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Vielleicht haben ja die umwerfend aussehenden „Chicas“, die für das venezolanische Biermarketing eingesetzt werden, ihre Fähigkeit verloren, Männern den Mund wässrig zu machen? 2012 lag der Bierausstoß mit 21,6 Millionen hl knapp über dem von 2011. Gleichzeitig jedoch sank der Pro-Kopf-Konsum wegen der demographischen Entwicklung von 73 auf 71,7 Liter. Wären da nicht die leicht bekleideten Schönheiten, böten die Zahlen bestimmt ein noch trüberes Bild. Klar haben sich südamerikanische Machos nach etlichen Bierchen verzehrt, aber nach einem Blick in die leeren Taschen sich dann doch lieber für Leitungswasser statt Bier entschieden. Euromonitor macht zwei Faktoren für den sinkenden Pro-Kopf-Konsum verantwortlich: schwindende Kaufkraft und rasch steigende Preise. Venezuela hat reiche Ölvorkommen, aber die Jahre wirtschaftlichen Missmanagements unter Präsident Hugo Chavez haben tiefe Spuren hinterlassen.

Grand Place, Manneken Pis und Atomium – ab 2018 schmückt sich Brüssel mit einer weiteren Attraktion, mit dem Belgischen Biertempel, einem Gemeinschaftsprojekt der Stadt Brüssel, des Landkreises (und Speckgürtels) Brüssel und der Vereinigung der Belgischen Brauer. Sitz des Biertempels wird das ehemalige Börsengebäude sein, das in nur fünf Minuten zu Fuß vom Grand Place aus zu erreichen ist. Sämtliche Aspekte der belgischen Bierkultur werden präsentiert.

Das klingt nach einer reizvollen – oder nur „interessanten“? – sensorischen Erfahrung. Coca-Cola Japan hat im September einen heißen Softdrink angekündigt, der auch nach dem Erwärmen noch prickelt: Canada Dry Hot Ginger Ale soll diesen Monat in vier Geschmacksrichtungen in den Handel kommen. Genutzt wird eine Technologie, die verhindert, dass die Kohlensäure bei der Erwärmung einfach verschwindet. Heißgemacht wird das Getränk im Verkaufsautomaten, statt, wie bisher in sich selbst erhitzenden Dosen.

Die im Jahr 2012 weltweit erzeugte Biermenge stieg laut Barth-Bericht 2013 gegenüber dem Vorjahr um 22,4 Millionen Hektoliter auf 1,9513 Milliarden Hektoliter (+1,2 %). Im Vorjahr hatte die Steigerung noch 61,7 Millionen Hektoliter bzw. 3,3 Prozent betragen. In Europa wurden die Zahlen des Vorjahres nicht erreicht. In Amerika und vor allem in Asien fielen die Wachstumsraten wesentlich geringer aus. Nur Afrika zeigte wiederum ein robustes Wachstum. Die fünf bedeutendsten Biernationen bleiben China, mit erneut vergrößertem Abstand vor den USA, Brasilien, Russland und Deutschland.

Marken sind heute unbestritten die wichtigsten Vermögensrechte eines Unternehmens. Sie steuern den Umsatz der mit ihnen gekennzeichneten Produkte und Dienstleistungen. Das für den Verbraucher ausschlaggebende Kaufargument ist die Marke, wodurch sie einen selbständigen Wert erhält. Diese Wertbildung sollte ein Unternehmer bei seinen kaufmännischen Überlegungen und Entscheidungen nicht außer Acht lassen. Eine Markenbewertung kann hier in vielfacher Hinsicht hilfreich sein.

In Deutschland wird immer weniger Bier getrunken. Im ersten Halbjahr 2013 hat die deutsche Brauwirtschaft durch Kälte und Regen den höchsten Rückgang seit mindestens 20 Jahren erlitten. Rein rechnerisch trank jeder Bundesbürger fünf große Bierflaschen weniger. Dabei dominiert der Preis den Bierkauf – aber gibt es den Preiskäufer überhaupt? Mit der globalen Studie PeopleShop zeigt die Werbeagentur Leo Burnett auf, wie sich Menschen beim Einkauf in verschiedenen Kategorien verhalten.

Kaum ein Weingut in Deutschland hat so viel Tradition aufzubieten wie das Würzburger Juliusspital. Von den über 1,4 Millionen Flaschen aller Volumina und Formen, die jährlich verkauft werden, werden die meisten noch mit Papier-Nassleim-Etiketten bestückt (bis zu drei Etiketten je Flasche). Doch immer stärker geht der Trend in Richtung PE-Selbstklebetikett, vor allem auch um die vielen Auszeichnungen und Preise der einzelnen Weine auszuloben. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, hat sich das Weingut eine Etikettiermaschine beim Spezialisten Gernep gekauft, die beide Etikettentypen verarbeiten kann. Und da die Flaschen für die Anbringung von Haftetiketten trocken sein müssen, wurde noch ein hocheffizientes Trocknungssystem von Gesete installiert.

Nach Beendigung eines Arbeitsverhältnisses hatte der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber ein Arbeitszeugnis erhalten, das ihm nicht gefiel. Jedoch ist der Arbeitgeber nach § 109 Gewerbeordnung nur verpflichtet, Angaben zu Art und Dauer der Tätigkeit in das Zeugnis aufzunehmen und diese auf Wunsch des Arbeitnehmers durch Angaben zu Leistung und Verhalten im Arbeitsverhältnis zu ergänzen.

Das neue Entalkoholisierungs-Modul von Alfa Laval senkt Kosten und Energieverbrauch. Es handelt sich um eine innovative Kombination verschiedener bestehender Technologien, von der Bier-Entgasung über die Verdampfung bis hin zur Verknüpfung vom Vakuum-Stripping und der Alkoholkondensation und das bei niedrigen Temperaturen und Betriebsdrücken.

Deutsche Kunden sind mit Blick auf die Preisentwicklung vorsichtig optimistisch und mit den Preisen der Händler meist zufrieden. Daher sind viele der aktuellen Preisschlachten aus Kundensicht unnötig und gefährden die Marge.

Der CO2-Gehalt prägt den Geschmack und den Erfrischungsfaktor von Getränken maßgeblich. Um diesen Qualitätsparameter während des gesamten Produktionsprozesses zu kontrollieren, muss die Konzentration von gelöstem CO2 idealerweise kontinuierlich inline gemessen werden. Allerdings können die Messergebnisse verfälscht werden, nämlich durch den Einfluss von Fremdgasen wie Sauerstoff und Stickstoff sowie durch die Farbe, Trübung, CO2-Löslichkeit und Zuckerzusammensetzung des jeweiligen Getränks. Ein Sensor muss daher über eine entsprechende Empfindlichkeit verfügen und gleichzeitig robust und leistungsstark sein. Gerade in rauen Prozessumgebungen ist das besonders wichtig, da ein falscher Sensor schnell zu Fehlfunktionen, Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen führen kann.

GEA Diessel hat eine Dosierstation für IBC (Intermediate Bulk Container) entwickelt, die sich durch eine Reihe von Besonderheiten auszeichnet, welche die hochgenaue Zugabe von Getränkekonzentrat ermöglichen. So überprüft die Anlage während der Produktion zyklisch die Genauigkeit des Durchflussmessers, um die korrekte Dosierung des Produktes (z. B. Getränkegrundstoffes) abzugleichen. Produktverluste werden damit vermieden und eine optimale Produktqualität sichergestellt. Der Zulaufschlauch vom IBC kann zeitgleich mit dem Erreichen der Vorwahlmenge leergefahren werden. Hierdurch werden insbesondere Produktverluste beim Wechseln von teilweise entleerten IBC vermieden. Die Anlage verfügt über zusätzliche Anschlüsse für Produktwasser (für Produktausschub etc.) und CIP..

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