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Im ersten Teil des Artikels (BRAUWELT Nr. 6, 2014, S. 134-137) wurden die Begriffe Qualitätssteuerung und Qualitätssicherung in der Brauerei beleuchtet, einschließlich der relevanten Themenfelder und brauereispezifischen Voraussetzungen hinsichtlich des Qualitätsmanagement-Systems (QM-System), des Qualitätskontrollhandbuchs und des Umfangs der permanenten Überwachung. Im zweiten Teil werden nun ökonomische Betrachtungen angestellt und die benötigten Ausrüstungen, Anlagen sowie Personal und Know-How beschrieben.

On 22 January 2014, the annual Bachelor Prize Awards ceremony took place at the Technical University Hamburg-Harburg (TUHH). The prize was given to three junior scientists who completed their studies with excellent results.

The search for alternatives to diatomite for pre-coating filtration has long been a significant concern for the brewing industry. Krones AG, Neutraubling, Germany, has taken this concern on board together with a development partner. A specialty viscose fibre could emerge as an alternative filtering aid. Krones is addressing this issue.

Mit dem Ziel die Heißabfüllung wirtschaftlicher und energiesparender zu machen, entwickelte Krones 2009 das NitroHotfill Verfahren. Mit dieser Technologie lassen sich Flaschen mit geringem Gewicht ohne die typischen Vakuum-Paneele herstellen. Dabei benötigt der Prozess weniger Energie und ist insgesamt wirtschaftlicher. Auch lassen sich gleiche Designs sowohl in Aseptik- als auch in Heißabfüllanlagen verarbeiten. Nach vier Jahren praktischer Felderfahrung sowie Entwicklungsarbeit konnte Krones den Prozess nochmals verbessern. So sind heute Abfülltemperaturen bis 90 °C möglich, wie sie speziell in asiatischen Ländern verlangt werden. An der Streckblasmaschine Contiform 3 werden Stationsleistungen von bis zu 2250 Flaschen je Kavität erreicht..

Die vom ifo-Institut im Rahmen seines Konjunkturtests befragten Brauereien waren mit der Geschäftslage im vierten Quartal 2013 nahezu durchweg zufrieden. Vereinzelten Firmen, die von einer guten Geschäftslage sprachen (Dezember: 4 %), standen ebenfalls wenige Firmen (10 %) gegenüber, die das Urteil „Geschäftslage schlecht“ abgaben. Unter konjunkturellen Gesichtspunkten hat sich die Geschäftslage gegenüber dem dritten Quartal zwar etwas verbessert, ist aber immer noch leicht gedämpft. Das jedenfalls zeigt der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex an.

Die Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2014“ zeigt, dass den Deutschen im Jahr 2014 nominal rund 586 EUR pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung stehen als im Jahr 2013 – das entspricht einer Steigerung von rund 2,85 Prozent. Erstmalig wurden die Ergebnisse der Volkszählung 2011 in der Berechnung berücksichtigt. Unter Kaufkraft versteht man das verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Transferzahlungen wie Renten, Arbeitslosen- und Kindergeld. In der Kauftkraftprognose des Marktforschungsinstituts wird das Bundesländerranking weiterhin von Hamburg, Bayern und Baden-Württemberg angeführt.

Gerüchte gab es schon länger (vgl. BRAUWELT, Nr. 51-52, 2013, S. 1633), nun ist es offiziell: AB Inbev will die Oriental Brewery zurückkaufen. Dies gaben der Braukonzern und die derzeitigen Eigentümer der südkoreanischen Brauerei, die Investmentunternehmen KKR und Affinity Equity Partners, Mitte Januar bekannt. Die Kosten für diese Transaktion liegen bei rund 5,8 Mrd USD.

Der folgende Beitrag zeigt, wie breit gefächert die Technik zur Erzeugung ionisierter Luft ist und wie deren Applikationsmöglichkeiten sind. Es wird dargestellt, dass sich in Veröffentlichungen zum Thema immer wieder verschiedene Angaben zur Ionenkonzentration bzw. zur Beschreibung der Erzeugung ionisierter Luft mit Angaben in Feldstärken, Strahlung etc. finden.

Qualitätssteuerung und Qualitätssicherung bedeutet das ständige Überwachen von Prozessen und (Zwischen-)Produkten und wird dazu genutzt, die Produktspezifikationen in allen Bereichen der Herstellung bis hin zum Verbraucher durchgehend zu erreichen. Die Betrachtungen, die in diesem zweiteiligen Artikel präsentiert werden, stellen Richtlinien für die Einführung eines erfolgreichen Qualitätsmanagementsystems in Brauereien dar.

Der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie führt jährlich zur Beurteilung der Qualität des neuen Jahrgangs, des Mälzungsverhaltens sowie der Beschaffenheit der Gersten und Malze das Frühvermälzungspro­gramm durch. Dabei werden eingesandte Praxismuster (Sommer­braugersten, Winterbraugersten und Brauweizen) auf verschiedene Qualitätsmerkmale hin untersucht.

Der Technisch-wissenschaft­liche Ausschuss für Qualitätswesen und Analysentechnik (TwA-QA) der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin [EV] (VLB) hat sich der Aufgabe angenommen, Hilfestellungen zur Erstellung von Spezifikationskriterien für Kieselgurlieferungen zu erstellen. Ein Hauptaspekt dieser Arbeit sind die Kationengehalte im Filterhilfsstoff Kieselgur, die während des Einsatzes im Bier­herstellungsprozess in das Produkt Bier in technisch unvermeidbaren Mengen übergehen können. Die Arbeit resultiert in der Empfehlung einer branchenweiten Lieferspezifikation.

In dieser dreiteiligen Serie zur Entwicklungsgeschichte, dem Stand des Wissens und den Perspektiven von Winterbraugerste beschäftigte sich zunächst Prof. L. Narziß, Freising, in der BRAUWELT-Ausgabe 4-5, 2014, S. 104 - 105 mit den ersten Jahrzehnten im Schicksalsweg der Winterbraugerste. Dr. Bertram Sacher, Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München-Weihenstephan, greift den Faden auf, erinnert an die Situation Anfang der 1990er-Jahre und diskutiert technologische Aspekte beim Einsatz von Winterbraugerstenmalz.

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