Eingabehilfen öffnen

Kaum ein Bierstil weckt so viele unterschiedliche Reaktionen von Verkostern wie ein belgisches Sour Ale. Im Gegensatz zu den Lambic-Bieren, die spontan, also ohne Zusatz von Reinzuchthefe, vergoren werden, werden die Sour Ales mit Ale-Hefe vergoren und dann mit Bakterien bzw. Hefen (Lactobacillus, Brettanomyces, Pediokokken, Essigbakterien) geimpft, um diese prägnanten Aromen, die nicht mehr an ein typisch klassisches Bier erinnern, zu erhalten.

Gegenstand dieser Veröffentlichungsreihe ist die Beurteilung und Beherrschung der Entwicklung des Dimethylsulfidgehalts in der Würze. Dieser unerwünschte Aromastoff ist eine bekannte Leitkomponente, um Ausdampfungs- und Heißhalteprozesse im Sudhaus zu bewerten. In diesem und den beiden nachfolgenden Artikeln werden Grundlagen beschrieben und Forschungsergebnisse vorgestellt, die ein vertieftes Verständnis von Ausdampfungs- und Bildungsprozessen von Dimethylsulfid im Speziellen und von Aromastoffen im Allgemeinen erlauben. Das Ziel ist die Berechnung der Gehalte an Dimethylsulfid und Dimethylsulfid-Precursor am Ende der Würzebereitung. Hierdurch soll dem Praktiker eine Methode aufgezeigt werden, um ohne apparative Änderungen im Sudhaus energieeffizienter zu arbeiten [1].

Leidenschaft für Bierkultur wird bei der Privatbrauerei Moritz Fiege seit Generationen gelebt. Auch in der vierten Generation ist man sich einig, dass Fiege-Biere ihren eigenständigen Charakter behalten und dem Verbraucher damit ein besonderes Geschmackserlebnis bieten sollen.

Mit 540 Mio EUR Umsatz ist die WIV Wein International AG das nach eigenen Angaben weltweit führende Unternehmen für den Vertrieb von Wein und Schaumweinen direkt an den Endverbraucher, Groß- und Einzelhandel sowie die Gastronomie. Der größte Abfüllbetrieb ist die WIV Zentralkellerei in Langenlonsheim (südöstlich von Mainz in Rheinland-Pfalz), in der 2012 rund 20 Mio Flaschen gefüllt wurden. Fast 40 Prozent der Paletten erhalten eine Vollwicklung aus Polypropylen (PP). Die restlichen werden mit ein oder zwei PP-Sicherungsbanderolen fixiert. Diese Sicherungen erledigt der Stretchfolienwickler C5 der Eurapack GmbH, Achern.

Endlich wieder Wochenende – endlich wieder Bundesliga! Kaum ein anderes Ereignis fasziniert und mobilisiert mehr Menschen in Deutschland. In Summe ver­buchten die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften des Ligaverbands mit 18,8 Millionen Tickets in der vergangenen Saison den höchsten Zuschauerzuspruch in der Geschichte [1]. Das Massenphänomen Fußball wird dabei durch zahlreiche Kooperations- und Werbe­partner gestützt, die das Lebensgefühl der Fans aufgreifen und in maßgeschneiderte Produkte packen. Ein Beispiel ist die Holsten-Brauerei, die seit langem eng mit dem Hamburger Sportverein (HSV) kooperiert. Und immer mit dabei: Die Getränkedose als individuell gestaltetes Marketinginstrument.

Nach Hahn [1] sind die Rechtsvorschriften zum Herstellen und Inverkehrbringen von Bier in folgende wesentliche Gruppen einzuteilen: das Lebensmittelrecht, das Eichrecht und Fertigverpackungsrecht, das Getränkeschankanlagen- und Hygienerecht und das Recht zum Verkauf von Bier. Wer jedoch in einer Brauerei für die Kennzeichnung der Produkte verantwortlich ist weiß, dass sich bei der Ausarbeitung der Deklaration zahlreiche lebensmittelrechtliche Fragen anhäufen. Vor allem in Anbetracht der momentanen Umstellungsphase von einzelstaatlicher Regelung auf europäische Kennzeichnungsvorgaben geht schnell der Überblick verloren.

Suntory, einer der führenden Getränkehersteller in Japan, übernimmt alle in Umlauf befindlichen Anteile an dem US-Spirituosenhersteller Beam Inc., Deerfield. Das US-Unternehmen befürwortet die Offerte der Japaner. Den Aktionären liegt mit 83,50 USD pro Aktie ein Angebot vor, das 25 Prozent über dem aktuellen Kurs rangiert. Die Gesamtkosten für die Übernahme belaufen sich auf rund 16 Mrd USD. Sobald alle formalen und rechtlichen Details geklärt sind, soll die Transaktion im zweiten Quartal 2014 abgeschlossen werden.

Die niederbayerische Traditionsbrauerei Hutthurm erntete bei der letzten Kontrolle durch die Spezialeinheit Lebensmittelsicherheit großes Lob für die vorbildliche Betriebsführung und lückenlose Datenaufzeichnung. Die Analysesoftware Davis vom Messtechnikspezialisten Anton Paar beeindruckte die Tester.

Mit einem neu entwickelten Druckverfahren will die LB medienservice UG das bisher ungenutzte Werbepotenzial von Bierdeckeln heben. Die innovative Technik bietet den Brauereien und der Gastronomie neuen Spielraum für den Bierdeckel als Werbeträger.

Dem aufmerksamen Beobachter der gegenwärtigen internationalen Brauszene können zwei dominante Globalisierungsströme kaum verborgen bleiben: Die eine Entwicklung ist die gigantische Konsolidierung der weltweiten Brauriesen. Der zweite Trend ist die zunehmende Internationalisierung der hoch differenzierten Biersortimente der kleineren, oft mittelständischen Brauereien.

Mit kreativen Ideen für die mobile Vermarktung von Bierspezialitäten haben sich die Fahrzeugbauer der Firma Orten in der Branche etabliert.

Mitte Januar hat das österreichische Kartellgericht Geldbußen gegen zwei Brauereien der Alpenrepublik verhängt (vgl. BRAUWELT Nr. 8-9, 2014, S. 221). Nun folgten die nächsten Strafen für Kartellvergehen in der österreichischen Braubranche. Die Privatbrauerei Zwettl Karl Schwarz GmbH, Zwettl/Österreich, und die Mohrenbrauerei August Huber KG, Dornbirn/Österreich, wurden mit Geldbußen in Höhe von jeweils 82 500 EUR belegt. Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde wirft beiden Brauereien vor, im Zeitraum zwischen 2006 und 2012 vertikale Preisabstimmungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel getroffen zu haben. Auch in diesen Verfahren verzichteten die Parteien auf Rechtsmittel, weshalb auch diese Urteile des Kartellgerichts bereits rechtskräftig sind.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

EBC Symposium
18.05.2025 - 20.05.2025
Braumeistercamp
25.06.2025 - 28.06.2025
kalender-icon