Bisher wurden in der Artikelserie der Maischbottich Colibri, der Läuterbottich Lotus und der Innenkocher Shark vorgestellt, die alle beim Sudhausneubau der Straubinger Karmeliten Brauerei erstmalig zum Einsatz kamen. Teil vier beschrieb als Exkurs mit dem dynamischen Kühlschiff Diamond eine potenzielle Ergänzung des Konzepts. Im fünften und letzten Teil der Serie werden jetzt die Praxiserfahrungen aus einem halben Jahr Betrieb sowie die Ergebnisse der Sudhausabnahme zusammengefasst und diskutiert.
Die Simulation der Abläufe in einer Brauerei bietet eine interessante Möglichkeit den gesamten Herstellungsprozess, vom Sudhaus bis hin zur Lagerung der fertigen Produkte zu optimieren. Es können hierdurch ohne Gefahren für den realen Prozess unterschiedliche Planungsalternativen hinsichtlich deren Auswirkung analysiert und optimiert werden. Der folgende Artikel bietet einen kurzen Einblick in diese Technologie.
Die Qualität des Malzrohstoffes in der Brauindustrie lässt sich in einem hohen Maße vom Bruchgehalt und dem Anteil des Reinmalzes ableiten. Bei der Eingangskontrolle und der maschinellen Bearbeitung in der Produktion ist es wichtig, zeitnah auf Qualitätsveränderungen zu reagieren. Diese Bestimmung wird bis heute immer noch manuell durchgeführt. Das heißt, es wird eine festgelegte Menge Malzkörner von Hand begutachtet. Diese aufwändige Methode erlaubt dem Anwender nur eine kleine Menge an Körnern zu vermessen.
Mit dem T3000 bietet Trotec ein Multifunktions-Messgerät, welches speziell für die industrielle Klimakontrolle, Instandhaltung und Umweltmesstechnik entwickelt wurde. Durch die Anschlussmöglichkeit von rund 20 verschiedenen Sensoren und Elektroden lassen sich mit dem lediglich 300 Gramm wiegenden (inkl. Batterien) Handgerät z. B. Luftfeuchte, Tiefen- und Oberflächenfeuchte, Temperatur sowie die Strömungsgeschwindigkeit von Luft bzw. nicht-korrosiven Gasen gleichzeitig erfassen.
Wodurch unterscheiden wir uns vom Wettbewerb, was machen wir gut und was können wir besser machen? Dies sind Fragen, die sich wohl viele Brauer angesichts der weiter schwierigen Marktlage stellen. Denn nur der, der seine Stärken und Schwächen kennt, kann langfristig am Markt bestehen. Eine genaue Standortbestimmung erfordert eine umfassende Analyse von Markt, Finanz- und Ertragslage sowie den technischen Leistungskennzahlen. Eine solche Analyse sollte auf die Brauerei individuell zugeschnitten sein und in die Tiefe gehen. Das geht nicht ohne Aufwand. In der Regel ist die Hinzuziehung von Experten sinnvoll. Diese stellen zielgerichtete Fragen und verfügen über aussagekräftige Vergleichskennzahlen.
Die Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH hat die Produktpalette von Trinkwasserdesinfektionsanlagen um die Chlordioxiderzeugungsanlage Geno®-Baktox MRX/RX/X erweitert. Zur Auswahl stehen sechs Größenklassen mit einer Behandlungskapazität bis zu 50 m³/h. Konzipiert wurde der Chlordioxiderzeuger als anschlussfertiges und komplett vormontiertes System. Die Ausführung MRX dosiert das Chlordioxid in ein integriertes Mischmodul und ist mit einer Chlordioxid-Online-Messung ausgerüstet. Die Bedienung ereleichtern eine TFT-Farbgrafikdisplay-Steuerung sowie der einfach durchzuführende Chemikalienwechsel. Die Anlagen sind wahlweise zur Wandmontage oder zur freien Aufstellung auf einem Alu-Rahmengestell ausgeführt. Der Anschluss an die Trinkwasserleitung erfolgt mit flexiblen Schläuchen, so dass sich der Installationsaufwand auf ein Minimum beschränkt.
In der EU hat die Ernte begonnen und ist zum Teil weit fortgeschritten. In Regionen mit starker Sommerhitze sind Auswirkungen auf die Erträge zu erwarten. Andere Gebiete sehen einer guten Ernte entgegen. Die Aussichten sind heterogen.
Vom Schweizer Bundesamt für Umwelt sind am 15. August 2013 die geplanten Feldversuche der Universität Zürich mit gentechnisch verändertem Weizen bewilligt worden.
Genauso legt SABMiller das Urteil der mexikanischen Kartellbehörde vom 12. Juli 2013 aus. Dieses hält die Gültigkeit von Exklusivverträgen aufrecht. SABMiller hatte dort 2010 Klage eingereicht und die beiden größten Brauer – Modelo (AB-InBev) und FEMSA (Heineken) – bezichtigt, den Markt mit Exklusivverträgen zu blockieren. In mündlichen oder schriftlichen Exklusivverträgen stimmen die Kunden zu, die jeweiligen Marken exklusiv anzubieten als Gegenleistung für finanzielle und materielle Vorteile.
In ihrem jüngsten Buch „Sonho Grande“ (Der große Traum) erzählt die brasilianische Journalistin Cristiane Correa die Story des Unternehmers Jorge Paulo Lemann, 73, und seiner beiden Getreuen Carlos Alberto „Beto“ Sicupira, 65, und Marcel Telles, 63. In nur vier Jahrzehnten hat das Trio eines der größten Geschäftsimperien in der Geschichte des brasilianischen Kapitalismus aufgebaut. Heute sind sie mit 23 Prozent Großaktionäre von AB-InBev. Ihnen gehören außerdem Teile von Burger King und des Food-Giganten Heinz. Gemeinsam haben die drei ein Vermögen von geschätzt 35 Milliarden USD angehäuft. Paulo Lemann soll der reichste Mann Brasiliens sein.
SABMiller steht im Fadenkreuz der südafrikanischen Wettbewerbskommission wegen diskriminierender Großhandelspreise. Der Fall wird jetzt vor dem Wettbewerbstribunal verhandelt und geht auf eine Untersuchung aus den Jahren 2004 bis 2007 zurück.
Die Rangfolgeliste für die Jahre 2012 und 2011 zeigt die 44 meldenden GFGH-Unternehmen (mit einem Umsatz von über 20 Mio EUR) mit ihrem Gesamtumsatz und ihrem Gesamtabsatz. Ferner ist in einer separaten Spalte jeweils nur der Anteil ohne eigenen Einzelhandelsumsatz aufgeführt. Weiterhin erfolgte eine Aufteilung in Überregionalität, Nord-, Ost-, West- und Süddeutschland.
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