Kaum ein Weingut in Deutschland hat so viel Tradition aufzubieten wie das Würzburger Juliusspital. Von den über 1,4 Millionen Flaschen aller Volumina und Formen, die jährlich verkauft werden, werden die meisten noch mit Papier-Nassleim-Etiketten bestückt (bis zu drei Etiketten je Flasche). Doch immer stärker geht der Trend in Richtung PE-Selbstklebetikett, vor allem auch um die vielen Auszeichnungen und Preise der einzelnen Weine auszuloben. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, hat sich das Weingut eine Etikettiermaschine beim Spezialisten Gernep gekauft, die beide Etikettentypen verarbeiten kann. Und da die Flaschen für die Anbringung von Haftetiketten trocken sein müssen, wurde noch ein hocheffizientes Trocknungssystem von Gesete installiert.
Nach Beendigung eines Arbeitsverhältnisses hatte der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber ein Arbeitszeugnis erhalten, das ihm nicht gefiel. Jedoch ist der Arbeitgeber nach § 109 Gewerbeordnung nur verpflichtet, Angaben zu Art und Dauer der Tätigkeit in das Zeugnis aufzunehmen und diese auf Wunsch des Arbeitnehmers durch Angaben zu Leistung und Verhalten im Arbeitsverhältnis zu ergänzen.
Das neue Entalkoholisierungs-Modul von Alfa Laval senkt Kosten und Energieverbrauch. Es handelt sich um eine innovative Kombination verschiedener bestehender Technologien, von der Bier-Entgasung über die Verdampfung bis hin zur Verknüpfung vom Vakuum-Stripping und der Alkoholkondensation und das bei niedrigen Temperaturen und Betriebsdrücken.
Deutsche Kunden sind mit Blick auf die Preisentwicklung vorsichtig optimistisch und mit den Preisen der Händler meist zufrieden. Daher sind viele der aktuellen Preisschlachten aus Kundensicht unnötig und gefährden die Marge.
Der CO2-Gehalt prägt den Geschmack und den Erfrischungsfaktor von Getränken maßgeblich. Um diesen Qualitätsparameter während des gesamten Produktionsprozesses zu kontrollieren, muss die Konzentration von gelöstem CO2 idealerweise kontinuierlich inline gemessen werden. Allerdings können die Messergebnisse verfälscht werden, nämlich durch den Einfluss von Fremdgasen wie Sauerstoff und Stickstoff sowie durch die Farbe, Trübung, CO2-Löslichkeit und Zuckerzusammensetzung des jeweiligen Getränks. Ein Sensor muss daher über eine entsprechende Empfindlichkeit verfügen und gleichzeitig robust und leistungsstark sein. Gerade in rauen Prozessumgebungen ist das besonders wichtig, da ein falscher Sensor schnell zu Fehlfunktionen, Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen führen kann.
GEA Diessel hat eine Dosierstation für IBC (Intermediate Bulk Container) entwickelt, die sich durch eine Reihe von Besonderheiten auszeichnet, welche die hochgenaue Zugabe von Getränkekonzentrat ermöglichen. So überprüft die Anlage während der Produktion zyklisch die Genauigkeit des Durchflussmessers, um die korrekte Dosierung des Produktes (z. B. Getränkegrundstoffes) abzugleichen. Produktverluste werden damit vermieden und eine optimale Produktqualität sichergestellt. Der Zulaufschlauch vom IBC kann zeitgleich mit dem Erreichen der Vorwahlmenge leergefahren werden. Hierdurch werden insbesondere Produktverluste beim Wechseln von teilweise entleerten IBC vermieden. Die Anlage verfügt über zusätzliche Anschlüsse für Produktwasser (für Produktausschub etc.) und CIP..
Folgt man dem ifo Geschäftsklimaindex (die Urteile der Testfirmen zur aktuellen Geschäftslage und zu den mittelfristigen Aussichten werden gemittelt, saisonbereinigt und geglättet), so ist die konjunkturelle Situation der Bierbrauer leicht unterkühlt: sie hat sich im dritten gegenüber dem zweiten Quartal praktisch nicht verändert. Der Index lag im zweiten Quartal bei – 6,8 und im dritten bei – 6,7 Punkten. Trotzdem beurteilte die weitaus überwiegende Mehrzahl der Firmen die aktuelle Geschäftslage als zufriedenstellend, wenigen negativen Stimmen (Geschäftslage schlecht) standen wenige positive (Geschäftslage gut) gegenüber. Was die Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate betrifft, so sind die negativen Stimmen etwas zahlreicher; sie betrugen im August 19 und im September Prozent.
Ausschlaggebend für den Verkaufserfolg eines Bieres ist der optische Eindruck. Der Konsument bekennt sich zu seiner Farbe und drückt dem jeweiligen Bier seinen Geschmacksstempel auf, der bei genauerer Betrachtung meistens nicht stimmt.
„Processing + Filling + Packaging + Marketing“ wählte die Weltleitmesse für die Getränke- und Liquid-Food-Industrie als Untertitel und dokumentierte damit nicht nur die Angebotsbreite der ausgestellten Maschinen und Anlagen, sondern auch die notwendigen Dienstleistungen von der Rohstoffbereitstellung über die Logistik bis zum Vertrieb der Erzeugnisse.
Die Bereitstellung von Leergutkästen mit der notwendigen Leergutqualität ist ein tägliches Problem für die deutschen Brauer. Dies trifft insbesondere im saisonalen Geschäft zu. Ursache dafür ist u. a. die fehlende Transparenz in der Leergutlogistik. Die aktuelle Anzahl vorhandener Kästen, deren Umlaufgeschwindigkeit sowie die Leergutqualität können meist nur grob geschätzt werden und beruhen oft auf unsicheren Erfahrungswerten. Um die effektive Nutzung der Abfüllanlagen mit einem hohen Wirkungsgrad trotzdem zu gewährleisten, entstehen hohe Kosten durch die aufwändige Sortierung und den Tausch der Flaschen.
„miho DAVID 2“ heißt die neueste Version der Leerflaschen-Inspektionsmaschine von miho. Enthalten sind darin die Module Bodenkontrolle (erkennt auf dem Flaschenboden befindliche Gegenstände und Verschmutzungen und stellt diese bildlich dar), Seitenwandkontrolle (Beschädigungen und Verschmutzungen an der äußeren und inneren Flaschenwand) sowie Mündungskontrolle (Beschädigungen der Flaschenmündung, insbesondere der Dichtfläche). Diese Kontrolle der Mündung wird jetzt durch eine neuartige „Durchlicht-Technologie“ ergänzt.
„Fliesen? Nehmen wir in unseren Produktionsstätten schon lange nicht mehr!“ – diese Aussagen hört man immer wieder, wenn es um Fragen zum Bodenbelag in Getränke- oder Lebensmittelproduktionen geht. Viele Bauherren sind leidgeprüft, was das Thema Bodenbeläge betrifft. Oft halten die Böden den täglichen Belastungen im industriellen Betrieb nicht stand: dies sind vor allem Fahrbelastungen durch Hubwagen, Ameisen und Stapler, meist in Verbindung mit chemischen Belastungen durch Produktsäuren oder Reinigungslaugen. In der EHEDG sind unter Mitarbeit von Argelith Bodenkeramik aktuelle Empfehlungen zu Böden in Hygiene-Bereichen erarbeitet worden. Dabei wurde unter anderem der moderne Sechseck-Fliesenboden als eine mögliche „Best-Practice“ Lösung spezifiziert und deutlich von herkömmlichen Fliesenböden unterschieden.
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