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Seit 2011 führt die Bio-Supermarkt-Kette Basic AG jährlich deutschlandweit in allen Filialen für jeweils vier Wochen Kampagnen durch, um nachhaltige Projekte zu fördern. In diesem Zeitraum verzichten die Kooperationspartner auf einen Teil der Erlöse ausgewählter Produkte, um damit die Zukunftsstiftung Entwicklung der GLS Treuhand, Bochum, zu unterstützen – in diesem Fall das Muthaiti-Projekt in Kenia. Gemäß dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ fördert das Muthaiti-Projekt u. a. den Aufbau eines zuverlässigen Wasserversorgungssystems. Zusätzlich geht seit 2008 durchgehend ein Teil des Erlöses bestimmter Markenprodukte als Spende an die Stiftung. Gemeinsam mit dem Bio-Getränkehersteller Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger KG, Neumarkt, wurde in diesem Jahr eine Kampagne unter dem Motto „Jeder Tropfen schenkt Leben“ ins Leben gerufen – mit einem Spendenerlös in Höhe von 10 000 EUR.

Der Freistaat Sachsen setzte sich bei der Umweltministerkonferenz Anfang Mai in Konstanz für die Lösung des Problems beim so genannten „Individualleergut“ ein. „Meine Länderkollegen und ich haben bereits vor zwei Jahren beschlossen, dass der Bund die ökologischen Auswirkungen von herkömmlichen Mehrwegflaschen mit denen individuell gestalteter Bierflaschen vergleichen soll. Wir brauchen die Ergebnisse dieser Studie so schnell wie möglich. Unsere mittelständischen Brauereien kämpfen täglich mit den Widrigkeiten des Individualleerguts und warten auf eine politische Klärung“, sagte der sächsische Umweltminister Frank Kupfer. Der Minister fordert den Bund auf, sich für den Erhalt des Mehrwegsystems stark zu machen und dafür gegebenenfalls auch notwendige rechtliche Regelungen vorzuschlagen.

Die bayerischen Öko-Lebensmittelhersteller fürchten um ihre heimische Rohstoffversorgung. Derzeit gibt es in Bayern nicht genügend ökologische Rohstoffe, um den Bedarf der bayerischen Öko-Lebensmittelhersteller zu decken. Deshalb haben sich die führenden bayerischen Öko-Lebensmittelhersteller zum AöL Bayern (Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller Bayern) zusammengeschlossen. Die AöL Bayern versteht sich als regionale Gruppe innerhalb der Bundesorganisation der AöL. Die Gründungsmitglieder kommen aus den verschiedensten Bereichen der Lebensmittelbranche. Unter ihnen sind namhafte Unternehmen wie die Andechser Molkerei, Bionade, Hipp, Hofpfisterei, Neumarkter Lammsbräu und Rapunzel. Ziel der Initiative ist es, den ökologischen Landbau in Bayern zu fördern, die regionale Versorgung mit ökologischen Lebensmitteln zu sichern und Gentechnik in Bayern zu verhindern. Als Sprecher wurden Dr. Franz Ehrnsperger, Inhaber der Neumarkter Lammsbräu, und Nicole Stocker, Inhaberin

Der Online-Handel ist in vielen Branchen weiter auf dem Vormarsch. Auch im Lebensmittelhandel werden unterschiedliche Konzepte rege diskutiert. Aktuelle Ergebnisse des „Consumer Barometers“ (n=519) des IFH, Köln, und der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, zeigen: Deutsche Konsumenten sind dem Lebensmittel-Onlinekauf gegenüber durchaus aufgeschlossen. Etwa jeder Dritte hat schon einmal Lebensmittel im Internet gekauft und rund drei Viertel der Befragten können sich vorstellen, zukünftig online Lebensmittel zu bestellen. Lediglich ein Viertel der Konsumenten lehnt die Online-Bestellung von Nahrungsmitteln grundsätzlich ab.

Betrachtet man Fülle und Vielfalt in den Regalen des Handels, so ist auf den ersten Blick kaum nachzuvollziehen, dass der Pro-Kopf-Verbrauch an Saft und Nektar erneut gesunken ist: Im Durchschnitt trank jeder Deutsche im letzten Jahr 33 Liter der fruchthaltigen Getränke – das waren 0,9 Liter oder 2,7 Prozent weniger als im Vorjahr, so der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie [EV] (VdF), Bonn. Der Pro-Kopf-Verbrauch der beliebten Apfelschorle sank übrigens von fast 9,4 auf 8,5 Liter und sorgte somit für ein weiteres Minus in der Bilanz des Apfelsaftes.

Die in der Brauindustrie als Rohstoff und für technologische Prozesse zur Verfügung stehenden Wässer sind keinesfalls chemisch rein und unterliegen raschen Veränderungen in ihrer chemischen und mikrobiologischen Zusammensetzung. Je nach hydrogeologischen Verhältnissen sind die Zusammensetzungen von Wässern unterschiedlich und damit auch die Beschaffenheit der natürlichen Wässer. Die Eigenschaft des Wassers als gutes Lösemittel für polare und ionische Stoffe und seine hohe Wärmekapazität und Verdunstungswärme sind wesentliche Gründe für viele technische Einsätze.

Hervorragendes Wasser ist die Basis für ein hervorragendes Bier. Diese schon fast banale Feststellung verlangt nach einem verlässlichen Wasseraufbereitungsprozess. Die Brauerei G. Schneider & Sohn, Kelheim, hat sich mit Krones Hydronomic für eine Kombination aus Ultrafiltration (UF) zur Entkeimung und Umkehrosmose (RO) zur Teilenthärtung entschieden. Diese Lösung verfolgt die Philosophie der Desinfektionsmittelfreiheit und ist laut Herstellerangaben in dieser Kombination die derzeit einzige Wasseraufbereitungsanlage in einer Brauerei, die mit Heißwasser durchgängig sanitisierbar ist.

Bierautor und -forscher Horst Dornbusch, USA, und Bierzauberer Günther Thömmes, Österreich, rekonstruierten drei hochmittelalterliche Klosterbiere in der Weyermann® Braumanufaktur. Hier erfahren Sie, welche geschichtlichen Recherchen diesem Experiment zugrunde lagen, mit welchen Zutaten gebraut wurde, wie der Brauprozess gestaltet war und – natürlich – wie das Ganze am Ende dann schmeckte.

Zwangsläufig stehen Brauereien bei steigenden Energiekosten vor der Herausforderung, sich nicht nur technisch, sondern auch energiewirtschaftlich und energierechtlich zu optimieren. Etwa die Hälfte der Stromkosten wird durch Steuern, Abgaben und Umlagen verursacht. Hier bestehen erhebliche Einsparpotenziale.

Der Lebensmittelunternehmer (definiert nach Art. 3 Abs. 3 VO (EG) Nr. 178/2002) ist bekanntermaßen für die korrekte Angabe der lebensmittelrechtlichen Kennzeichnungselemente verantwortlich. An erster Stelle der verpflichtend anzugebenden Kennzeichnungselemente steht in Art. 9 Abs. 1 LMiVO die „Bezeichnung des Lebensmittels“. Nach Art. 17 Abs. 1 LMiVO wird zwischen der „rechtlich vorgeschriebenen Bezeichnung“ des Lebensmittels, der „verkehrsüblichen Bezeichnung“ und der „beschreibenden Bezeichnung“ unterschieden. Außerdem wird dieser Artikel auf die im Bier zugelassenen Inhaltsstoffe eingehen.

Mit der Einbindung der Smart Glasses von Vuzix hat die Smilog GmbH aus Falkensee bei Berlin ihre „Pick by Vision“-Lösung smiVision funktional erweitert. Nach eigenen Angaben bietet der Logistik-Experte als erstes Unternehmen weltweit eine betriebsbereite mobile Lösung an, die Sprachtechnologie, Android-basierte Datenbrille und direkte SAP-Integration miteinander vereint.

Zum 1. April 2014 hat Dr. Reinhard Mann die Geschäftsführung der Nilfisk-Advance AG mit Sitz in Will/Schweiz übernommen. Er folgt auf Marcel  Voyame (49), der sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellt. Frisch ernannter interimistischer Country Manager ist Steffen Glöckler, der ab sofort die operativen Geschicke des Unternehmens lenkt.

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