Die Brau- und Getränkebranche, die sich durch veränderte Marktstrukturen mit Fragen der alternativen Finanzierungen beschäftigen muss, steht oftmals vor erheblichen und im Ergebnis weittragenden Entscheidungen. Während in der Vergangenheit Finanzentscheidungen eines Betriebes sehr stark vom Gesprächsverlauf mit der Hausbank geprägt waren, sind in jüngster Zeit viele neue Anbieter mit neuen Produkten am Markt erschienen. Asset Backed Securities, Factoring oder Mezzanine sind Begriffe, mit denen der Mittelstand bis dato sehr wenig bis gar nicht konfrontiert war. Es sind aber auch Finanzierungsinstrumente, die dem Mittelstand einen erheblichen Nutzen in Form von Liquidität und Flexibilität bringen können.
Die Ausdampfung von unerwünschtem DMS ist energie- und kostenintensiv. Gegenstand dieser Veröffentlichungsreihe ist die Berechnung der DMS-Entwicklung im Sudhaus mit dem Ziel, die Gehalte an DMS und DMSP am Ende der Würzebereitung vorherzusagen. In Teil 1 (BRAUWELT Nr. 11, 2014, S. 313-316) wurden die Gleichungen zur Berechnung von Ausdampfung und Nachbildung vorgestellt. Der vorliegende Artikel beinhaltet die notwendige Gleichungsparametrierung und eine Übersicht der verschiedenen Kombinationen dieser Gleichungen, um die Arbeitsschritte im Sudhaus im Hinblick auf DMS-Ausdampfung und Nachbildung zu berechnen und so vorherzusagen.
Die verpflichtenden Informationen nach Art. 9 und Art. 10 der Lebensmittelinformationsverordnung (LMiVO) über Lebensmittel müssen gemäß Art. 12 Abs. 1 LMiVO bei allen Lebensmitteln verfügbar und leicht zugänglich sein. In diesem Artikel wird aufgezeigt, wie die verpflichtenden Kennzeichnungselemente auf den verschiedenen Verpackungen angebracht werden können, passend zu den brauereitypischen Verkaufswegen. Vorab erfolgt erneut der Hinweis, dass der noch kommende Bericht (13. Dezember 2014) der Kommission über die Kennzeichnung alkoholischer Getränke zu beachten sein wird. Des Weiteren gibt es noch zahlreiche Ausnahmen, die zum Wegfall eines oder mehrerer der verpflichtenden Kennzeichnungselemente führen. Diese Ausnahmen werden ebenfalls im folgenden Artikel beschrieben.
Über 350 Jahre lange haben Braumeister, Brauingenieure und Brauwissenschaftler auf vielfältige Weise zur Entwicklung in den Bereichen Botanik, Biochemie, Laborinstrumente, Ingenieurswesen und Prozesstechnologie beigetragen, z. B. durch technische Verbesserungen, Neuentwicklungen und neue Verfahren.
Die Wild Flavors GmbH baut ihre Aktivitäten in Indien deutlich aus: Durch Investitionen in Standorte und ein größeres Mitarbeiter-Team erweitert das Unternehmen seine Kapazitäten und sein Produktportfolio für diesen wichtigen Zukunftsmarkt.
Der Europäische Etikettenverband Finat entwickelt neue strategische Initiativen als Fahrplan für den Erfolg der Branche. Die Chancen, die sich durch neue Trends und Entwicklungen wie gedruckte Elektronik, Direct-to-Pack-Druck, QR-Codes und moderne Sicherheits-/Nachverfolgungsdrucklösungen ergeben, stehen dabei im Mittelpunkt. Eines der Hauptziele des Dachverbandes besteht darin, die Erfassung und Verbreitung technischer Neuerungen über die gesamte vertikale Lieferkette der Etikettenindustrie zu koordinieren. Darüber hinaus soll das Fachwissen anderer Organisationen und Partnerbranchen, die Auswirkungen auf die Aktivitäten von Mitgliedsunternehmen haben, in die Wissensbasis mit einbezogen werden. Zu den Strategieprojekten für 2014/15 zählt die Ausarbeitung eines breit gefächerten, halbjährlich erstellten Branchentrend-Berichts für die Mitglieder des Verbandes. Der jährliche Finat-Kongress soll ein neues Profil bekommen. „Wir werden die Tagesordnung überarbeiten, um besser auf die Bedürfnisse der Mitglieder einzugehen. Anstatt ein „geselliges Beisammensein“ der Branche zu sein, wird der Kongress jetzt neu als Spitzenforum der Industrie positioniert“, so Kurt Walker, Finat-Präsident. Das überarbeitete Format wird 2015 mit dem Kongress in Amsterdam erstmals umgesetzt. Neben den Vorträgen internationaler Referenten zu den Herausforderungen des Managements soll das Programm weitaus stärker auf die unternehmerischen Anforderungen zugeschnitten werden.
Die Brigl & Bergmeister Gruppe teilt mit, dass Martin Ruopp im besten Einvernehmen zum 31. Januar 2014 die Geschäftsführung des Unternehmens abtritt. Ab 1. Februar 2014 tritt Ahmad Porkar, der seit 2011 Eigentümer der Unternehmensgruppe ist, in die Geschäftsführung beider Firmen ein und übernimmt die bisher von Ruopp wahrgenommenen Aufgaben. Der Eigentümer und die Mitarbeiter von Brigl & Bergmeister und Papirnica Vevče schätzen den Beitrag, den Martin Ruopp in den letzten sechs Jahren geleistet hat, außerordentlich..
Vor allem Gastwirte, deren Bierfässer länger im Anstich sind, und Betreiber von unregelmäßig genutzten Schankanlagen kennen das Problem: Wird ein bereits seit mehreren Tagen angestochenes Fass erneut in Betrieb genommen, hat das Bier nicht den optimalen Sättigungsdruck. Bei zu hohem Druck schäumt es im Glas zu stark. Liegt der Druck zu niedrig, zapft der Gastwirt schales Bier und die Schaumkrone fällt schnell zusammen. Hauptursache ist eine falsche, meist zu kalte Lagertemperatur in Verbindung mit einem zu hohen Betriebsdruck. Generell gilt, dass der Betriebsdruck so nahe wie möglich am Sättigungsdruck des Getränkes liegen sollte. Starke Überschreitungen des Sättigungsdrucks führen innerhalb kürzester Zeit zur Aufkarbonisierung. Unterschreitungen haben die Entbindung von CO2 im Fass zur Folge.
Der aufwändig recherchierte Band „Mythos Bier. Geschichte und Geschichten rund ums Bier“ ist eine Fundgrube für alle Freunde der bayerischen Trinkkultur. Die Autoren nehmen den Leser mit auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit und berichten – mit einem Augenzwinkern – von allerlei Kuriosem.
"Tabelle"
Die Steigerung der Energieeffizienz hat für die deutsche Wirtschaft 2013 weiter an Relevanz gewonnen: 87 Prozent der Unternehmen bewerten das Thema als sehr wichtig oder wichtig für ihren Betrieb. 68 Prozent der befragten Firmen gaben an, in den letzten zwei Jahren entsprechende Maßnahmen durchgeführt zu haben – ein Plus von 10 Prozent. Diese positive Entwicklung setzt sich voraussichtlich auch 2014 fort, denn aktuell geben zwei von drei Unternehmen an, in den nächsten 24 Monaten in konkrete Energieeffizienzprojekte investieren zu wollen. Das ergab eine Umfrage unter 251 Unternehmen des produzierenden Gewerbes im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena).
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