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Immer wieder wird gefragt, welche Zahlungen noch vom Geschäftsführer oder Inhaber eines Unternehmens angewiesen werden dürfen, wenn schon klar ist, dass das Unternehmen kurzfristig wegen drohender oder schon eingetretener Zahlungsunfähigkeit gem. § 17 Abs. 2 InsO Insolvenzantrag stellen muss. Es gibt keine hundertprozentig enthaftende Verhaltensweise.

GEA Searle hat seine luftgekühlten Kondensatoren überarbeitet. Dank der verbesserten Konstruktion der Wärmeübertrager-Rohre und einer Verringerung der Rohrdurchmesser benötigen die Kondensatoren der Serien RF (für synthetische Kältemittel) und NF (für Ammoniak) eine geringere Kältemittelfüllmenge und sind leichter als ihre Vorgänger. Außerdem haben die Konstrukteure von GEA Heat Exchangers die Gehäuse der witterungsbeständigen, luftgekühlten Kondensatoren im Zuge der Modellpflege so verändert, dass der Luftdurchsatz optimiert und die mechanische Stabilität erhöht wurde.

Ob ein spritziger Cocktail, ein dunkles Hefeweißbier oder ein eisgekühlter schottischer Whisky: Beim Alkoholkonsum geht es den Deutschen vor allem um den Genuss. Das ergab eine aktuelle online Umfrage im August 2013 mit 309 Befragten von Deals.com, einem Portal für kostenlose Gutscheine und Rabatte. Für mehr als die Hälfte der Befragten (58 %) ist das der ausschlaggebende Grund, warum sie zum Glas greifen. 79 Prozent der Bundesbürger sagen, dass ihnen die Qualität beim Alkoholverzehr besonders wichtig sei. Nur 21 Prozent achten bei der Getränkewahl eher auf den Preis – sagt die Umfrage.

Die weltweit tätige Schweizer Artemis-Unternehmensgruppe, die auch in Deutschland mehrere Standorte und Beteiligungen besitzt, berichtete anlässlich ihres Jahrespressegesprächs in Stuttgart über die Geschäftsentwicklung im Jahr 2012 und gab einen perspektivischen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. Michael Pieper, geschäftsführender Gesellschafter und alleiniger Eigentümer der Artemis Holding AG, hat zum 1. Januar 2013 der Unternehmensgruppe, die in unterschiedlichen Geschäftsfeldern tätig ist, eine neue Struktur und neue Namen gegeben. Die bisherige Franke Artemis Group heißt jetzt Artemis Group. Verbunden damit erfolgte auch ein Führungswechsel in der Franke Gruppe. Zu der Artemis Group gehört die Franke Gruppe, in der alle industriellen Aktivitäten zusammengefasst sind..

Was war denn das? Carlsbergs Brauereiarbeiter traten Mitte August in den Streik, aber nicht weil sie Ärger mit ihren Chefs hatten, sondern weil ein neuer Mitarbeiter sich weigerte ihrer Gewerkschaft 3F beizutreten.

Auf dieses „Aufgebot“ haben wir nun zwei Jahre lang gewartet: Coca-Cola Amatil (CCA) kehrt nach einer Zwangspause auf den australischen Markt zurück mit einer Reihe internationaler Biermarken.

Ist die BRIC-Ära zu Ende? Darauf müssen die Strategieabteilungen der großen Brauer eine Antwort finden. Eines ist sicher: Die Wachstumsraten von Brasilien, Russland, Indien und China (zusammengefasst BRIC-Staaten) verlangsamen sich. Dies ist zwar nicht der Anfang vom Ende dieser großen Volkswirtschaften. Doch die „Große Entschleunigung“, wie die Zeitschrift „The Economist“ kürzlich witzelte, wirkt sich auf den Bierkonsum aus. China und Indien verabschieden sich gerade von ihren hohen jährlichen Plusraten. Der Biermarkt in Brasilien und Russland stagniert oder schrumpft. Für 2013 werden für Brasilien entweder Nullwachstum oder Rückgänge im unteren einstelligen Bereich erwartet. Schlimmer ist die Lage in Russland, wo Marktführer Carlsberg (Baltika) für das erste Halbjahr ein Minus von sieben Prozent meldet und für das Gesamtjahr ein Minus von fünf bis sechs Prozent prognostiziert. Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das zweite Quartal 2013 betonte Carlsberg, der Rückgang sei Geschäftsschließungen (Kiosk-Verkäufen), einem verlangsamten Wirtschaftswachstum sowie einem vergleichsweise starken ersten Halbjahr 2012 geschuldet. Einige der Mengenbringer sind aus den Kiosken in die Hypermärkte, Supermärkte, Minimärkte und traditionellen Geschäfte sowie in die Gastronomie abgewandert. Doch die Bewegung der Umsätze von Kiosken hin zu anderen Formen des LEH geht langsamer über die Bühne als angenommen. Das von den Kiosken verlorene Volumen ist noch nicht komplett beim stationären Handel angekommen.

Da verstehe einer den Einzelhandel. Warum in aller Welt verramschen die größten russischen Ketten jetzt ihre Bier-Eigenmarken in diesen umstrittenen großen Plastikflaschen? Warum bieten sie Eigenmarken nicht an beiden Enden der Preisskala an, wie es z. B. der führende britische Einzelhändler Tesco macht mit „Tesco Finest“ und „Tesco Everyday Value“?

Im letzten Teil unserer vierteiligen GFGH-Serie befassen sich die Autoren Dr. Kai Kelch und Christina Hohmann mit der Struktur der Getränke­fachgroßhändler im Hinblick auf Beschäftigte, Lager, LKW und eigene Geschäfte. Ihr Fazit zu den Entwicklungen der Vergangen­heit: Es war ein gutes Jahr für den Getränkefachgroßhandel.

Im ersten Teil der Serie von Peter Zernisch haben wir uns mit dem Autor auf die Suche nach dem Markenkern begeben. Heute möchte er uns zum Spielen verführen. Mehr als 50 Jahre leid- und lustvoller Arbeit mit Marken haben ihn gelehrt, dass die Marke allgemein arg unterschätzt wird. Wer eine echte Marke zur Verfügung hat, wer ihre kollektiven Werte versteht und wer dieser mit voller Überzeugung fröhlich folgen kann, der hat ein großes Glück. Denn eine echte Marke kann viel mehr leisten, als unsere auf die Wirtschaft ausgerichteten Theorien bisher erfassen. Eine echte Marke ist ja auch kein „Tool“ der Wirtschaft, sondern eine Kraft unserer sozialen Evolution. Echte Marken können für eine glückliche Wende ihrer Krise hilfreicher sein als jede andere Kraft. Es lohnt sich deshalb für jeden Manager, seine Marke kennenzulernen und ihr zu folgen – spielerisch.

Der Bräu griff wie jeden Morgen noch vor dem Frühstück zu seinem Smartphone: Er studierte die Absatzzahlen der letzten Tage, die ihm nun automatisch per E-Mail geschickt wurden, vermutete, dass – wie immer – eine Korrelation zwischen gutem Wetter und gutem Absatz vorherrschte. Er las einen neuen „Google Alert“, in dem auf seine neue Sorte Helles irgendwo im Netz positiv verwiesen wurde. Er schaute in sein Google- und Facebook-Werbekonto und erkannte, dass ihn die Werbemaßnahmen im Internet 1500 EUR in den letzten Tagen gekostet haben, aber auch, wie viele Werbekontakte es auf den Plattformen gegeben hatte.

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