Nach dem Biersteuergesetz sind Biere mit einem Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% oder weniger, also alkoholfreies Bier und Malzbier, nicht mehr Steuergegenstand und somit auch nicht in der Biersteuerstatistik erfasst. Der nachfolgende Beitrag will deshalb dieses Segment des Biermarktes näher beleuchten und seine Entwicklung von 1993 über 2003 bis 2013 transparent darstellen.
Der Brauprozess ist grundsätzlich energie- und wasserintensiv. In Teil 2 dieser Veröffentlichung werden die Verfahrensparameter, die einen Einfluss auf die Umweltleistung im Sudhaus und in den Kellern haben, analysiert. Damit sollen Brauern einige Empfehlungen für eine Bewertung von Vorschlägen zu Energie- und Wassereinsparungsmaßnahmen gegeben werden. Kesselhaus, Kühlanlage und Wasseraufbereitungsanlage sind nicht Teil dieser Untersuchung, da es bereits viele Veröffentlichungen zu diesen Themen gibt.
Der dritte Teil der Veröffentlichungsreihe vertieft die Fragestellung nach dem besten Verfahren, um DMS aus Würze abzureichern. In Teil 2 wurde aufgezeigt, dass die Außenkochung eine bessere Nachbildung erlaubt als die Pfannenkochung und dass im Gegenzug die Pfannenkochung eine überlegene Ausdampfung ermöglicht. Die gegenläufigen Prozesse wurden unabhängig voneinander berechnet. In diesem Artikel wird nun der Frage nachgegangen, welches System bei gemeinsamer und gleichzeitiger Betrachtung von Ausdampfung und Heißhaltung dem anderen überlegen ist.
Effiziente Aromaextraktion und reproduzierbare Aromatisierung – das waren die Anforderungen für die Entwicklung der HopGun bei der BrauKon GmbH in Truchtlaching. Wie weit dies mit der neuen Wunderwaffe für hopfenbetonte Biere auch erreicht wurde, sollte eine Diplomarbeit zeigen, die am Lehr-stuhl für Brau- und Getränketechnologie an der TU München in Weihenstephan durchgeführt wurde.
In einer vorangegangenen Arbeit [1] wurden Untersuchungen zum Verhalten von Hopfenaromastoffen beim Hopfenstopfen (Dry-Hopping) geschildert. Dabei irritierte besonders das Verhalten von Geraniol. Bei den Hopfensorten Mandarina Bavaria und Hüll Melon resultierten Transferraten von jeweils 49 Prozent, wogegen Hallertauer Blanc und Polaris Ausbeuten von deutlich über 100 Prozent aufwiesen. Bezieht man in die Berechnungen den Gehalt an Geranylacetat im Hopfen ein, ergibt sich ein schlüssigeres Bild, wie am Beispiel von zwei Versuchsserien gezeigt wird.
Außergewöhnliche Flaschen- und Kastenformen sind für viele kleine und mittelständische Brauereien ein Alleinstellungsmerkmal und eng mit der jeweiligen Marke verbunden. Doch was für das Marketing und den Verkauf positiv ist, erfordert einen besonderen Aufwand bei der Verarbeitung von Flaschen- und Kistenleergut. Die Herforder Brauerei GmbH & Co. KG aus Hiddenhausen fand mit der Miho Inspektionssysteme GmbH, Ahnatal, den richtigen Partner, um das spezielle Handling ihrer 27er-Kästen mit Steinie-Flaschen problemlos umzusetzen.
Neben den Grundzutaten Wasser, Malz, Hopfen und Hefe (vgl. Teil 4 der Artikelserie in BRAUWELT Nr. 27-28, 2014, S. 828-830) kann das Zutatenverzeichnis auf einem deutschen Bier noch weitere Elemente enthalten. Im Speziellen sind hier die Zutaten Farbebier und Gärungskohlensäure zu nennen. Des Weiteren wird auf die nach der LMiVO verpflichtenden Kennzeichnungselemente wie Nettofüllmenge, Mindesthaltbarkeitsdatum, Lagerhinweise und Anschrift des Lebensmittelunternehmers eingegangen.
Auch für kleinere Familien- und Handelsunternehmen sind heute die Energiekosten eine wichtige Stellschraube. Deshalb hat man sich bei der Firma Hildegard Eisemann KG aus Spechbach dazu entschlossen, in eine Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch zu investieren. In kürzester Bauzeit wurde am Sitz der Firma, die seit mehr als 140 Jahren im Handel mit Hopfen und Hopfenprodukten tätig ist, eine 35,7 kWp Photovoltaikanlage installiert. Zukünftig wird das ebenfalls erst kürzlich fertig gestellte Hopfenkühlhaus Nr. 2 und das Bürohaus durch die Aufdachanlage mit sauberem Sonnenstrom versorgt. Circa 80 Prozent des produzierten Solarstromes werden so selbst genutzt und man spart jährlich 21 775 kg CO2 ein. Eine Amortisation der Investitionen wird nach circa acht Jahren erreicht.
Der Braukonzern AB InBev hat die L.I.T. AG aus Brake mit dem „Golden Carrier Award“ im Rahmen des neuen Programms EXTRA (EXcellence in TRAnsport) in Belgien prämiert, wie am 15. Juli 2014 gemeldet wurde. Ausgezeichnet wurde das ganzheitliche Konzept von L.I.T. in den Bereichen Sicherheit, Umweltmanagement und Qualität. Dadurch optimiert der Logistikdienstleister stetig die Warenströme und senkt Emissionen dauerhaft. Die Initiative EXTRA von AB InBev verfolgt das Ziel, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess bei seinen Logistikdienstleistern anzustoßen. Insbesondere Umweltziele wie die Reduzierung des CO2-Ausstoßes spielen dabei eine große Rolle.
Smart Skin Technologies gab am 7. Juli 2014 bekannt, dass Dr. Franz Mader ab sofort für das Unternehmen im Bereich Service, Kundenberatung und Anlagenoptimierung tätig sein wird.
Die Familie der Analysemessgeräte von Bürkert Fluid Control Systems aus Ingelfingen bekommt Zuwachs in Form eines neuen induktiven Leitfähigkeitsmessgeräts, welches individuell den verschiedenen Anforderungen unterschiedlicher Applikationen angepasst werden kann. Der Typ 8228 verfügt über einen bzw. zwei 4 - 20 mA Analog- und Transistorausgänge. Der Sensorfinger ist optional in den Werkstoffen PP, PVDF oder PEEK ausgeführt. Anwender können das Messgerät mit oder ohne Display betreiben. Das Displaymodul erlaubt eine Übertragung von Parameter-Einstellungen zwischen mehreren Geräten.
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