Dieser Bierstil, der schon Mitte des 19. Jh. für Furore sorgte, findet heute zunehmend neue Fans. Durch die intensiven Hopfengaben im Kaltbereich können sich die Duftstoffe der Hopfenöle mit den fruchtig-estrigen Aromen der Hefe vereinen und so ein fulminantes Duftbukett anbieten.
In einer vierteiligen Serie beschreibt Dr. Ina Verstl die Geschichte der Globalisierung unter besonderer Berücksichtigung der vergangenen zwei Jahrzehnte. Teil 1 der Serie beleuchtet frühe Versuche, weltumspannende Braukonzerne zu schaffen. Teil 2 widmet sich der Eroberung der Biermärkte Mittel- und Osteuropas nach dem Fall des Eisernen Vorhanges, während Teil 3 die großen Übernahmeschlachten Anfang der 2000er-Jahre thematisiert. Im vierten Teil wird ein vorläufiges Fazit gezogen.
In prozess- und serviceorientierten Unternehmen der Getränkewirtschaft sind Vertrieb und Logistik perfekt synchronisiert. In vielen Firmen wird Logistik allerdings noch immer als Erfüllungsfunktion für Vertrieb und Außendienst betrachtet. Die Logistik gerät dabei in ein Spannungsfeld zwischen wachsenden Forderungen anderer Abteilungen und Zielvorgaben zur Kostensenkung. Durch moderne Methoden der Logistiksteuerung können positive Effekte für die gesamte Value-Chain realisiert werden, die dem ganzen Unternehmen zugutekommen. Einige Beispiele aus der Verknüpfung von Informationslogistik und physischer Logistik
Angesichts der seit Jahren rückläufigen Zahlen an Gastronomie-Besuchern müssen Getränkehersteller, Wirte, Gläser- und Schanktechnik-Produzenten gemeinsam daran arbeiten, den Gästen ein perfektes Erlebnis bieten. Das Ziel ist die höchstmögliche Qualität der Produkte (eben exakt so, wie sie den Hersteller verlassen haben), eine große Vielfalt an Getränken auch auf kleinem Raum – und natürlich muss auch die Optik stimmen. Zahlreiche Hersteller zeigten ihre Neuentwicklungen in München.
Die Abkürzung „BVT“ steht für „Beste verfügbare Technik“ und ist den meisten Fachleuten aus den von der Richtlinie betroffenen Industriezweigen schon länger bekannt. Durch die Übernahme der neuen europäischen Richtlinie über Industrieemissionen in das Bundesemissionsschutzgesetz erhalten die BVT-Merkblätter auch neue rechtliche Verbindlichkeit für die deutsche Brauwirtschaft. In einem komplexen Prozess müssen die Inhalte der Merkblätter überarbeitet und Emissions- sowie Verbrauchswerte an die IE-Richtlinie angepasst werden. Der Autor erklärt das geplante Verfahren und erläutert, warum konstante deutsche Mitwirkung wichtig ist.
Durch gesetzliche Regelungen sind Bäume unter Schutz gestellt. Sie müssen grundsätzlich erhalten bleiben und dürfen nur ausnahmsweise aufgrund einer behördlichen Entscheidung gefällt werden. Dadurch wurde die Dispositionsbefugnis der Eigentümer von Grundstücken aus Gründen von Natur und Landschaft eingeschränkt. Die gesetzlich vorgesehene Befreiungsmöglichkeit dient dazu, einer rechtlichen Unausgewogenheit zu begegnen, die sich ergeben kann, wenn aufgrund besonderer Umstände des jeweiligen Einzelfalls eine Ausnahme erforderlich ist. Dafür kommt es auf die jeweiligen Umstände an.
Rosenheims älteste und einzige Privatbrauerei ‚Flötzinger Bräu‘ hat sich für die Anschaffung einer Krones Abfüllanlage entschieden, um auch in diesem Bereich auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Dabei handelt es sich um die größte Einzelinvestition der Brauerei in den letzten 20 Jahren. Franz Amberger, 1. Braumeister und technischer Betriebsleiter, erklärte, dass gerade auch der Punkt „Service“ eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung gespielt habe: „Sich eine neue Abfüllanlage anzuschaffen, ist eine Sache. Damit jahrzehntelang zu arbeiten, eine ganz andere! Das Krones Serviceteam hatte sich in der Vergangenheit immer als sehr engagiert und zuverlässig erwiesen.“
GEA Diessel setzt beim universell einsetzbaren Durchflussmesser IZMAG™ auf eine spezielle Messrohrkonstruktion, die es erlaubt, auf Ein- und Auslaufstrecken zu verzichten. Das Resultat ist Platzersparnis beim Einbau und damit eine weniger aufwändige Verrohrung, um genaue Messwerte zu erreichen.
Das Kartellverfahren gegen insgesamt elf Brauereien befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium und soll laut Bundeskartellamt bis Ende des Jahres abgeschlossen werden. In dem Verfahren geht das Kartellamt dem Verdacht auf horizontale Preisabsprachen im Biermarkt nach. Die Gesamthöhe des Bußgeldes ist derzeit noch nicht bekannt. Doch auch nach Abschluss des Verfahrens kommt die Branche nicht zur Ruhe, das Bundeskartellamt ermittelt in einem weiteren Fall gegen 15 Unternehmen auf Brauerei- und Handelsseite, denen vertikale Preisabsprachen vorgeworfen werden. Die Bierbranche ist dabei Teil eines großen Verfahrens, das über 70 Markenartikelhersteller und Einzelhändler in sechs Warengruppen betrifft. Dieser Schritt ist für die Unternehmen aus der Braubranche für Anfang 2014 vorgesehen..
Wie steht es nun um die bayerischen Wirtshäuser? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, haben das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie sowie der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband eine Studie zum Wandel der Wirtshauskultur in Bayern in Auftrag gegeben. Die Studie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wurde am 14. November 2013 beim Bayerischen Tourismustag in Nürnberg vorgestellt.
Der rückläufige Trend in der Sommergerstenanbaufläche setzt sich in diesem Jahr fort. Auch wenn man den überproportionalen Flächenanstieg 2012, der durch die extremen Auswinterungsschäden verursacht war,
Der TUM Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie führt auch im Jahr 2013 wieder das Frühvermälzungsprogramm durch. Wie immer interessiert die Qualität des neuen Jahrgangs, das Mälzungsverhalten sowie die Beschaffenheit der Gersten und Malze. Mit der Ernte 2012 erfolgte die Umstellung in der Braugerstensortenevaluierung vom Kongressmaischverfahren auf das isotherme 65 °C-Maischverfahren. Die Umstellung betrifft sowohl die Analysen im Rahmen der Sortenzulassung durch das Bundessortenamt (Wertprüfung/WP I bis III) als auch die Untersuchungen im Berliner Programm der Braugersten-Gemeinschaft [EV] Der Übergang erfolgt stufenweise und ist im Februar 2015 abgeschlossen.
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