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So tief wie kaum ein anderes Grundnahrungsmittel ist das Weizenbier in der bayerischen Kultur verankert. In einer bereits etwa 2800 Jahre alten Amphore wurden in Kulmbach Rückstände von dunklem Weizenbier gefunden.

Schaut man auf die vorläufigen Branchendaten, die der Verband Deutscher Mineralbrunnen jährlich herausgibt, wird erneut klar: Mineralwasser rangiert weiterhin ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Selbst der lange Winter und der kühle Frühling 2013 konnten der Trinklust der Deutschen nichts anhaben: Der Absatz von Heil- und Mineralwasser stieg um zwei Prozent auf 10 420,0 Millionen Liter.

Aufgrund der steigenden Energie­preise ist die Brauindustrie zunehmend an der kontinuierlichen Reduzierung von Produktionskosten interessiert. Um Produktionskosten einzusparen, werden Prozesse und Anlagenteile permanent anhand von spezifischen Energiekennzahlen bewertet und verglichen. Eine Effizienzverbesserung kann durch eine Umwandlung von Abwärme in Nutzwärme erreicht werden. Hierbei stellt sich die Frage, welche Parameter und Voraussetzungen beachtet werden müssen.

Der Befall von Getreide und Malz mit Fusarium-Arten beeinflusst die Qualität von Bieren hinsichtlich Gushing, Schaumstabilität und Mykotoxingehalt. Etablierte Verfahren zur Untersuchung sind entweder ungenau, zeitaufwändig oder teuer. Als Lösungsvorschlag für dieses Problem werden zwei Tests vorgestellt, die im Rahmen des Projektes AiF (Allianz Industrie Forschung) 16840 N entwickelt wurden, welches durch die Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft [EV] (Wifö) gefördert und begleitet wurde.

Für die Preform Sortier- und Zuführeinheit Feedmax hat KHS das neue, horizontal angeordnete Zuführmodul Feedflow entwickelt. Es soll auch besonders leichtgewichtige Preforms zügig und dabei sehr schonend in die InnoPET Blomax-Streckblasmaschinen transportieren. Die maximale Förderleistung liegt laut Hersteller bei bis zu 84 000 Stück pro Stunde.

2014 freut sich Ball Packaging Europe erneut über die Kür seiner Getränkedosen zum „Top Produkt Handel". Gewonnen haben dieses Jahr gleich zwei Produkte: Im Bereich Multi-Channel holt die AC/DC-Aktionsdose der Karlsberg Brauerei Silber, während in der Kategorie Umweltfreundlichkeit die Bronze-Prämierung an die leichteste Dose der  Welt, die „Ultra Light Can“ geht. Die Awards wurden auf der Handelsmesse EuroShop in Düsseldorf verliehen.

Mit der Baureihe Hygienic 400 hat der Armaturenhersteller Goetze Sicherheits- und Überström-/Regelventile für Hygienic-Anwendungen nach EHEDG-Standards entwickelt. Die Bauteile bestehen aus geeigneten Edelstahl-Werkstoffen. Schwer zu reinigende Komponenten in der Führung und dem Federraum sowie die Spindel/Kegel-Verbindung werden durch einen Edelstahl-Faltenbalg vor Verschmutzung geschützt. Die Oberflächenrauigkeiten der Sicherheitsarmaturen liegen bei Ra < 0,8 µm.

Das Aseptikventil GEMÜ 651 stellt eine Symbiose des in der Steriltechnik eingesetzten Membranventils GEMÜ 650 und bewährter Instrumentierung dar. Es verfügt über ein voll integriertes Automationsmodul. Das Automationsmodul arbeitet mit einer mikroprozessorgesteuerten intelligenten Stellungserfassung, kombiniert mit einem analogen  Wegemesssystem und ist AS-Interface (Aktor-Sensor-Schnittstelle) fähig. Das  Ventil GEMÜ 651 verfügt zudem über eine integrierte  Weggeber- und Systemüberwachung. Design und Ausführung entsprechen den Richtlinien und Empfehlungen der FDA, EHEDG und GMP.

Im März dieses Jahres ist die neue Europäische Norm 10357 (Längsnahtgeschweißte Rohre aus nicht rostendem Stahl für die Lebensmittel- und chemische Industrie) erschienen. Es handelt sich um eine umfassende Überarbeitung der DIN 11850, die nun durch das Erscheinen der DIN EN 10357 (deutsche Fassung) ersetzt wird. Eine der wesentlichen Veränderungen in der neuen Norm ist die Aufnahme von zwei zusätzlichen Abmessungsreihen nach europäischen bzw. internationalen Standards (ISO und ASME). Mit den Serien A - D wird es somit zukünftig vier unterschiedliche Dimensionsreihen geben, wobei sich die Toleranzen für Durchmesser, Wandstärke und Geradheit auch weiterhin sehr nah am Bereich der bisher vorhandenen Vorgaben bewegen werden.

Die schottische Bierkultur hat eine gewisse Robustheit, die dem Landschaftsbild und dem rauen Klima angepasst ist. Ebenso wie ein Bayer in Bayern nie ein „Bayerisches Helles“ bestellen würde, bestellt der Schotte niemals ein „Scotch Ale“.

Damit der Züchtungsfortschritt mit qualitativ hochwertigen und ertragreichen Sorten möglichst zeitnah in der Anbaupraxis umgesetzt werden kann, ist es Intention des „Berliner Programms“ neue Qualitätsbraugersten möglichst schnell bezüglich ihrer Verarbeitungsqualität zu bewerten und die Daten der Verarbeitungskette zur Verfügung zu stellen.

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