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Während die Hopfenbranche mit immer neuen Hopfensorten in den letzten Jahren geradezu ein Hopfenfieber ausgelöst hat, steht es um die Winterbraugerste seit Jahrzehnten schlecht. Und eine Trendwende ist nicht in Sicht. Winterbraugerste hat den Ruf eines ungeliebten Notnagels, der bestenfalls eingesetzt wird, um Engpässe zu vermeiden. Warum aber ist das so? Und ist das nicht längst „Gerste von gestern“? Wir haben drei Experten aus drei Generationen gefragt. Prof. Ludwig Narziß, Dr. Bertram Sacher und Dr. Martina Gastl von der TU München Weihenstephan haben ihre Erfahrungen und Beobachtungen zu Papier gebracht. Herausgekommen ist eine spannende Entwick­lungsgeschichte der Winterbraugerste inklusive kritischer Aspekte, dem Stand des Wissens und Perspektiven, die wir Ihnen in drei Teilen präsentieren.

Nachdem Carlsberg Mitte Dezember angekündigt hatte, seine Anteile an der Chongqing-Brauereigruppe in China von 27,9 Prozent auf insgesamt 60 Prozent aufzustocken (s.a. BRAUWELT Nr. 1-2, 2014, S. 36), folgte kurz vor dem Jahreswechsel die Meldung, dass die Chongqing-Gruppe auch das Angebot zum Kauf von 100 Prozent der Anteile akzeptiert hat.

In den Einstellungen und Wertewelten der Verbraucher in Ost und West sind noch immer substanzielle Unterschiede nachweisbar. Das ist das zentrale Ergebnis der West-Ost-Markenstudie (WOM). Zum vierten Mal haben MDR-Werbung und das IMK Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung je 1000 Menschen in Ost und West repräsentativ befragt: nach ihren Einkaufsgewohnheiten, der Bekanntheit von Marken in Ost und West, den Entscheidungskriterien für den Kauf von Produkten sowie erstmals nach den Ernährungsgewohnheiten.

Die Deutschen greifen immer häufiger zur Mineralwasserflasche: Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineral- und Heilwasser stieg im vergangenen Jahr um 1,6 Liter auf 140 Liter. Damit kann Mineralwasser seine Position als beliebtester Durstlöscher der Deutschen weiter behaupten. Die Zahlen gab der Verband Deutscher Mineralbrunnen [EV] (VDM) nach einer ersten Hochrechnung bekannt.

Wie am 17. Dezember 2013 gemeldet wurde, sind die Mineralwässer der Albertus Quelle erneut von der DLG (Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft e.V.) mit dem begehrten DLG-Preis in Gold 2014 ausgezeichnet worden. Grundlagen der Bewertung durch die DLG-Fachleute sind eingehende Geruchs- und Geschmackstests zahlreicher Produkte. Darüber hinaus finden detaillierte Analysen hinsichtlich Mikrobiologie, Wasserchemie und Verpackungsaspekten statt, die sehr strengen Qualitätsmaßstäben unterliegen. Die beiden Wassertypen der Albertus Quelle® „Classic“ und „Sanft“ schnitten bei den vielen Einzelbewertungen erneut so gut ab, dass die DLG sie jeweils mit der Goldmedaille prämierte..

Ende Dezember hat das Oberlandesgericht (OLG) Köln dem Mehrheitsgesellschafter der Kölner Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. oHG, Heinrich Becker, die Geschäftsführung entzogen. Zugleich haben die Richter einen bereits im Jahre 2007 gefassten Mehrheitsbeschluss der Gesellschafter über die Entziehung der Geschäftsführungsbefugnis von Johannes Becker bestätigt. Damit sind beide Hauptgesellschafter der Brauerei von der Leitung des Traditionsunternehmens ausgeschlossen. Alleiniger Geschäftsführer wird Heinrich Philipp Becker, der bislang gemeinsam mit seinem Vater Heinrich Becker die Geschäftsführung wahrnahm und von diesem einen Minderheitsanteil übernommen hat.

Seit jeher reizt es den Menschen, Rekorde zu brechen. In den letzten Jahren hat sich in der Bierbranche ein Wettkampf entwickelt, der den Alkoholgehalt immer höher, ja in fast unvorstellbare Dimensionen hin­auftreibt.

Die Auslandsaktivitäten der deutschen Brauereigruppen und großen Privatbrauereien stellen die BRAUWELT-Autoren Dr. Kai Kelch und Christiane Hohmann in diesem Artikel dar. Lesen Sie mehr über die Beteiligung an Brauereien und die Lizenzbierherstellung im Ausland, zusammengestellt anhand der Zahlen von 2012.

Durch den wissenschaftlichen Fortschritt und Wachstumsschwankungen verändern sich die Anforderungen an moderne Brauereien ständig. Veraltete Technologien werden durch neuere ersetzt, Chargengrößen werden adaptiert und Prozesse optimiert. Dieser Wandel macht eine sinnvolle und zukunftsorientierte Planung unabdinglich. Selbstverständlich gibt es Experten, die sich entsprechend auf die Planung und Auslegung von Brauereianlagen spezialisiert haben. Dennoch ist es immer sinnvoll, sich zunächst selbst Gedanken zu machen, bevor Anlagenbauer und Engineeringbüros konsultiert werden.

Das vielfältige Aroma neuer Hopfensorten einerseits sowie die zunehmende Beliebtheit kaltgehopfter Biere andererseits erfordern eine Anpassung der Deskriptoren zur sensorischen Charakterisierung des Hopfeneinflusses auf das Bieraroma und den Biergeschmack. Das Hopsteiner Flavorrad wurde mit dem Ziel entwickelt, dieser Fragestellung nachgehen zu können. Um die Wahrnehmung von Hopfenflavor beim Bierkonsum noch besser verstehen zu können, enthält dieser Beitrag einen Einblick in die Grundlagen des menschlichen Geruchs- und Geschmacksempfindens.

Dieser zweiteilige Artikel beschäftigt sich mit der Fragestellung, in welchem Umfang ein Konsument den alleinigen Geschmackseinfluss von Ethanol in Getränken bemerkt. Als Messwerkzeug hierfür wird der Geschmackstest nach Sommer, der bereits in einer Artikelreihe 2011 beschrieben wurde, in mehreren Verkostungsreihen eingesetzt [1-5]. Im vorliegenden Teil 1 des Beitrags werden die notwendigen Grundlagen der Verkostungspraxis kurz zusammengefasst und wiederholt. Ein erstes Ergebnis wird vorgestellt, das im zweiten Teil der Veröffentlichung komplettiert wird.

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