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Wie man das Kind nun nennt, Gourmetbier, Craft-Bier, Charakterbier, neues Bier, es gehört entwickelt,

Eine Wende ist fällig, alle aufmerksamen Zeitgenossen wissen das. Eine Wende nicht nur in der Brauwirtschaft, nicht nur in unserer Wirtschaft, sondern darüber hinaus in unserer Gesellschaft, in unserer Kultur ist notwendig. So wie bisher kann es nicht weitergehen. Darin sind sich fast alle einig. Sinkende Absätze und schrumpfende Preise trotz höherer Einsätze und steigender Kosten – und das schon seit Jahren – wo soll das hinführen? Die Wende wird dringlich.

Mit dem Inkrafttreten des ESUG (Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen) am 1. März 2012 hat sich die Welt der Insolvenzabwicklung grundlegend verändert. Das neue Recht ist in vielen Unternehmen zwar noch nicht angekommen und es gilt noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten, gleichwohl steigt die Zahl der Unternehmen, die sich über ein Schutzschirmverfahren oder eine vorläufige Eigenverwaltung in der Insolvenz sanieren, stetig.

Die klimatischen Bedingungen in den baltischen Ländern haben sicher Einfluss auf die geschmackliche Ausprägung dieser kräftig-süßen Bierspezialität, bei der sich auch einige Ähnlichkeiten mit einem Schwarzbier finden. In der langen  Winterzeit ist ein starkes, kohlenhydratreiches Bier Nahrung und Stärkung zugleich.

Findet nicht eigentlich seit circa vier bis fünf Jahren eine enorme Wertevernichtung bei den so genannten TV-Pils-Premiummarken auf dem Inlandsmarkt statt? Das fragte sich unser Autor und kam zu interessanten Ergebnissen.

Was früher gang und gäbe war, ist heute zur Seltenheit geworden: Brauereien, die für ihr Bier auch eigenes Malz herstellen. Neben den Bamberger Rauchbierbrauereien Schlenkerla und Spezial leisten sich nur noch wenige Betriebe eine eigene Mälzerei und beziehen den wichtigen Bier-Rohstoff stattdessen von Großmälzereien, die sich auf eine breite Angebotspalette spezialisiert haben. Eine der ältesten Brauereimaschinenfabrik der Welt, Kaspar Schulz aus Bamberg, greift nun den Trend zur Rückbesinnung auf regionale Produkte auf und kehrt zu ihren Wurzeln zurück.

Das Bierbrauen ist ein Prozess bei dem lange Tradition und viel Erfahrung der Braumeister zusammenfließen. Heutzutage sind viele Brauereien auf dem neuesten Stand der Technik, um eine effiziente und energieoptimierte Produktion sicherzustellen. Dabei ist das Sudhaus neben dem Gärkeller der kostenintensivste Bereich. Der Einsatz von verlässlicher Mess- und Regeltechnik unterstützt die Braumeister bei einer effizienten Produktion. Mit dem hier vorgestellten neuen Mess-, Regel- und Automatisierungssystem können nun viele Prozessschritte in einem System kombiniert werden, wodurch auf Dauer Kosten erheblich reduziert werden können. Die Größe des Sudhauses spielt dabei kaum eine Rolle.

Das Auftreten von Gushing kann zu einem Imageverlust der Brauerei führen und im gesamten Wertschöpfungsprozess zwischen Brauerei und Mälzerei zu einem nicht unerheblichen ökonomischen Einflussfaktor werden. Vor diesem Hintergrund sind die Brau- und auch die Malzindustrie sehr an praktikablen Lösungsansätzen interessiert. Im folgenden Artikel wird ein innovatives Reinigungsverfahren zur Verringerung des Phänomens Gushing vorgestellt.

Die neue Produktwasser-Aufbereitungsanlage für den niederländischen Lohnabfüller DIS B.V. lässt sich mit Heißwassersanitisierung der Umkehrosmose, Flexibilität der Abfüllung und minimierter Abwasseranfall beschreiben. Durch drei Mehrschichtfilter mit speziellem Filtermaterial ist ein pa­ralleles Abfüllen von Softdrinks und Mineralwasser möglich. Trotz der kurzen Bauzeit von nur fünf Monaten konnte ATN Aqua Technologie Nörpel die komplexe, schlüsselfertige Anlage fristgemäß an den Kunden übergeben.

Jedes Unternehmen des produzierenden Gewerbes muss, wenn es weiter vom Spitzenausgleich profitieren will, ein Energiemanagementsystem (EnMS) oder ein Umweltmanagementsystem (UMS) nach EMAS betreiben. Mit der Einführung muss noch im Jahr 2013 begonnen werden, um für 2013 den Spitzenausgleich zu bekommen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben darüber hinaus noch die Möglichkeit, anstelle eines EnMS oder UMS ein Energieaudit EN 16247-1 oder ein alternatives System zu nutzen. Zur Gewährung des Spitzenausgleichs für 2013 muss auch hier die Einführung noch in diesem Jahr begonnen werden.

Zusammen mit der Indeed Innovation GmbH, Hamburg/München, hat die can2close GmbH, München, eine innovative Getränkeverpackung entwickelt. Die Besonderheit liegt in dem neuartigen Verschlussmechanismus aus spritzgegossenem Polypropylen. Dieser wird zusammen mit einer Dichtung in den Deckel eines Standard-Dosenkörpers integriert. Durch das Drehen des Verschlusses entweicht der Druck; die Dose öffnet sich. Nach Gebrauch wird der Bedienhebel in die Gegenrichtung zurückgedreht und das Getränk ist wieder luft- und tropfdicht eingeschlossen.

Im Juli 2012 startete das Braufässchen als Entwicklung von vier Studenten der Technischen Universität München in den Verkauf. Das einfache Schnell-Bier-Brau-Konzept im 5-l-Dosenmaßstab hat mittlerweile zahlreiche Bierliebhaber begeistert. Allein in den ersten sechs Monaten nutzten mehr als 3000 Kunden die Möglichkeit Bier nach ihrem persönlichen Geschmack zu individualisieren und nach nur einer Woche Gärzeit das fassfrische Resultat zu verkosten.

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