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Mit kreativen Ideen für die mobile Vermarktung von Bierspezialitäten haben sich die Fahrzeugbauer der Firma Orten in der Branche etabliert.

Mitte Januar hat das österreichische Kartellgericht Geldbußen gegen zwei Brauereien der Alpenrepublik verhängt (vgl. BRAUWELT Nr. 8-9, 2014, S. 221). Nun folgten die nächsten Strafen für Kartellvergehen in der österreichischen Braubranche. Die Privatbrauerei Zwettl Karl Schwarz GmbH, Zwettl/Österreich, und die Mohrenbrauerei August Huber KG, Dornbirn/Österreich, wurden mit Geldbußen in Höhe von jeweils 82 500 EUR belegt. Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde wirft beiden Brauereien vor, im Zeitraum zwischen 2006 und 2012 vertikale Preisabstimmungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel getroffen zu haben. Auch in diesen Verfahren verzichteten die Parteien auf Rechtsmittel, weshalb auch diese Urteile des Kartellgerichts bereits rechtskräftig sind.

Wie EY (früher Ernst & Young) und Regioplan kürzlich berichteten, ist die europäische Braubranche verantwortlich für zwei Mio neue Jobs – das sind ein Prozent aller Jobs in der EU.

In der Gastronomie muss jeder Quadratmeter optimal genutzt werden und unverzichtbare Geräte wie Zapf- und Kühlanlagen müssen auf die individuellen Ansprüche von Gastronomen oder dem Handel zugeschnitten sein. Effizienz, Funktionalität und Umweltfreundlichkeit sind drei Begriffe, die die Entwicklung neuer Kühlanlagen prägen.

Wie kürzlich auch in der BrewingScience veröffentlicht, wurden die Lipide des Hopfens erstmals umfassend untersucht. Der folgende Artikel gibt einen kurzen Überblick über die Kernpunkte und Ergebnisse dieser Arbeit.

Der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TUM-Weihenstephan, Freising, führt jährlich das so genannte „Frühvermälzungsprogramm“ durch. Gegenstand der Frühvermälzung sind Sommerbraugersten, Winterbraugersten und mit etwas reduziertem Analysenumfang auch Brauweizen. Dabei steht die Untersuchung der Qualität des neuen Jahrgangs, das Mälzungsverhalten sowie die Beschaffenheit der Gersten und Malze des jeweiligen Erntejahres im Fokus der Untersuchungen – unter Berücksichtigung der Anbaugebiete und der auf dem Markt vorhandenen Sorten. Mit der Ernte 2012 erfolgte die Umstellung in der Braugerstensortenevaluierung vom Kongressmaischverfahren auf das isotherme 65 °C-Maische­verfahren.

Vor dem Hintergrund lokaler und weltweiter Angebots- und Nachfrageschwankungen ist die Rohstoffbeschaffung in den Unternehmen in den Vordergrund gerückt. Wie können Menge, Preis und Qualität gesichert werden? Welche Herausforderungen stehen bevor? Der Beitrag gibt einen Einblick in die Rohstoffbeschaffung der Lebensmittelhersteller und zieht einen Vergleich zur Brauwirtschaft.

Ein speziell auf die Getränkeindustrie zugeschnittenes MES-System (Manufacturing Execution System) bietet KHS mit dem Innoline MES. Als Basis für die Entwicklung diente das MES-System Hydra der MPDV Mikrolab GmbH, eines der führenden Anbieter in diesem Bereich. Als Pilotkunden konnte KHS die Bitburger Braugruppe gewinnen. Das gemeinsame Ziel des Projektes lautete, die Wünsche der Getränkeindustrie in dieses System zu integrieren. Es erforderte viel Zeit und Know-how, um Ergebnisse wie Erhöhung des technischen Anlagenwirkungsgrades, verbesserte Produktionsplanung, effizientere Materialwirtschaft und Reduzierung von Anlagenstillständen zu realisieren.

In einer bekannten Bierregion im Norden Frankreichs, im Artois, nahe der belgischen Grenze, steht in der 330-Seelen-Gemeinde Bénifontaine seit mehr als 90 Jahren eine Brauerei. Diese wird seit 1966 erfolgreich von der Familie Castelain geführt. Weithin berühmt ist die Brauerei für ihr Lagerbier CH’TI, ausgezeichnet mit Gold bei der Brussels Beer Challenge 2013 und einer Silbermedaille beim Wettbewerb European Beer Star 2013 in München. Seit Anfang 2013 werden die prämierten Biere nun in einem Sudhaus von GEA Brewery Systems gebraut.

In der Auswertung der PCR-Analysen, die am Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität durchgeführt wurden, war die Art Lactobacillus brevis, wie in den Jahren 2010 und 2011, Bierschädling Nr. 1. Mit 42 Prozent 2012 und 45 Prozent 2013 übertraf Lactobacillus brevis andere Bierschädlinge zahlenmäßig bei Weitem [1].

Mit der Karbach Brewing Co. hat sich erstmalig ein US-amerikanischer Craft Brewer für ein Turnkey-Sudwerk der Ziemann International GmbH, Ludwigsburg, entschieden. Im Rahmen der Kapazitätsausweitung der Braustätte installiert Ziemann zudem eine Tank-Farm mit insgesamt sechs Gär-/Lagertanks.

Moderne Industriefußböden müssen extremen Beanspruchungen standhalten. Besonders bei der Getränkeherstellung sind die Beläge dauerhaft chemischen, mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt. Darüber hinaus müssen höchste hygienische Ansprüche zuverlässig erfüllt werden und die Böden physiologisch unbedenklich sein, d. h. sie dürfen keine gesundheitlich negativen Einflüsse auf ihre Umgebung haben. Zudem sind die gesetzlichen Bestimmungen zur Rutschhemmung unbedingt einzuhalten. Fakt ist, dass kaum ein Boden diese vielfältigen Anforderungen erfüllen kann. Die meisten Beläge werden einem Teil dieser extremen Beanspruchungen gerecht, bergen dafür aber an anderer Stelle Nachteile. Die Sika Deutschland GmbH bietet mit Sikafloor-PurCem ein optimiertes multifunktionales Fußbodensystem, das den überdurchschnittlichen Anforderungen in der Getränkebranche dauerhaft gerecht werden soll.

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