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Mit seiner neuesten Getränkeentwicklung will Sensient Flavors drei Trends abdecken: Premium-Genuss, Natürlichkeit und innovative Geschmackserlebnisse. Hohe Saftgehalte, die Verwendung von natürlichen Aromen und der Geschmack von heimischen Früchten sollen den aktuellen Marktentwicklungen Rechnung tragen. Resultat sind die Sorten Apfel-Johannisbeere-Cranberry, Birne-Rhabarber und Birne pur. Mit den Varianten Zitrone, Orange und Grapefruit greift der Hersteller traditionelle Geschmacksrichtungen auf. Der hohe Fruchtsaftgehalt soll es ermöglichen, auch die Klassiker im Premium-Segment zu positionieren. Alle Varianten sind als Getränkegrundstoffe erhältlich.

Die Geschichte der Wasseraufbereitung ist mit der Bitterfeld-Wolfens eng verbunden. Die Stadt an der Mulde ist die Keimzelle der Ionenaustauscher-Harze, leistungsstarke Polymer-Kugeln, mit denen sich Schadstoffe aus Flüssigkeiten entfernen lassen und die somit dabei helfen, die Qualität von Wasser zu verbessern. Vor 75 Jahren wurden in Wolfen die kleinen Harz-Perlen erstmalig in Großserienproduktion hergestellt. Die Lanxess AG leistet – mit Ionenaustauschern, aber auch mit der Produktion von Membranfilterelementen einen wichtigen Beitrag, um den Zugang zu sauberem Trinkwasser sicherzustellen. Der Spezialchemie-Konzern produziert in Bitterfeld, Leverkusen und Jhagadia/Indien, Premium-Produkte zur Wasseraufbereitung. In Bitterfeld betreibt das Unternehmen einen Betriebskomplex zur Herstellung mono­disperser Ionenaustauscher. Es ist die größte und modernste Anlage ihrer Art weltweit. Vor zwei Jahren hat Lanxess zudem eine neue Produktionsanlage für Membranfiltrationstechnologie zur Wasseraufbereitung am Standort Bitterfeld eröffnet und darin rund 30 Millionen EUR investiert.

KHS bietet der Getränke-, Food- und Nonfood-Branche mit dem zweisäuligen Hochleistungsbelader Innopal PB1NF eine neue Einplatz-Palettiermaschine mit Niveauausgleich, die bei niedrigem Gebinde-Zulauf bis zu 500 Lagen pro Stunde verarbeitet.

In Ergänzung zu den langjährig bewährten thermischen Entalkoholisierungsanlagen der GEA Wiegand bietet GEA Filtration Bier-Entalkoholisierungsanlagen für kleinere Kapazitäten an. Diese Anlagen basieren auf dem Crossflow-Membranfiltrationsverfahren und eignen sich für Kapazitäten kleiner 10 hl/h im Zulauf. Es stehen zwei neue Anlagenkonfigurationen für bis zu 5 hl/h und bis zu 10 hl/h zur Verfügung. Für Zulaufmengen größer 10 hl/h empfiehlt das Unternehmen mit Blick auf die laufenden Betriebskosten die Verwendung von Eindampfanlagen. Durch die niedrige Fil­trationstemperatur von weniger als 9 °C bleiben bei dem angebotenen Crossflow-Membrankonzept das Aroma und die charakteristischen Eigenschaften des Bieres weitgehend erhalten..

Was waren die wirklichen Ursachen für den dramatischen Absturz von Schlecker? Was führte dazu, dass in Dortmund die frühere Hochburg der deutschen Brauwirtschaft in sich zusammenfiel und selbst die Branchen-Ikone König Brauerei verblasste?

Der „Deutsche Innovationspreis für Klima und Umwelt“ (IKU), Anfang Dezember vom Bundesumweltministerium in Berlin verliehen, geht 2013 nach Südbaden, genauer gesagt nach Teningen bei Freiburg. Hier sitzt ein kleines Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Befüllen von Getränkeflaschen zu revolutionieren und umweltschonender zu gestalten.

Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, hat sich eine Mehrheit der Französischen Nationalversammlung für eine Konsumsteuer auf Energydrinks ausgesprochen. Begründet wird dies mit den schädlichen Auswirkungen von Energydrinks auf Kinder, Jugendliche und Schwangere. Künftig sollen in Frankreich Red Bull und Co. mit einer Sonderabgabe von einem EUR pro Liter belegt werden, die Einnahmen fließen in die Sozialkassen. Insgesamt gehen die Verantwortlichen von Gesamteinnahmen von rd. 60 Mio EUR pro Jahr aus. Besteuert werden Getränke, die mehr als 220 mg/l Koffein oder 300 mg/l Taurin enthalten..

Das KHS-Maschinendesign ClearLine hat beim German Design Award 2014 in der Kategorie Industrial Goods and Materials die Auszeichnung „Special Mention“ für besondere Designqualität erhalten. Ausgelobt wird der German Design Award jährlich vom Rat für Formgebung. Insgesamt gab es 1900 Einreichungen, über deren Preiswürdigkeit 30 Designexperten aus Wirtschaft, Lehre und Wissenschaft entschieden.

Die Milizionäre vergewaltigten, folterten, mordeten und haben am Abend genüsslich ein Primus-Bier getrunken. Hat Heinekens Tochter Bralima die Rebellen mit Abgaben und Maut bestochen, um Bier zu verkaufen? Der niederländische Politikwissenschaftler Peer Schouten ist sich dessen sicher. Er war vor Ort, um die Rolle des Brauers während des Krieges zu erkunden. Schon im September 2013 veröffentlichte die Zeitschrift Foreign Policy seinen Report Fluid markets. Aber erst am 9. November 2013 griff Der Spiegel die Story auf.

Die Gerüchteküche brodelt: Wird die San Miguel Corporation ihren Anteil am größten Brauer des Landes verkaufen? Wenn ja, muss Japans Kirin Farbe bekennen. Wollen die Japaner ihre Präsenz in Asien stärken oder nur einen Reibach machen? Kirin hält rund 48 Prozent an der San Miguel Brewery und hat zwei Möglichkeiten: sich in die Auktion zu stürzen und der San Miguel Corporation ein Angebot für die restlichen 51 Prozent machen, oder ähnlich zu handeln wie im vergangenen Jahr bei Fraser & Neave (F&N), Singapur. Obwohl Kirin Anteile an F&N hielt, überließen die Japaner am Ende Heineken die Biersparte Asia Pacific Breweries.

Was für Phantasien! Bloß weil die Carlsberg Stiftung im Oktober angekündigt hat, sie wolle ihren Anteil am dänischen Brauer auf unter 25 Prozent drücken (ohne aber die Stimmenmehrheit abzugeben), überlegten einige Kommentatoren sofort laut, wen Carlsberg wohl als nächstes kaufen werde. Da fielen ihnen nur ein: Tsingtao oder Yanjing in China bzw. San Miguel auf den Philippinen. Dumm nur, dass Tsingtao und San Miguel bereits zum Teil in ausländischer Hand sind. Japans Asahi besitzt 20 Prozent an Tsingtao, Kirin kontrolliert 48 Prozent von San Miguel.

Für Fassbierproduktion und -absatz gibt es schon seit 1992 keine offizielle Statistik mehr. Daher ist diese jährlich erscheinende Analyse über die Entwicklung der Fassbieranteile für die einzelnen Brauereien von großer Bedeutung. 1992 zeigte die letzte Erhebung eine Fassbiermenge von 29,5 Mio Hektolitern, d. h. es entfielen seinerzeit 26,3 Prozent des Gesamtbierausstoßes auf Fassbier. 2012 dürfte der Fassbierabsatz für alle deutschen Brauereien nur noch bei einer geschätzten Menge von 14,934 Mio Hektolitern liegen.

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