Nach ersten erfolglosen Vorstößen in den 1980er-Jahren nahm die Globalisierung mit Ende des Kalten Krieges deutlich an Fahrt auf. Es herrschte Goldgräberstimmung in Mittel- und Osteuropa. Immer mehr Brauer wollten nun auf den Zug aufspringen.
Die Bewertung des Unternehmenserfolges hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab. Während der Unternehmer sich häufig an Absatzzahlen, Kontoständen und Kunden-Feedback orientiert, fokussieren Controller, Steuerberater, Banker und Investoren auf ganz unterschiedliche Kriterien und Kennzahlen zur Erfolgsmessung. Dass es sich für den Unternehmer durchaus lohnt, die „Brille“ der anderen aufzusetzen, um erfolgs- und wertmindernde Faktoren im eigenen Unternehmen zu erkennen und zu verändern, zeigt der vorliegende Beitrag von Dieter Lachenmaier.
Das Reinheitsgebot ist nun bald 500 Jahre alt. Eigentlich ein wunderbarer Einfall des Bayernfürsten von einst: Es schützt quasi als eines der ersten Verbraucherschutzgesetze der Welt die Herstellung des Bieres nach innen vor „Gepantsche“ und Zutaten, die der Reinheitsnorm des Bieres nicht entsprechen. Und es schützte in gewisser Weise auch deutsches Bier nach außen, da es Bier „made in Germany“ zu etwas Besonderem machte und lange Zeit einen indirekten Schutzwall vor der Expansion internationaler Biere darstellte. Leider ist das Reinheitsgebot allein kein Garant für Individualität und eigenständige Persönlichkeiten unter den Brauereien.
Die sensorische Beurteilung von Lebensmitteln hat im Laufe der letzten Jahre an Bedeutung gewonnen. Sowohl in der Lebensmittel- als auch in der Getränkeindustrie werden die Ansprüche der Konsumenten immer spezieller, die Erwartungen immer höher und die Wünsche immer ausgefallener. Am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München-Weihenstephan, Freising, hat man dieser Entwicklung Rechnung getragen und ein neues Sensoriklabor eingerichtet.
Die von der Kipp Umwelttechnik GmbH, Bielefeld, jetzt vorgestellte innovative Methode zur Reinigung und Desinfektion von Lamellen-Wärmetauschern kann die Entstehung von Verkeimungen aller Art verhindern (s. a. BRAUWELT Nr. 42, 2013, S. 1317).
Die Aqua Monaco GmbH, München, hat ihre neue 250-ml-Longneck-Mehrwegflasche im Markt eingeführt. Im Zuge der erweiterten Distribution und Etablierung im Markt wurde nach einer eleganten Flasche gesucht, welche problemlos in die Abfüllung der existierenden Linie integriert werden kann. Das Branding der Barmixgetränke sollte ebenfalls 1:1 übernommen werden.
Neuglas wird in der Regel auf flachen Zwischenablagen geliefert. Die Paletten sind hierbei durch eine Haubenstretchung geschützt, was dazu führt, dass die Ecken der Zwischenablage nach unten gebogen werden und Flaschen beim Abschiebeprozess herabfallen können.
Getreide wird im großen Stil weltweit angebaut, international gehandelt und ist der bedeutendste Rohstoff für die menschliche Ernährung. Den langfristig weiter steigenden Bedarf an Getreide für die einzelnen Einsatzbereiche zu decken, ist daher eine der großen Herausforderungen unserer Zivilisation.
Nachweis und Identifizierung von Hefen und Schimmelpilzen werden jetzt innerhalb von 48 bis 60 Stunden möglich. Mit seiner jüngsten 3M Petrifilm-Rapid-Zählplatte für Hefen und Schimmelpilze stellt 3M Deutschland GmbH, Neuss, eine neue Technologie mit bewährt einfacher Handhabung vor, die einen deutlichen Effizienzgewinn verspricht.
Mit der Version 7 der T-smart Scheibenventile stellt GEA Tuchenhagen verbesserte Ventileigenschaften zur Verfügung. Diese Scheibenventile zeichnen sich besonders durch ein neues Dichtungsdesign aus, und erfüllen damit die weltweit gestiegenen Prozessanforderungen an Anlagenkomponenten. Eine doppelt gelagerte Ventilscheiben-Führung zur definierten Dichtungsverpressung sowie ein optimal gestalteter Produktraum senken den Verschleiß und schonen das Produkt. Die Gestaltung der Zwischenflanschausführung vereinfacht den Service und ermöglicht die Anlagenerweiterung auch im laufenden Betrieb. Erhältliche Baugrößen sind DN 15 - DN150 und ½'' OD - 4'' OD mit einer Vielfalt an Rohranschlüssen, mit Hand- oder Pneumatikantrieb, und Zubehöroptionen.
Hohe Nutzlast, Umweltfreundlichkeit und ergonomisches Handling – drei Kriterien, die bei der Fuhrpark-Erneuerung der Getränkelogistik im Fokus stehen. Diesen wachsenden Anforderungen stellt sich der spezialisierte Aufbauhersteller Orten bei der Entwicklung von neuen Konstruktionslösungen. Ein Beispiel für die Innovationskraft des Unternehmens ist der „Kettliner“ – eine Aufbauvariante, die sich durch hohe Funktionalität, leichte Bedienbarkeit und wartungsarme Technik auszeichnet.
Die Produktion und Reparatur der ersten EUR-Ladungsträger mit einheitlicher Kennzeichnung „UIC/EUR“ ist unter der Güteprüfung durch die SGS Germany GmbH angelaufen. Damit nimmt das länderübergreifende Projekt „Zukunft der Europalette“ konkrete Formen an. Denn ab sofort wird der bewährte Tauschpool von EUR-Paletten mit den derzeit rund 500 Mio im Umlauf befindlichen Ladungsträgern schrittweise um die neuen Onebrand-UIC/EUR-Paletten erweitert.
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