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Was will uns dies sagen? Im Februar haben gleich zwei Top­leute von SABMiller ihren Abschied eingereicht. Als Erster gab MillerCoors-CEO Tom Long seinen Rücktritt bekannt, ob im Zusammenhang mit den schlechten Zahlen im 4. Quartal, als das zugrundeliegende Nettoeinkommen um 12 Prozent einbrach, sei dahingestellt. MillerCoors, die Nummer zwei in den USA, ist ein Joint Venture zwischen SABMiller und Molson Coors. Long, 56, verlässt das Unternehmen zum 30. Juni 2015. Er war seit 2011 als CEO tätig.

Es scheint, dass Craftbier-Brauer die Weichen für die Expansion ins Ausland neu stellen. „Koffer gepackt, 8000 Follower auf Twitter und ab geht’s.“ So läuft das heute.

Ein „Brauer ohne Brauerei“ ist übernommen worden. Die belgische Private Equity Firma Gimv hat die United Dutch Breweries (UDB) inklusive Management vom niederländischen Investor Egeria akquiriert.

Nach vielen Jahren des rückläufigen Bierabsatzes in der Bundesrepublik stieg der Gesamtbierabsatz im Jahr 2014 erstmals wieder – um circa 1,0 Prozent. Die 15 größten Brauereigruppen und Privatbrauereien (über 1 Mio hl) konnten ihren Absatz im vergangenen Jahr geringfügig steigern, der rückläufige Inlandsabsatz wurde dabei durch steigende Exporte kompensiert.

Das Bundesverfassungsgericht hat mit seiner Entscheidung vom 17. Dezember 2014 Familienunternehmen, Politikern und Lobbyisten einige Hausaufgaben aufgegeben. Diese müssen in einem geänderten Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz münden, und zwar bis spätestens zum 30. Juni 2016. Finanzminister Schäuble hat angekündigt, das Gesetz schnell und nur in den Punkten zu ändern, die das Gericht als verfassungswidrig beanstandet hat. Und er hat erste konkrete Vorschläge vorgestellt, die von Politikern und Verbänden bereits kontrovers diskutiert wurden, bevor sie überhaupt offiziell bekannt waren.

Wie sähen Ihre Ertragszahlen aus, wenn Sie bei gleichbleibenden Kosten in allen Bereichen Ihres Unternehmens fünf Prozent effizienter wären? Wie müssten Sie planen, um sich so zu steigern? Eine zukunftsfähige Planung gibt Antworten. Dieser Beitrag ist Auftakt für eine mehrteilige Serie zum Thema zukunftsfähige Unternehmensführung. Die nächsten Beiträge folgen in den BRAUWELT Ausgaben 17-18 und 21-22, 2015.

Bald 500 Jahre alt ist das Deutsche Reinheitsgebot. Für viele Brauer gilt dies als Inbegriff für deutsche Brautradition und kompromisslose Qualität. Lange Zeit hat es deutsches Bier auch vor internationalen Bierherstellern geschützt, die nicht (nur) nach dem Reinheitsgebot brauen. Ein Alleinstellungsmerkmal für deutsche Biere ist es aber im deutschen Markt nicht: Auch Billiganbieter brauen nach dem Reinheitsgebot und ein Unterschied im Produkt lässt sich für Verbraucher letztlich nur über den Geschmack oder die Inszenierung der Marken und Brauereiphilosophien erleben.

Bei weit über 1000 Brauereien in Deutschland ist es klar, dass nur ein kleiner Teil Interesse und Bedarf an einer nationalen werblichen Kommunikation hat. Im Biermarkt regiert das regionale Marketing. Zumindest dann, wenn man nicht die investierten Budgets als Maßstab heranzieht, sondern die Anzahl der Unternehmen und ihre jeweiligen kommunikativen Herausforderungen. In einer zunehmend digitalisierten Medienlandschaft haben sich die Rahmenbedingungen für die regional ausgerichtete Kommunikation allerdings grundlegend geändert.

Im hart umkämpften Biermarkt setzen immer mehr Brauereien auf eigene Smartphone-Apps zur Kundenbindung und Vermarktung ihrer Produkte. Sie sprechen damit mobile Zielgruppen an und bewerben ihre Marken in einem modernen, attraktiven Umfeld. Tradition lässt sich so mit einem digitalen Lebensgefühl verbinden.

Die Enemac GmbH, Kleinwallstadt, bietet mit der Sicherheitskupplung ECR und der Wellenkupplung EWC die passende Lösung aus Edelstahl für verschiedene Antriebsarten im Bereich Lebensmittel, Pharma, Medizin und Chemie.

Mettler-Toledo CI-Vision erweitert sein Portfolio um die neu entwickelte Label Check Station LCS zur automatischen Etikettenbeschriftung und -verifizierung. Lebensmittelbetriebe erhalten mit der LCS produktgenau beschriftete, hochwertige Etiketten.

Mit Zenon 7.20 stellt Copa-Data eine neue Version seiner HMI/SCADA-Lösung vor, die ganz im Zeichen der Smart Factory steht: Die Software ermöglicht zielgerichtete Analysen sowie Big Data-Auswertungen und stellt alle relevanten Informationen jederzeit und überall bereit. Zudem können Unternehmen mit Zenon- und Microsoft-Technologien eine kosteneffektive und skalierbare Cloud-Lösung aufsetzen. „Mit Zenon 7.20 bieten wir eine Lösung, mit der sich innovative industrielle Produktionsanalagen aufsetzen lassen, die sich durch hohe Anpassungsfähigkeit, Ressourceneffizienz, Ergonomie sowie durchgängige und voll integrierte Wertschöpfungsprozesse auszeichnen“, erklärt Reinhard Mayr, Produktmanager bei der Copa-Data GmbH. Mit der Zenon Cloud Solution können Unternehmen ihre verteilten Produktionsstandorte miteinander vernetzen und integrieren sowie die Software als Tool für eine unternehmensweite Optimierung nutzen. So ist es möglich, historische oder auch Echtzeit-Informationen standortübergreifend zu sammeln, miteinander zu vergleichen, in Korrelation zu setzen und in Form von übersichtlichen Dashboards darzustellen. Unternehmen können so Ansätze wie Energiemanagement, Overall Equipment Effectiveness (OEE), etc. auch auf einer globalen Ebene verfolgen.

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