Die kleinen, stacheligen Früchte der Edelkastanie werden schon seit Jahrhunderten zum Backen von Brot, als Beigabe zu feinen Speisen oder Suppenzutat, aber auch einfach zum Knabbern zu einem Glas Wein oder Bier verwendet. Kastanienbrot wurde früher als „Brot der Armen“ bezeichnet.
Nicht nur die deutsche Brauwirtschaft befindet sich auf Talfahrt, auch die Beliebtheit der ausländischen Biere in Deutschland ging weiter zurück. Der Trend zum besonderen Bier bleibt aber dennoch recht stark – mit einem Minus von weniger als einem Prozent sind die internationalen Biermarken rückläufig. Die deutschen Bierfreunde schätzen die Gerstensäfte aus Dänemark, Tschechien, Schweden, Polen oder Irland als Alternative zum heimischen Bier.
Wie im Frühjahr 2014 in dem BRAUWELT-Artikel „Getränkepaletten auf dem Prüfstand“ [1] berichtet, forscht die VLB Berlin derzeit an der Verbesserung der Stabilität von Ladeeinheiten mit Getränkeprodukten. Wie beschrieben, lässt sich in Folge des Trends zum „Lightweighting“ beobachten, dass die Ladeeinheiten den Belastungen, die durch den Transport und durch Umschlagsprozesse entstehen (TUL-Belastungen), teilweise nicht standhalten. Selbst wenn die Ladeeinheit nicht gleich auseinanderbricht, kann das Verrutschen der Produkte auf der Palette dazu führen, dass der Empfänger die Annahme verweigert.
Als GFGH für die Gastronomie beliefert die Göttsche Getränke GmbH ihre Kunden mit Champagner, Sekt, Spirituosen und weiteren Getränken – je nach Bedarf auch kurzfristig. So war die Einführung des Lagerführungssystems LFS von Ehrhardt + Partner (E+P) eine strategische Entscheidung, um auch künftig auf alle Kundenbedürfnisse vorbereitet zu sein. Die Software inklusive der Pick-by-Voice-Technologie und des Transportleitsystems (TLS) löst die manuelle Kommissionierung in Teilen ab und sorgt für nachvollziehbare und sichere Prozesse im Lager.
Typischerweise stimmen bei unterschiedlichen Trübungsmessgeräten die Ergebnisse sehr gut für Lagerbiere überein, können jedoch bei dunklen Bieren beträchtlich voneinander abweichen. Der Grund dafür liegt in der Fluoreszenz: Je nach Bauart der Messgeräte kann die Fluoreszenz bei dunklen Bieren einen erheblichen Anstieg der Ergebnisse der Trübungsmessung verursachen. Im vorliegenden Artikel wurden vier Trübungsmessgeräte von unterschiedlichen Herstellern miteinander verglichen.
Die Ökobrauerei Riedenburger Brauhaus im Altmühltal hat ihren Flaschenkeller fast vollständig modernisiert und in einer neuen Halle untergebracht. Aufgrund der großen Flaschenvielfalt war die Realisierung einer schnellen und problemlosen Umstellung z. B. von NRW- auf Bügelflaschen bei allen Maschinen entscheidend.
Der Kunde erwartet von Bier nicht nur einen einwandfreien Geschmack, sondern bei den meisten Sorten auch Glanzfeinheit. Für den Brauer führen dabei mittlerweile viele Wege zum Ziel. Und auch wenn die Unternehmen auf der diesjährigen BrauBeviale vor allem Detailverbesserungen bestehender Systeme zeigten, bleibt der Bereich Filtration spannend. Um ein kleines Fazit vorwegzunehmen: Ja, die Biermembranfiltration drängt weiter nach vorne, gerade bei großen und gleichmäßigen Produktionsvolumen. Die klassische Anschwemmfiltration bleibt aber vor allem für kleine und mittelständische Betrieb das Verfahren der Wahl, da flexibel, kostengünstig und erprobt.
Mit dem LiquiDrainer® wird die Trennung von Flüssigkeiten und Umverpackungen laut Strautmann Umwelttechnik zu einer gewinnbringenden und sauberen Entsorgung. Die Umverpackungen werden entleert und vorverdichtet ausgeschoben. Der LiquiDrainer® entwertet laut Hersteller die Flaschen zuverlässig, sodass kein Missbrauch betrieben werden kann. Durch den Einfülltrichter eingeworfen, wird das Vollgut mit einer Leistung von bis zu 10 000 ein Liter PET-Flaschen je Stunde entleert. Dazu wird das Material mit einer speziellen Rotortechnik angestochen. Die Flüssigkeiten laufen durch einen Filterkasten und werden sauber aufgefangen. Anschließend können diese gewinnbringend vermarktet werden (z. B. Verkauf an Biogasanlage). Die Umverpackung kann mit Ballen- und Brikettierpressen weiter verdichtet und gewinnbringend an Recycling-Unternehmen vermarktet werden.
Der Rückgang der Braustätten war eklatant: Gab es 1966 in Hessen noch 53 größere Brauereien, so existierten 1986/1987 noch 31 Unternehmen. 2013 stellten nur noch 18 größere Brauereien (Ausstoß über 5000 hl) Bier her. Daneben wurden noch ca. 54 Gasthausbrauereien (Ausstoß unter 5000 hl) erfasst, diese produzierten zusammen ca. 30 000 Hektoliter Bier. Insgesamt waren damit 2013 in Hessen 72 Braustätten gemeldet.
Der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie führt jährlich zur Beurteilung der Qualität des neuen Jahrgangs, des Mälzungsverhaltens sowie der Beschaffenheit der Gersten und Malze das Frühvermälzungsprogramm durch. Dabei werden eingesandte Praxismuster (Sommerbraugersten, Winterbraugersten und Brauweizen) auf verschiedene Qualitätsmerkmale hin untersucht.
Die rückläufige Tendenz der Anbaufläche in Bayern setzt sich weiter fort, fiel heuer allerdings im Vergleich zum Vorjahr moderat aus. Eine außergewöhnlich lange Vegetationszeit sorgte für Rekorderträge auch bei der bayerischen Braugerste. Insgesamt kann die Ernte in Bayern mit guten Rohproteinwerten und überdurchschnittlicher Sortierung aufwarten. Nichtsdestotrotz reicht die erzeugte Braugerstenmenge wieder einmal nicht aus, um die Nachfrage zu decken.
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