungen auf. Der hohe Fruchtsaftgehalt soll es ermöglichen, auch die Klassiker im Premium-Segment zu positionieren. Alle Varianten sind als Getränkegrundstoffe erhältlich.
Die Geschichte der Wasseraufbereitung ist mit der Bitterfeld-Wolfens eng verbunden. Die Stadt an der Mulde ist die Keimzelle der Ionenaustauscher-Harze, leistungsstarke Polymer-Kugeln, mit denen sich Schadstoffe aus Flüssigkeiten entfernen lassen und die somit dabei helfen, die Qualität von Wasser zu verbessern. Vor 75 Jahren wurden in Wolfen die kleinen Harz-Perlen erstmalig in Großserienproduktion hergestellt. Die Lanxess AG leistet – mit Ionenaustauschern, aber auch mit der Produktion von Membranfilterelementen einen wichtigen Beitrag, um den Zugang zu sauberem Trinkwasser sicherzustellen. Der Spezialchemie-Konzern produziert in Bitterfeld, Leverkusen und Jhagadia/Indien, Premium-Produkte zur Wasseraufbereitung. In Bitterfeld betreibt das Unternehmen einen Betriebskomplex zur Herstellung monodisperser Ionenaustauscher. Es ist die größte und modernste Anlage ihrer Art weltweit. Vor zwei Jahren hat Lanxess zudem eine neue Produktionsanlage für Membranfiltrationstechnologie zur Wasseraufbereitung am Standort Bitterfeld eröffnet und darin rund 30 Millionen EUR investiert.
KHS bietet der Getränke-, Food- und Nonfood-Branche mit dem zweisäuligen Hochleistungsbelader Innopal PB1NF eine neue Einplatz-Palettiermaschine mit Niveauausgleich, die bei niedrigem Gebinde-Zulauf bis zu 500 Lagen pro Stunde verarbeitet.
In Ergänzung zu den langjährig bewährten thermischen Entalkoholisierungsanlagen der GEA Wiegand bietet GEA Filtration Bier-Entalkoholisierungsanlagen für kleinere Kapazitäten an. Diese Anlagen basieren auf dem Crossflow-Membranfiltrationsverfahren und eignen sich für Kapazitäten kleiner 10 hl/h im Zulauf. Es stehen zwei neue Anlagenkonfigurationen für bis zu 5 hl/h und bis zu 10 hl/h zur Verfügung. Für Zulaufmengen größer 10 hl/h empfiehlt das Unternehmen mit Blick auf die laufenden Betriebskosten die Verwendung von Eindampfanlagen. Durch die niedrige Filtrationstemperatur von weniger als 9 °C bleiben bei dem angebotenen Crossflow-Membrankonzept das Aroma und die charakteristischen Eigenschaften des Bieres weitgehend erhalten..
Was waren die wirklichen Ursachen für den dramatischen Absturz von Schlecker? Was führte dazu, dass in Dortmund die frühere Hochburg der deutschen Brauwirtschaft in sich zusammenfiel und selbst die Branchen-Ikone König Brauerei verblasste?
Der „Deutsche Innovationspreis für Klima und Umwelt“ (IKU), Anfang Dezember vom Bundesumweltministerium in Berlin verliehen, geht 2013 nach Südbaden, genauer gesagt nach Teningen bei Freiburg. Hier sitzt ein kleines Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Befüllen von Getränkeflaschen zu revolutionieren und umweltschonender zu gestalten.
Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, hat sich eine Mehrheit der Französischen Nationalversammlung für eine Konsumsteuer auf Energydrinks ausgesprochen. Begründet wird dies mit den schädlichen Auswirkungen von Energydrinks auf Kinder, Jugendliche und Schwangere. Künftig sollen in Frankreich Red Bull und Co. mit einer Sonderabgabe von einem EUR pro Liter belegt werden, die Einnahmen fließen in die Sozialkassen. Insgesamt gehen die Verantwortlichen von Gesamteinnahmen von rd. 60 Mio EUR pro Jahr aus. Besteuert werden Getränke, die mehr als 220 mg/l Koffein oder 300 mg/l Taurin enthalten..
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