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Brauereien erreichen mit ihren Inline-Anlagen den höchsten Wirkungsgrad, wenn sie in den Normkasten und auf die Palette produzieren. Gleichzeitig wollen sie sich durch individuell gestaltete Gebinde unterscheiden und dem Handel Sonderaktionen bieten. Mit einem Offline-Verpackungszentrum wie dem von IPS International Packaging Systems GmbH, Crailsheim, und der Gerhard Schubert GmbH, Crailsheim, geht beides, während die Inline-Anlage ungestört weiter im Standard-Modus produzieren und verpacken kann. Die sehr flexible Multipackanlage auf Basis der TLM-Technologie leistet die gewünschte Formatvielfalt. Sie entpackt das auf Euro-Paletten zugeführte Vollgut, um es anschließend wunsch­gemäß zu verpacken und zu palettieren. Im Frühjahr 2013 nahm die Brauerei-Gruppe Carlsberg in Hamburg eine solche Anlage für 14 400 Flaschen pro Stunde in Betrieb.

Jedes Unternehmen, das Glas- oder PET-Flaschen abfüllt und diese in Kästen, Kartons oder Trays setzen muss, und das für mehrere Gebindevolumina, kennt das Problem: Jeder Wechsel der Flaschengröße bedeutet einen Produktionsstopp, Umstellungsarbeiten und Feinjustierungen. Zudem muss viel „unnötiger“ Raum für das Magazin der Wechselköpfe bereitgehalten werden. Der Packer „Multipak“ von Federspiel mit dem patentierten Multiformatgreifer bietet hier eine Lösung und verfolgt ein gänzlich neues Prinzip.

Mit der haltbar machenden Wirkung durch die Kraft der Natur befasst sich aktuell das Institut für Biotechnologie an der TU Berlin. Die Hopfengabe soll so modifiziert werden, dass eine größere oxidative Bierstabilität erreicht werden kann. Ausgangspunkt für die Untersuchungen waren die Ergebnisse verschiedener Forschungsarbeiten, die gezeigt haben, dass einzelne Hopfeninhaltsstoffe einen antioxidativen und damit geschmacksstabilisierenden Einfluss auf die Bierqualität haben. Ziel ist es, an Hand der Einflussfaktoren Hopfengabezeitpunkt, Gabemenge und Art des Hopfenproduktes die antioxidative Wirkung des Braurohstoffs Hopfen durch einen gezielteren Einsatz zu erhöhen. Hierbei soll die Gabe von Hopfenbittersäuren für die Ausfällung oxidationsfördernder Eisenionen sorgen....

Der OEE-Wizard ist ein Softwaretool, das durch einfache Parametrierung automatisch eine funktionsfähige Kennzahlenapplikation erzeugt. Das Tool hilft, Kosten für IT-Systeme zu senken und zeigt die Vorteile standardisierter Informationsmodelle.

Der allgemein gute Ruf des bayerischen Bieres stützt sich auf das bayerische Reinheitsgebot von 1516. Dieses war mit eine der ersten Vorgaben an die Qualität im Lebensmittelbereich weltweit. Mengenmäßig ist das Brauwasser der bedeutendste Rohstoff bei der Bierherstellung. Abhängig von ihrer Art und Zusammensetzung beeinflussen Wasserinhaltsstoffe entscheidend den resultierenden Biertyp. So auch bei der König Ludwig Schloßbrauerei Kaltenberg. Mit einem Umkehrosmose-Komplettsystem stellt sie eine konstante Brauwasserqualität sicher. Die kompakte Anlage, die bestehende Anlagen ersetzt, ist im Wesentlichen handlicher, einfacher aufgebaut und arbeitet zudem energiesparender und umweltschonender. Nach den grundlegenden Informationen zur Brauwasseraufbereitung im Teil 1 (BRAUWELT Nr. 18-19, 2013,

Die meisten Brauereien und Getränkeabfüllbetriebe unterziehen ihre CIP-Anlagen oder aseptischen Abfüllanlagen regelmäßig einer kompletten Hygieneüberprüfung. Einerseits wollen sie kontrollieren, ob das eingesetzte Reinigungsverfahren

In der BRAUWELT Nr. 45, 2012, S. 1333 - 1334, wurde unter dem Titel „Neue Bühne für klassische Braukunst“ über ein innovatives Sudhauskonzept berichtet. Inzwischen hat die Straubinger Karmeliten Brauerei diese Ideen bei ihrem Sudhausneubau erstmals umgesetzt. In einer Artikelserie werden nun alle Neuentwicklungen explizit vorgestellt und die damit gemachten Praxiserfahrungen zusammengefasst. Dieser Teil beschreibt den Innenkocher Shark.

Modernste Technik und 350 Jahre Brautradition, so lautet das Motto von Dipl.-Brm. Franz Vogl jun., dem Inhaber und Braumeister der Schlossbrauerei Fuchsberg GmbH & Co. KG, Teunz-Fuchsberg. Er stellte die mittelständische Brauerei bei einem Besuch der BRAUWELT vor. Dabei ging es in erster Linie um den neuen offenen Gärkeller mit Kräusendeckenabsaugung, System Kiesbye. Diese Investition ist nur der vorläufige Schlusspunkt der „Megainvestitionen“, die die  Brauerei in den letzten 15 Jahren tätigte. Die jetzige Kapazität liegt bei 50 000 hl pro Jahr.

Die mittelständische Brauerei Fässla mit ihren 33 000 Hektolitern Ausstoß verkörpert, was man sich landläufig unter einer traditionellen, familiengeführten Brauerei vorstellt: Spezialitäten-Biere, urgemütliche Wirtschaften, familiäres, bodenständiges Selbstverständnis. Noch dazu liegt sie in Bamberg, der quasi heimlichen Hauptstadt des Bieres mit extrem hoher Brauereidichte und ebensolchem Pro-Kopf-Verbrauch. Fässla hat nur ein Problem – der Platz in der Innenstadtbrauerei ist völlig ausgereizt. Das stellte den Inhaber Roland Kalb vor eine knifflige Aufgabe bei der Installation eines neuen Füllers und einer Etikettiermaschine. Kosme S.R.L., Roverbella/I, blockte die beiden Maschinen und fand so eine elegante Lösung für das Problem.

Da dieser Kongress von IIR Deutschland parallel zum 15. Deutschen Bierkongress (siehe BRAUWELT Nr. 21-22, 2013, S. 643 ff.) in Düsseldorf stattfand, bot es sich an, den Fachkollegen von der alkoholfreien Zunft über die Schulter zu schauen und mitzuerleben, wie sie die anstehenden Probleme der Gegenwart lösen und sich auf die zukünftigen Aufgaben vorbereiten. Dieser Jubiläumskongress war mit über 70 Teilnehmern besser besucht als die Brauertagung. Ein Grund wird sein, dass über das Jahr verteilt für diesen Getränkesektor weniger Veranstaltungen stattfinden und so der Informationsbedarf größer ist als in der Brauwirtschaft. Der Rückgang des Bierkonsums stärkt die AfG-Branche, trotzdem sollte kein Konkurrenzdenken aufkommen, denn es zeigte sich, dass eine Zusammenarbeit erforderlich und für beide Getränkebranchen dienlich ist.

Der Druckluftspezialist Boge hat seine Schraubenkompressoren-Baureihe hinsichtlich Effizienz, Laufruhe und Schalldruckpegel noch einmal verbessert. Die 3. Generation der S-Baureihe verfügt mit Boge effilence (Effizienz und Laufruhe) über eine Verdichterstufe, mit der sich eine deutlich höhere Liefermenge bereitstellen lässt. Die charakteristischen Merkmale sind ein weiches Abrollverhalten, eine optimale Auslegung der Leistungsbereiche, geringe Leistungsverluste und ein hoher volumetrischer Wirkungsgrad.

Mit der Software „Memobase Plus“ vereinfacht Endress+Hauser nun die Kalibrierung von Memosens-Sensoren. Bei der Anwendung werden unabhängig davon, ob es sich um einen pH-, Sauerstoff-, Leitfähigkeits- oder Chlor-, Ex- oder Nicht-Ex-Sensor handelt alle Informationen über den Lebenszyklus hinweg archiviert. Pro Lizenz können bis zu vier Sensoren in beliebiger Kombination angeschlossen und gleichzeitig angesprochen werden. Eine intuitive Bedienung erleichtert die Einarbeitung. Durch den Einsatz der Software wird auch eine lückenlose Rückverfolgbarkeit von Prüflösungen und Messungen ermöglicht. Darüber hinaus hilft die Sensorzustandsbewertung bei der Reduzierung der Lagerhaltungskosten..

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