Die Inspektionsqualität von Leerflascheninspektionsmaschinen konnte dank neuer Rechner-/Kameratechnik und immer leistungsfähigerer Software in den vergangenen Jahren hinsichtlich der Erkennungsgenauigkeit deutlich gesteigert werden. Die Zuverlässigkeit der Prüfergebnisse ist jedoch nicht nur von der Inspektionsgenauigkeit abhängig. Vielmehr muss auch die regelrechte Funktion der verschiedenen Inspektionseinheiten sichergestellt sein: Ohne eine Eigenüberwachung des Prüfvorgangs besteht keine letzte Sicherheit. Schwachstellen gibt es bei der Selbstüberwachung noch immer im Bereich der optischen Inspektionskomponenten. Ein neu entwickeltes Überwachungsverfahren schließt jetzt diese Sicherheitslücke.
Ausrüstungen und Gegenstände, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, müssen so beschaffen sein, dass von ihnen keine nachteilige Beeinflussung ausgeht. Sorgfalt bei der Auswahl des Schlauchmaterials und eine professionelle Armierung verhindern, dass die Schlauchleitungen zum Hygienerisiko werden.

Füllten vor zehn, 15 Jahren auf den Messen BRAU und Interbrau/drinktec deutsche Logistik-Unternehmen noch eine ganze Halle, so dominieren seit einigen Jahren internationale Anbieter diese Branche – vornehmlich italienische Hersteller. Lediglich die Firma Bito präsentierte sich in noch München – doch was die italienischen, amerikanischen und französischen Logistikprofis zeigten, war hoch interessant.
In den vergangenen Teilen dieser Serie erfolgte eine tabellarische Auflistung von etwa 270 verschiedenen, weltweit hergestellten, fermentierten Getränken. Neben Informationen zu den verwendeten Rohstoffen wurden dabei auch deren Herstellungsländer sowie deren Fermentationsparameter, wie Zeit und Temperatur, dargestellt. In diesem Teil der Reihe soll nun beispielhaft gezeigt werden, wie sich diese Daten auch zu Marktforschungszwecken nutzen lassen.
Für innovative Verpackungen, Werbemittel und Präsentverpackungen aus Karton, Wellpappe und Papier ist die Karl Knauer KG, Biberach/Baden, mit ihren zwei Standorten in Deutschland und Polen ein starker Partner –
Insgesamt erreichten 2012 die Absatzmengen der 30 befragten Unternehmen nicht ganz das Vorjahresergebnis. Bier verlor circa 0,5 Mio Hektoliter, während die alkoholfreien Getränke um circa 0,2 Mio Hektoliter ihre Position verbessern konnten. Ganz oben in der Verbrauchergunst standen hier erneut Wasser und kohlensäurehaltige Getränke, allerdings mussten Saft und Nektar ein weiteres Mal Verluste hinnehmen.
Nachdem der Export deutscher Biere mehrere Jahre lang Steigerungen zu verzeichnen hatte, kam es 2012 zu einer leichten Stagnation. Betrachtet man den Export nach Zielländern, so sind partiell jedoch erhebliche Zuwachsraten zu verzeichnen und dies gerade bei den weit entfernten Orten, wie zum Beispiel China oder der Russischen Föderation, an denen eine wachsende wohlhabende Mittelschicht gerne deutsches Bier konsumiert.
Der Fassbieranteil der deutschen Brauereien im Inland wird in diesem Jahr auf unter 14 Prozent sinken, das sind über zwölf Prozent weniger als noch vor 20 Jahren. Gründe dafür gibt es viele – doch ist das kein gesamtdeutsches Bild. Denn bei den vielen kleinen Brauereien unter 60 000 hl Jahresausstoß, die von der Menge her insgesamt etwa zwei Mio hl der deutschen 93 Mio hl brauen, liegt der Anteil des Fassbiers teilweise bei bis zu 50 bzw. 60 Prozent. Folglich gibt es über ganz Deutschland verteilt viele Braustätten, deren Biere im Keg sehr gut laufen und sogar Zuwachs haben – und diese benötigen natürlich auch modernste Technik. Diese bietet z. B. die Federspiel GmbH aus Gablingen mit ihrem Keg-Roboter, welcher in zahlreichen Brauereien (Ganter Freiburg, Gaffel Köln, Brauerei Distelhausen) installiert wurde oder wird.
Die Informationsbeschaffung über das Internet ist heute alltäglich. Grundvoraussetzung für diese digitale Kommunikation ist das Internet-Protokoll, das sich auf Basis der Ethernet-Technologie für lokale Netzwerke etabliert hat. Als Industrial Ethernet wird diese Technologie inzwischen auch in der Fertigungsautomatisierung verwendet. Nun dringt sie weiter vor in den Bereich der Prozessautomatisierung, auch in der Brauindustrie, und ist auf der Feldgerätebene angekommen. Heute können Durchflussmessgeräte so einfach wie ein USB-Stick an eine Steuerung angeschlossen werden.
Anlagenbau und Entwicklung der Braubranche sowie des Produktes Bier sind aufs Engste miteinander verknüpft. In einem Gespräch mit Christian Kull, Leiter Technik, Inbetriebnahme und Technologie der BrauKon GmbH, Truchtlaching, ging es aufbauend auf die Historie und unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung aus der Sicht des Anlagenbaus um eine kritische Betrachtung sowie um mögliche positive Entwicklungen in der Zukunft.
Der Einsatz von Arbeitszeitkonten-Modellen ist in modernen Betrieben nicht mehr wegzudenken, da man so Auftragsspitzen abfangen bzw. bei umsatzschwächeren Zeiten Kompensation betreiben kann. Stunden aus Mehrarbeit, die auf Arbeitszeitkonten angesammelt werden, sind jedoch nicht insolvenzfest. Die Versicherungswirtschaft bietet mit diversen Bürgschaften die Möglichkeit, zumindest einen Teil des Arbeitszeitguthabens zu sichern.