In Zeiten stetig steigender Strompreise sorgt eine Investition in eine Photovoltaikanlage, die Strom für den Eigenbedarf produziert, in mittelständischen Betrieben für die dringend benötigte Planungssicherheit. Die Brauerei Hummel in Merkendorf hat mit der Installation einer Photovoltaikanlage in die Zukunft investiert. Die Anlage der EBITSCHenergietechnik GmbH aus Zapfendorf hat eine Gesamtleistung von 50 kWp und produziert jedes Jahr über 40 000 kWh sauberen Solarstrom, der komplett im Betrieb verbraucht wird. Bei einer Laufzeit von 20 Jahren kostet jede kWh nur 8 Cent, bei einer Laufzeit von 25 Jahren – was bei Photovoltaikanlagen durchaus realistisch ist – sogar nur 6 Cent. Brauereibesitzer Julius Hummel plant nun, auch seine restlichen Dächer mit Photovoltaikmodulen zu belegen..
Alle drei deutschen Rexam Werke sind seit diesem Jahr nach ISO 50001 zertifiziert. Das konnte der Getränkedosenhersteller Anfang September 2014 vermelden. Das Zertifikat bescheinigt die erfolgreiche Einführung eines Energiemanagementsystems zur Optimierung der energiebezogenen Leistungen. Die neu geschaffenen Strukturen und Projekte tragen dazu bei, die Energieeffizienz der Werke in Berlin, Gelsenkirchen und Recklinghausen kontinuierlich zu erhöhen und die CO2-Bilanz der Getränkedose weiter zu verbessern.
Die Paderborner Getränke-Spezialisten der MBG International Premium Brands GmbH haben sich exklusiv die nationalen Vertriebsrechte für die Marke „BrauFässchen“ gesichert. Der Vertrieb konzentriert sich primär auf die Kanäle LEH und GAM. Parallel wird das „BrauFässchen“ über MBG UK im englischen Markt eingeführt.
Hat die Geschäftsführung von Treasury Wine Estates das Unternehmen zum Verkauf angeboten, ohne vorher die Hauptaktionäre zu befragen? Es scheint so.
Vorsicht vor ihren Heugabeln! Der schwedische Bauernverband LRF hat sich im September 2014 offiziell bei der EU-Kommission über das Verbot von Alkohol-Direktverkäufen in Schweden beschwert.
Dean Metropoulos, seines Zeichens ein amerikanischer Private Equity-Tycoon, hat wohl einen Super-Coup gelandet. Wenn die Zahlen stimmen, konnte er die Pabst Brewing Company (PBC) an die russische Oasis-Gruppe für 700 Mio USD (560 Mio EUR) verkaufen – und zwar bar auf die Hand.
Geht es um Alkohol, verstehen die Schweden keinen Spaß. Nehmen wir nur mal Bier. Sämtliche Käufe von Bier mit einem Alkoholgehalt von über 3,5 Prozent ABV gehen über die Theken von Systembolaget, der staatlichen Alkoholhandelskette. Zwar agiert Systembolaget in vielen Dingen wie ein ganz normales Handelsunternehmen, nicht aber wenn es um Labels geht. Hier regiert die politische Korrektheit! Gar nicht gehen Markennamen, die eine Verbindung von Alkohol mit Arbeit, Sport, Waffen, Straßenverkehr, Sexualität und Kindern suggerieren. Praktisch finden sich jedoch Flaschen im Regal, die dort eigentlich nicht stehen dürften.
Coke, Pepsi und Dr Pepper möchten die Amerikaner auf Linie bringen und die Kalorien ihrer Getränke bis 2025 um 20 Prozent verringern – sinnigerweise mithilfe kleinerer Verpackungseinheiten. Dies wurde auf einer Veranstaltung der Clinton Global Initiative im September 2014 in New York verkündet. Im Grunde folgen die Softdrinkkonzerne nur der aktuellen Marktentwicklung. Seit Jahren ist der Konsum von kohlesäurehaltigen Dickmachern rückläufig. Coca-Cola and PepsiCo haben daher kleinere Dosen und Flaschen auf den Markt gebracht, die profitabler sind und den Verbrauch „kontrollieren“ sollen. Mit aromatisierten Versionen von Dasani und Aquafina reagierten sie auf den Wasserboom. Zwischen 2000 und 2013 sei, so Marktkenner, die Kalorienzufuhr aus Softdrinks um zwölf Prozent gefallen.
Plumps – da fielen einigen Leuten Wackersteine vom Herzen. Viele große Unternehmen des Einzelhandel und der Getränkeindustrie freuen sich über die Entscheidung der Schotten, im Vereinigten Königreich zu verbleiben. Vielleicht hing das „no“ der Schotten im September 2014 ja damit zusammen, dass u.a. der weltgrößte Spirituosenkonzern Diageo öffentlich vor höheren Preisen im Falle eines gegenteiligen Ergebnisses der Volksabstimmung gewarnt hatte? 55 Prozent der schottischen Wähler haben ihr Kreuz also an der richtigen Stelle gemacht, nur 45 Prozent stimmten für die Unabhängigkeit.
Gefährdungsbeurteilungen sind gesetzlich vorgeschrieben. Aber was macht aus der oft als lästig empfundenen Pflicht das ideale Werkzeug zum zentralen betrieblichen Gefährdungsmanagement? Wer einige grundlegende Erfolgsfaktoren und Stolpersteine beachtet, wird nach kurzer Zeit erkennen: Gefährdungsbeurteilungen sind auch gewinnbringend für Mitarbeiter und Unternehmen.
Die Anzahl der Flaschenformen und der Individualflaschen nimmt stetig zu und das Leergut, das die Brauereien zurückerhalten, leidet unter immer stärkerer Durchmischung. Ein Fremdflaschenanteil von 30 Prozent ist keine Seltenheit mehr. Gerade für Betriebe mit zusätzlicher Lohnabfüllung, wird es zunehmend schwierig, den Überblick über vorhandenes, fremdes und im Umlauf befindliches Leergut zu behalten. Wo aber setzt man bei der Problemlösung an? Wie lassen sich einfach und zuverlässig Informationen zu den wichtigen Leergutdaten sammeln?
Mehr als zwei Millionen Hektoliter Bier verlassen jährlich die Paulaner Brauerei in München. Das neue Analysesystem „Packaged Beverage Analyzer for Beer“, kurz PBA-B, ermöglicht der Brauerei nun eine höhere Messgenauigkeit und damit bessere Qualitätsüberwachung an Ort und Stelle. Die schnell erzielbaren Messergebnisse, welche eine Probenvorbereitung überflüssig machen, bringen nicht nur eine enorme Zeiteinsparung mit sich, sondern erlauben einen direkten Eingriff bei negativen Befunden.
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