Bewusst gebraut | Energieeffizientes Wirtschaften in Klein- und Gasthausbrauereien stößt aufgrund der oft geringen Sudzahlen sehr schnell an Grenzen. Am Ende eines Sudes steht eine der Ausschlagmenge entsprechende Menge an warmem Wasser zur Verfügung, für die es in aller Regel keine sinnvolle Verwendung gibt. Hier setzt das Prinzip der Niedrig-Energie-Brauerei an. Die Brauanlage wird über einen Pufferspeicher mit Heißwasser aus der Heizungsanlage beheizt und gibt am Ende des Brauprozesses die Wärmeenergie wieder vollständig an das Heizungssystem zurück, wo sie für alle möglichen Heizzwecke Verwendung finden kann.
Optimale Energiebeschaffung | Die Cloud ist inzwischen ein fester Teil der IT-Infrastruktur geworden. Branchenübergreifend werden Daten vernetzt und Prozesse optimiert. Der Vorteil der Cloud-Dienste: Daten stehen allen berechtigten Nutzern simultan
Alternative Energie | Brauen, Gären, Kühlen und die Flaschenreinigung – energieintensive Prozesse, die den Gesamtenergiebedarf pro Hektoliter Bier auf über 100 Megajoule ansteigen lassen können. Die Herstellungskosten steigen mit den fossilen Energiepreisen und der Druck auf die Branche wächst. Längst ist der Brennstoff für die Brauprozesse zum Wirtschaftsfaktor geworden. Das wissen auch die Braumeister und sind auf der Suche nach bezahlbaren Alternativen.
Hohe Anforderungen | Bei der Augustiner-Bräu Wagner KG, deren Standort sich mitten in der Innenstadt von München befindet, wurde im letzten Jahr eine anaerob-aerobe Abwasservor-behandlung errichtet. Die Behälter der Abwasseranlage wurden in die bestehenden historischen Gebäude eingepasst. Aufgrund der Lage wurden nicht nur hohe Anforderungen an die Reinigung der Abwässer, sondern auch an die Geräusch- und Geruchsemissionen gestellt.
Erfolgreiche Umsetzung | Gerade für energieintensive Betriebe ist Energieeffizienz von größter Bedeutung. Dieser Artikel beschreibt die erfolgreiche Umsetzung des Energiemanagement-systems nach DIN EN ISO 50001:2011 in der Bamberger Mälzerei GmbH und deren Tochterfirma Donau Malz Bamberger Mälzerei GmbH & Co. KG. Im Rahmen des Energiemanagementsystems werden die Energieverbräuche stetig beobachtet und ausgewertet. Dadurch ist eine Planung und letztendlich eine erfolgreiche Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen möglich.
Biogas für Brauer | Der Boom der erneuerbaren Energien hat in Deutschland dafür gesorgt, dass gerade im ländlichen Raum die Biogasanlagen geradezu aus dem Boden geschossen sind. Dabei ist die Technologie dahinter nicht neu, bereits Ende des 19. Jahr-hunderts wurde Biogas zur Energieerzeugung genutzt. Auch in den betriebseigenen Kläranlagen von Brauereien entsteht Biogas, das aber häufig noch ungenutzt abgefackelt wird. Dass es auch anders geht, zeigt jetzt ein Projekt bei Kaiser Bräu in Neuhaus.
Kontinuierliche Verbesserung | Seit vielen Jahren gibt es in der Getränkeproduktion das Ziel, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Sowohl Klimaschutz als auch finanzielle Aspekte sind ein stetiger Ansporn für kontinuierliche Verbesserungsprozesse. Dadurch verändern sich die Anforderungen an Energiedaten-Management-Systeme (EDMS), was im nachfolgenden Artikel beleuchtet wird.
Berechnung der Verbräuche | Weltweit stehen Hersteller unter steigendem Druck, mit Rohstoffen verantwortungsvoll umzugehen. Da ist die Brauwirtschaft keine Ausnahme. Da die meisten Verfahrensschritte in Brauereien Chargenprozesse sind, ist Energie- und Wasserrückgewinnung und -wiederverwendung schwierig, jedoch setzt sich dies langsam durch. In Teil 1 dieser Veröffentlichung werden die Sudhaus- und Kellerprozesse mit dem Ziel beschrieben, den tatsächlichen Heiz-, Kühl- und Frischwasserbedarf einer Brauerei in jedem Verfahrensschritt zu berechnen. Das darauf basierende Flussdiagramm kann anschließend optimiert werden, um den Gesamtwasser- und -energieverbrauch zu senken.
Nach einjähriger Entwicklungs- und Testphase bringt die Friedrich electronic GmbH & Co. KG, Lollar, eine überarbeitete Version ihres erfolgreichen Flow Controller FC3 auf den Markt. Das gravimetrische Dosiersystem ist laut Unternehmen im Schüttgutbereich als besonders zuverlässige, unkomplizierte und effektive Lösung bekannt, insbesondere wenn am Siloauslauf wenig Bauhöhe zur Verfügung steht. Mithilfe von Modifikationen am Antriebssystem des Einlaufschiebers sei die Dosiergenauigkeit des FC3 nun weiter gesteigert worden. In der neuen Baureihe kommt erstmals ein Schrittmotor zum Einsatz, der über einen Elektrozylinder den Einlaufschieber antreibt. So erreicht das System seine Sollleistung im gesamten Leistungsbereich schon nach etwa 5 Sekunden. Der weite Stellbereich von ca..
Sidel hat die erste pasteurisierbare und gewichtsreduzierte PET-Flasche ohne Petaloid-Boden für Bier eingeführt. Die Flasche kann mit Kronkorken ausgestattet werden, was ihr zusammen mit dem fehlenden Petaloid-Boden das Aussehen einer Glasflasche verleiht. Besonders bemerkenswert ist das Gewicht der neuen Flasche, die laut Angaben des Herstellers nur 28 g wiegt.
Der deutsche Messgerätehersteller Labom bietet alle seine Druckmessumformer der Serien Pascal Ci4 und Pascal CV optional mit der Schutzart IP69K nach DIN 40050-9 an. IP69K ist die höchste Schutzart für den Schutz von industriell eingesetzten Geräten. Die Geräte verfügen damit nicht nur über den höchstmöglichen Schutz gegen das Eindringen von Staub, sondern sind auch geschützt gegen erhitztes Wasser unter hohem Druck.
Mit dem Beumer stretch hood A hat der Beckumer Intralogistik-Spezialist die bewährte Verpackungsanlage von Grund auf neu konzipiert, wie in einer Pressemitteilung am 2. Juni 2014 gemeldet wurde.
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