Der Europäische Etikettenverband Finat entwickelt neue strategische Initiativen als Fahrplan für den Erfolg der Branche. Die Chancen, die sich durch neue Trends und Entwicklungen wie gedruckte Elektronik, Direct-to-Pack-Druck, QR-Codes und moderne Sicherheits-/Nachverfolgungsdrucklösungen ergeben, stehen dabei im Mittelpunkt. Eines der Hauptziele des Dachverbandes besteht darin, die Erfassung und Verbreitung technischer Neuerungen über die gesamte vertikale Lieferkette der Etikettenindustrie zu koordinieren. Darüber hinaus soll das Fachwissen anderer Organisationen und Partnerbranchen, die Auswirkungen auf die Aktivitäten von Mitgliedsunternehmen haben, in die Wissensbasis mit einbezogen werden. Zu den Strategieprojekten für 2014/15 zählt die Ausarbeitung eines breit gefächerten, halbjährlich erstellten Branchentrend-Berichts für die Mitglieder des Verbandes. Der jährliche Finat-Kongress soll ein neues Profil bekommen. „Wir werden die Tagesordnung überarbeiten, um besser auf die Bedürfnisse der Mitglieder einzugehen. Anstatt ein „geselliges Beisammensein“ der Branche zu sein, wird der Kongress jetzt neu als Spitzenforum der Industrie positioniert“, so Kurt Walker, Finat-Präsident. Das überarbeitete Format wird 2015 mit dem Kongress in Amsterdam erstmals umgesetzt. Neben den Vorträgen internationaler Referenten zu den Herausforderungen des Managements soll das Programm weitaus stärker auf die unternehmerischen Anforderungen zugeschnitten werden.
Die Brigl & Bergmeister Gruppe teilt mit, dass Martin Ruopp im besten Einvernehmen zum 31. Januar 2014 die Geschäftsführung des Unternehmens abtritt. Ab 1. Februar 2014 tritt Ahmad Porkar, der seit 2011 Eigentümer der Unternehmensgruppe ist, in die Geschäftsführung beider Firmen ein und übernimmt die bisher von Ruopp wahrgenommenen Aufgaben. Der Eigentümer und die Mitarbeiter von Brigl & Bergmeister und Papirnica Vevče schätzen den Beitrag, den Martin Ruopp in den letzten sechs Jahren geleistet hat, außerordentlich..
Vor allem Gastwirte, deren Bierfässer länger im Anstich sind, und Betreiber von unregelmäßig genutzten Schankanlagen kennen das Problem: Wird ein bereits seit mehreren Tagen angestochenes Fass erneut in Betrieb genommen, hat das Bier nicht den optimalen Sättigungsdruck. Bei zu hohem Druck schäumt es im Glas zu stark. Liegt der Druck zu niedrig, zapft der Gastwirt schales Bier und die Schaumkrone fällt schnell zusammen. Hauptursache ist eine falsche, meist zu kalte Lagertemperatur in Verbindung mit einem zu hohen Betriebsdruck. Generell gilt, dass der Betriebsdruck so nahe wie möglich am Sättigungsdruck des Getränkes liegen sollte. Starke Überschreitungen des Sättigungsdrucks führen innerhalb kürzester Zeit zur Aufkarbonisierung. Unterschreitungen haben die Entbindung von CO2 im Fass zur Folge.
Der aufwändig recherchierte Band „Mythos Bier. Geschichte und Geschichten rund ums Bier“ ist eine Fundgrube für alle Freunde der bayerischen Trinkkultur. Die Autoren nehmen den Leser mit auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit und berichten – mit einem Augenzwinkern – von allerlei Kuriosem.
"Tabelle"
Die Steigerung der Energieeffizienz hat für die deutsche Wirtschaft 2013 weiter an Relevanz gewonnen: 87 Prozent der Unternehmen bewerten das Thema als sehr wichtig oder wichtig für ihren Betrieb. 68 Prozent der befragten Firmen gaben an, in den letzten zwei Jahren entsprechende Maßnahmen durchgeführt zu haben – ein Plus von 10 Prozent. Diese positive Entwicklung setzt sich voraussichtlich auch 2014 fort, denn aktuell geben zwei von drei Unternehmen an, in den nächsten 24 Monaten in konkrete Energieeffizienzprojekte investieren zu wollen. Das ergab eine Umfrage unter 251 Unternehmen des produzierenden Gewerbes im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena).
Die Carlsberg Deutschland Gruppe übernimmt für die tschechische Premiummarke Staropramen zum 1. April 2014 den Deutschlandvertrieb im Handel. Ab 1. Januar 2015 wird die Zusammenarbeit auf die Gastronomie ausgeweitet. Die Brauereigruppe wird sich auf Nord- und Ostdeutschland als Hauptvertriebsgebiet konzentrieren. Mit der tschechischen Marke ist die internationale Carlsberg Group bereits in anderen Ländern erfolgreich, z. B. in Schweden, Dänemark und Großbritannien. Das Bier wird weiterhin in Tschechien gebraut. „Wir freuen uns, mit der hochwertigen Marke, dem Juwel Prags, ein weiteres Produkt mit internationaler Strahlkraft als Mitglied in unserem Portfolio zu haben“, so Kristian Walsoe, Director Marketing der Carlsberg Deutschland Gruppe.
Mit der Kampagne "Geklärt, wer fährt!" sensibilisiert der Brauereikonzern AB InBev bereits seit 2008 junge Fahranfänger für das Thema Alkohol am Steuer. 2014 soll das Engagement weiter vertieft werden, weshalb nun die rundum erneuerte Website www.geklaert-wer-faehrt.de vorgestellt wurde. Mit einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit und einem Login-Schulungs-Bereich wurde der Ausbau des digitalen Angebotes dem Zeitgeist der Zielgruppe angepasst.
Kaum ein Bierstil weckt so viele unterschiedliche Reaktionen von Verkostern wie ein belgisches Sour Ale. Im Gegensatz zu den Lambic-Bieren, die spontan, also ohne Zusatz von Reinzuchthefe, vergoren werden, werden die Sour Ales mit Ale-Hefe vergoren und dann mit Bakterien bzw. Hefen (Lactobacillus, Brettanomyces, Pediokokken, Essigbakterien) geimpft, um diese prägnanten Aromen, die nicht mehr an ein typisch klassisches Bier erinnern, zu erhalten.
Gegenstand dieser Veröffentlichungsreihe ist die Beurteilung und Beherrschung der Entwicklung des Dimethylsulfidgehalts in der Würze. Dieser unerwünschte Aromastoff ist eine bekannte Leitkomponente, um Ausdampfungs- und Heißhalteprozesse im Sudhaus zu bewerten. In diesem und den beiden nachfolgenden Artikeln werden Grundlagen beschrieben und Forschungsergebnisse vorgestellt, die ein vertieftes Verständnis von Ausdampfungs- und Bildungsprozessen von Dimethylsulfid im Speziellen und von Aromastoffen im Allgemeinen erlauben. Das Ziel ist die Berechnung der Gehalte an Dimethylsulfid und Dimethylsulfid-Precursor am Ende der Würzebereitung. Hierdurch soll dem Praktiker eine Methode aufgezeigt werden, um ohne apparative Änderungen im Sudhaus energieeffizienter zu arbeiten [1].
Leidenschaft für Bierkultur wird bei der Privatbrauerei Moritz Fiege seit Generationen gelebt. Auch in der vierten Generation ist man sich einig, dass Fiege-Biere ihren eigenständigen Charakter behalten und dem Verbraucher damit ein besonderes Geschmackserlebnis bieten sollen.
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