Die Siemens-Division Industry Automation kündigt für das erste Halbjahr 2014 die Einführung von Braumat 7.0 an. Die neue Version wird auf den Einsatz mit Simatic S7-Steuerungen sowie Industrie-PCs mit Windows 7 und Windows Server 2008 optimiert. Die bewährten Grundstrukturen und Projektierungsverfahren bleiben bei Braumat 7.0 unverändert. Die Anzahl der Signale oder der zu bearbeitenden Parameter werden dagegen erhöht und damit der Funktionsumfang wesentlich erweitert. Zugleich wird die Software um veraltete Komponenten bereinigt. Simatic S5-Steuerungen und Windows XP-Installationen werden in der neuen Version 7.0 nicht mehr unterstützt. Braumat 7.0 soll im ersten Halbjahr 2014 weltweit verfügbar sein..
Warum in aller Welt verkauft Heineken seinen Strongbow Cider in Zwei-Liter-Plastikflaschen? Ist das ein verzweifelter Versuch mit der populären Cider-Marke Menge zu machen, oder wo ist die Logik?
Nutzt SABMiller seine marktbeherrschende Stellung, um lokale Wettbewerber an den Rand zu drängen? Im September 2013 beschuldigten die United National Breweries (UNB) den Großbrauer SABMiller bei der südafrikanischen Wettbewerbsbehörde des Preisdumpings und der „Regalpiraterie“ zu Lasten des UNB Chibuku-Hirse-Bieres. UNB hat vor kurzem eine Transaktion abgeschlossen, bei der das Unternehmen Diageo 50 Prozent von UNB übernahm, die bis dato im Besitz des Inders Vijay Mallya (ihm gehören außerdem Anteile am indischen Großbrauer United Breweries) waren. Die Klage scheint sich gegen SABMillers Versuche zu richten, die nördlichen Regionen Südafrikas mit Hirsebier aus dem Nachbarland Botswana zu „überschwemmen“. In Südafrika dominieren UNB mit dem Label Chibuku den Markt für Hirsebier, auch bekannt als Sorghumbier.
Seit wann sind denn die Iren solche Zimperliesen? Am 26. September hatte Diageo, der Inhaber der Marke Guinness, erneut alle fröhlichen Zecher aufgerufen, um 17.59 Uhr in der Kneipe das Glas auf Arthur zu heben – auf Arthur Guinness, den Brauereigründer. Aber eine wachsende Zahl von Kritikern sah in der Riesenparty, welche die drei Säulenheiligen der irischen Kultur (Guinness, Pub, Musik) zueinander führt, nur eine Peinlichkeit, für die sich Irland schämen müsse. Das Ganze sei einzig ein PR-Schachzug von Diageo, um Guinness zu promoten. Und überhaupt gebe es keinen Grund exzessives Saufen zu feiern, wandten sie ein.
Vielleicht haben ja die umwerfend aussehenden „Chicas“, die für das venezolanische Biermarketing eingesetzt werden, ihre Fähigkeit verloren, Männern den Mund wässrig zu machen? 2012 lag der Bierausstoß mit 21,6 Millionen hl knapp über dem von 2011. Gleichzeitig jedoch sank der Pro-Kopf-Konsum wegen der demographischen Entwicklung von 73 auf 71,7 Liter. Wären da nicht die leicht bekleideten Schönheiten, böten die Zahlen bestimmt ein noch trüberes Bild. Klar haben sich südamerikanische Machos nach etlichen Bierchen verzehrt, aber nach einem Blick in die leeren Taschen sich dann doch lieber für Leitungswasser statt Bier entschieden. Euromonitor macht zwei Faktoren für den sinkenden Pro-Kopf-Konsum verantwortlich: schwindende Kaufkraft und rasch steigende Preise. Venezuela hat reiche Ölvorkommen, aber die Jahre wirtschaftlichen Missmanagements unter Präsident Hugo Chavez haben tiefe Spuren hinterlassen.
Grand Place, Manneken Pis und Atomium – ab 2018 schmückt sich Brüssel mit einer weiteren Attraktion, mit dem Belgischen Biertempel, einem Gemeinschaftsprojekt der Stadt Brüssel, des Landkreises (und Speckgürtels) Brüssel und der Vereinigung der Belgischen Brauer. Sitz des Biertempels wird das ehemalige Börsengebäude sein, das in nur fünf Minuten zu Fuß vom Grand Place aus zu erreichen ist. Sämtliche Aspekte der belgischen Bierkultur werden präsentiert.
Das klingt nach einer reizvollen – oder nur „interessanten“? – sensorischen Erfahrung. Coca-Cola Japan hat im September einen heißen Softdrink angekündigt, der auch nach dem Erwärmen noch prickelt: Canada Dry Hot Ginger Ale soll diesen Monat in vier Geschmacksrichtungen in den Handel kommen. Genutzt wird eine Technologie, die verhindert, dass die Kohlensäure bei der Erwärmung einfach verschwindet. Heißgemacht wird das Getränk im Verkaufsautomaten, statt, wie bisher in sich selbst erhitzenden Dosen.
Die im Jahr 2012 weltweit erzeugte Biermenge stieg laut Barth-Bericht 2013 gegenüber dem Vorjahr um 22,4 Millionen Hektoliter auf 1,9513 Milliarden Hektoliter (+1,2 %). Im Vorjahr hatte die Steigerung noch 61,7 Millionen Hektoliter bzw. 3,3 Prozent betragen. In Europa wurden die Zahlen des Vorjahres nicht erreicht. In Amerika und vor allem in Asien fielen die Wachstumsraten wesentlich geringer aus. Nur Afrika zeigte wiederum ein robustes Wachstum. Die fünf bedeutendsten Biernationen bleiben China, mit erneut vergrößertem Abstand vor den USA, Brasilien, Russland und Deutschland.
Marken sind heute unbestritten die wichtigsten Vermögensrechte eines Unternehmens. Sie steuern den Umsatz der mit ihnen gekennzeichneten Produkte und Dienstleistungen. Das für den Verbraucher ausschlaggebende Kaufargument ist die Marke, wodurch sie einen selbständigen Wert erhält. Diese Wertbildung sollte ein Unternehmer bei seinen kaufmännischen Überlegungen und Entscheidungen nicht außer Acht lassen. Eine Markenbewertung kann hier in vielfacher Hinsicht hilfreich sein.
In Deutschland wird immer weniger Bier getrunken. Im ersten Halbjahr 2013 hat die deutsche Brauwirtschaft durch Kälte und Regen den höchsten Rückgang seit mindestens 20 Jahren erlitten. Rein rechnerisch trank jeder Bundesbürger fünf große Bierflaschen weniger. Dabei dominiert der Preis den Bierkauf – aber gibt es den Preiskäufer überhaupt? Mit der globalen Studie PeopleShop zeigt die Werbeagentur Leo Burnett auf, wie sich Menschen beim Einkauf in verschiedenen Kategorien verhalten.
Kaum ein Weingut in Deutschland hat so viel Tradition aufzubieten wie das Würzburger Juliusspital. Von den über 1,4 Millionen Flaschen aller Volumina und Formen, die jährlich verkauft werden, werden die meisten noch mit Papier-Nassleim-Etiketten bestückt (bis zu drei Etiketten je Flasche). Doch immer stärker geht der Trend in Richtung PE-Selbstklebetikett, vor allem auch um die vielen Auszeichnungen und Preise der einzelnen Weine auszuloben. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, hat sich das Weingut eine Etikettiermaschine beim Spezialisten Gernep gekauft, die beide Etikettentypen verarbeiten kann. Und da die Flaschen für die Anbringung von Haftetiketten trocken sein müssen, wurde noch ein hocheffizientes Trocknungssystem von Gesete installiert.
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