Der Haffmans Automator von Pentair misst alle relevanten Qualitätsparameter direkt im abgefüllten Gebinde in nur einem Durchgang. Der große Vorteil des neuen Konzepts liegt in seiner Modularität. Neben den Basisparametern Sauerstoff (O2) und Kohlendioxid (CO2) kann das System je nach Kundenanforderung um weitere Analysen wie Alkohol, Trübung oder pH-Wert erweitert werden. Die Standardausführung des Haffmans Automators bietet die Bestimmung von Kopfraumsauerstoff (HSO), gelöstem Sauerstoff (DO), Gesamtsauerstoffgehalt (TPO), Kopfraumvolumen und gelöstem CO2. Alle Messdaten werden zentral gespeichert und können darüber hinaus an ein externes Labor-Managementsystem übermittelt werden. Somit ermöglicht das System einen stark reduzierten Arbeitsaufwand und einen vollautomatischen Prozess, der alle relevanten Messergebnisse mit nur einem Gerät liefert.
Im Rahmen der Oktobertagung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) [EV] fand am 29. Oktober 2013 das 42. Internationale Braugerstenseminar in Berlin statt. Unter anderem wurden Einblicke in die Rückstandsanalytik von Handelsmalzen und den Fortschritt bei der Entwicklung von Low-Gluten-Gerste gegeben.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat Mitte November mit einem Urteil den langjährigen Rechtsstreit um die Löschung der in Deutschland geschützten Marke „Bavaria Holland Beer“ der holländischen Bavaria Brauerei, Lieshout, zugunsten des Bayerischen Brauerbundes [EV] beendet.
In der Vergangenheit wurde Ozon bereits als Biozid wahrgenommen. Aber als so genanntes in-situ erzeugtes Biozid war es bisher von der Gültigkeit der Biozid-Richtlinie 98/8/EC (BPD) ausgenommen. Dieser besondere Status wird nun seit 1. September 2013 mit der neuen Biozid-Verordnung EU/528/2012 (BPR) aufgehoben.
Legal gebrautes, mit medizinischem Marihuana versetztes Bier, das gibt’s doch nicht, oder? „Soda-Pot“ dagegen schon. Tja, die Softdrinks enthalten echtes Gras, keineswegs Hanf. Einer der Produzenten ist Canna Cola aus Las Vegas (wo sonst!). Deren Marihuana-Softdrinks tragen coole Namen wie Orange Kush, Sour Diesel, Grape Ape, Doc Weed und sind nur in den Staaten mit legalem Marihuana-Konsum erhältlich. Und werden nur an Patienten mit einem ärztlichen Rezept abgegeben.
Jetzt wird’s spannend. Gerade beginnen die „Belgizians“, wie die Manager des belgisch-brasilianischen Brauers AB-InBev salopp genannt werden, Tarifgespräche mit der Teamster Gewerkschaft. Zu verhandeln gibt es neue Verträge für die Arbeiter der zwölf Anheuser-Busch-Brauereien in den USA, den Firmensitz St. Louis eingeschlossen. Der aktuelle Vertrag gilt bis 28. Februar 2014.
Glücklicherweise hat die Vernunft gesiegt. Nach fünfwöchigem Aufeinander-Eindreschen von streikwilligen und streikunwilligen Arbeitern mit mehr als 72 Vorfällen von Gewalt und Einschüchterung beschlossen SABMiller und die südafrikanische Gewerkschaft FAWU Anfang November 2013 ein Ende des ersten Streiks seit 16 Jahren.
Was hat sich die Regierung dabei gedacht? Sie vermasselt Cafés und Restaurants ihre liebe Gewohnheit, ein wenig Geld, nun ja, unter der Theke zu machen. Ab Januar 2014 müssen Wirte eine „Black Box“ haben, ein elektronisches Bargeld-Registriersystem, dem kein Cent Umsatz mehr entgeht. Kleinere Cafés haben eine Galgenfrist bis Ende 2015.
Bleibt Boulevard ein Craft-Brauer, jetzt, da er an den belgische Brauer Duvel Moortgat verkauft wurde? Hat sich die Brewers Association um nichts Wichtigeres zu kümmern? Julia Herz von der Brewers Association sprach das Urteil: „Ja, Boulevard bleibt nach unserer Definition ein Craft-Brauer, auch wenn Boulevard jetzt Duvel gehört.“ Dabei steht eine ganz andere Frage im Vordergrund: Hat Duvel die Mittel, so eine kostspielige Übernahme zu stemmen? Angekündigt wurde der Deal im Oktober 2013. Laut Beerinsights.com bezahlt Duvel geschätzte 110 Millionen USD für die in Kansas ansässige Boulevard Brewing Company. Es handelt sich um den bislang teuersten Deal in der Craft-Bier-Szene.
Es gibt Hobbys und Hobbys. Manche werden Golfer, andere Prozesshansl. Im Oktober 2013 berichteten US-Medien über einen Mann aus Miami, der ein Verfahren gegen AB-InBev anstrebt. Angeblich soll in den USA gebrautes Beck‘s den Anschein erwecken, aus Deutschland zu stammen. Der Kläger verlangt nicht weniger als fünf Millionen USD Schadenersatz.Die Klage beschreibt, dass AB-InBev irreführende Begriffe auf die Labels drucke, wie „Originated in Germany” und „German Quality” und das alles nur, um die Biere teurer als heimische Ware zu verkaufen.
Der vorliegende Artikel befasst sich mit dem Inlandsabsatz für selbsthergestelltes Bier 2012, wobei es bei den einzelnen Bundesländern im Vergleich zum Vorjahr geringfügige Änderungen gab. Die Datenerhebung umfasste die 160 größten Brauereien mit einem Ausstoß > 50 000 hl, wodurch für die Zukunft eine bessere Vergleichbarkeit mit den Erhebungen des Statistischen Bundesamtes erreicht wird. Allerdings befinden sich einige kleine und mittlere Brauereien wieder im Aufwind. Die in diesem Artikel aufgeführte Tabelle zeigt für die einzelnen Unternehmen eine individuelle Entwicklung auf.
Projektarbeit ist heute ein etablierter Bestandteil des Arbeitsalltags in Brauunternehmen geworden. Damit vor allem komplexe Projekte, wie zum Beispiel die Akquisition einer Brauerei, im geplanten Zeitraum zum gewünschten Ziel gelangen, sind effiziente und flexible Arbeitsmethoden sowie eine strukturierte und detaillierte Projektplanung von großer Bedeutung.
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