Für Brauer wenig überraschend: In Deutschland trinkt sich Bier im weltweiten Vergleich sehr günstig. Günstiger ist es laut Bierpreisindex der Berliner Reisesuchmaschine GoEuro (www.goeuro.de) nur in Polen. Am tiefsten müssen Bierfreunde hingegen in Oslo in die Tasche greifen.
Jetzt redet auch die Geschäftswelt in der Debatte über die Unabhängigkeit Schottlands mit. Diageo-CEO Ivan Menezes meldete sich am 30. Mai zu Wort: Der Verbleib Schottlands in der EU sei „extrem wichtig“, vor allem für die schottische Whiskyindustrie.
Wurde sie nun schlechter bezahlt als ihr Vorgänger, nur weil sie eine Frau ist? Darüber hatte eine Jury in St. Louis zu entscheiden. Und sie entschied, dass Anheuser-Busch bei der Höhe des Gehalts für Francine Katz, die bis 2008 Senior PR Executive der Brauerei war, nicht gegen die Regel „gleiche Bezahlung für gleiche Leistung“ von Frauen und Männern verstoßen habe.
Ein neuer Stop auf der Bourbon-Route: Diageo plant den Bau einer Destillerie in Shelby County im Norden von Kentucky. Geht alles glatt, werden in den kommenden drei Jahren rund 115 Mio USD investiert. 2016 soll die Destillerie ihren Betrieb aufnehmen. Ihre Kapazität wird 750 000 Kartons (je 9 Liter) betragen. Diageos Vorhaben kommt nicht von ungefähr. Bourbon „made in Kentucky“ ist gefragter denn je. Laut Diageo zählt Bourbon zu den erfolgreichsten US-Spirituosen, denn er legte allein in den vergangenen 52 Wochen (inkl. April 2014) im Wert um 14 Prozent zu. Weltweit steuert Bourbon ebenfalls auf Erfolgskurs: Das Superpremium-Segment schaffte von 2009 bis 2012 ein Plus von 24 Prozent (Quelle: IWSR).
Die gute Nachricht für Craftbierbrauer zuerst: Die Stadt Portland/Oregon ist die Craftbier-Kapitale der USA. Während des ersten Quartals 2014 haben die Einwohner mehr Craftbier als Biere von Anheuser-Busch und MillerCoors zusammen getrunken. In den 52 Wochen per Ende März 2014 schoss Craftbier um 3,8 Prozent auf 45,8 Prozent (Verkäufe in Dollar) im LEH hoch. Obwohl in Oregon mehr als 130 Brauereien ansässig sind, kontrollieren die Top-Sieben der Craftbierszene 26 Prozent der Supermarktverkäufe (Wert). Dieser Zuwachs ging zu Lasten der Großbrauer. Im LEH kamen AB-Inbev und MillerCoors zusammen auf nur 40,6 Prozent (gemessen in Dollar). MillerCoors hatte 23,7 Prozent, AB-InBev 16,9 Prozent, wie Beer Marketer’s Insights in seiner Ausgabe vom 30. April berichtete.
Die 27 meldenden Ausfuhrbrauereien zeigen für 2013 einen Exportanstieg um circa ein Prozent. Die Außenhandelsstatistik mit vorläufigen Daten zeigt einen Rückgang um circa vier Prozent. Der große Unterschied zur Datenerfassung des Statistischen Bundesamtes erklärt sich durch die Tatsache, dass es sich bei dieser um „vorläufige“ Angaben handelt, für die im Laufe des Jahres noch Korrekturen gemeldet werden; die Daten für 2012 wurden erst im November 2013 zu endgültigen Daten erklärt.
Als die „Babyboomers“ in den 1980ern noch als Jugendliche in vollem Saft standen, da tranken sie – wie heute junge Menschen auch – gerne einmal ein Bier. Heute nennt man das „Chillen“. Damals traf man sich „draußen“, auf Konzerten, in Stadien oder auf Demonstrationen und trank ein „Bierchen“ – oftmals aus der Dose. Ganz unkonventionell und spontan – bis weit in die 1990er-Jahre hinein. Und dann kam Trittin ….
Unternehmer, die in finanzielle Schieflage geraten, ziehen die Sanierung mit Hilfe eines Insolvenzverfahrens zumeist aus einem Grund nicht oder erst zu spät in Betracht: Sie fürchten den Kontrollverlust. Was vielen noch nicht bekannt ist: Seit 2012 macht das neue Insolvenzrecht die Sanierung in eigener Regie für Unternehmen deutlich plan- und berechenbarer.
Viele Kunden erwarten selbstverständlich eine Belieferung auf Ziel, nehmen also einen Kredit ihres Lieferanten in Anspruch. Generell auf Vorkasse oder Zahlung bei Lieferung zu beharren, bedeutet meist zwangsläufig den Verlust des Kunden, denn die Wettbewerber sind gerne mit Kredit behilflich. Im Folgenden werden die Eckpunkte eines professionellen Kredit- und Forderungsmanagements aufgezeigt.
Die häufigste Frage, die ich immer wieder gestellt bekomme, seit ich 2009 die 1. Weltmeisterschaft der Biersommeliers gewonnen habe, ist: „Welches ist das beste Bier?“. Da ich schon seit jeher davon überzeugt bin, dass Bier immer dort am besten schmeckt, wo es gebraut wird, richtet sich meine Antwort meist nach dem aktuellen Aufenthaltsort.
Der Begriff Industrie 4.0 ist aktuell in aller Munde. Dahinter verbirgt sich die Idee, Produktionssysteme intelligent zu gestalten und durch Vernetzung mit dem Internet eine flexible und effiziente Produktion zu ermöglichen. Die Paradigmen aus Industrie 4.0 machen auch vor der Getränkeproduktions- und abfülltechnik nicht halt.
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