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Für die Reinigung von verfahrenstechnischen Anlagen in Molkereien, Brauereien und Pharmaunternehmen ist sehr viel Lauge erforderlich. Der neu entwickelte Permanent Filter der Lemmermeyer GmbH & Co. KG, Deiningen, senkt die Verschmutzung der Lauge in CIP-Anlagen um bis zu 90 Prozent. Die kostengünstige und effiziente Filter-Technologie ist eine Eigenentwicklung des Familienunternehmens aus Nordschwaben. Die wichtigsten Vorteile:

Die Hopfenernte 2014 ist abgeschlossen. Die  Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) gibt die durchschnittlichen  Alpha-Säurenwerte bekannt, die bis zum Stichtag 15. Oktober 2014 im erntefrischen Hopfen ermittelt worden sind. Mitglieder der AHA sind die Betriebslabors der deutschen Verarbeitungswerke, LfL Hüll, BLQ Weihenstephan, VLB Berlin und Labor Veritas Zürich. Diese Werte stellen die Grundlage für etwaige  Vertragsanpassungen bei Lieferverträgen mit „Alphaklausel“ dar. Neben den aktuellen erntefrischen Werten sind die Alpha-Säurengehalte der letzten Jahre sowie die aktualisierten 5- und 10-jährigen Durchschnittswerte dargestellt, die als Grundlage für Neuabschlüsse von Lieferverträgen mit „Alphaklausel“ dienen. Bei den folgenden Angaben handelt es sich um eine aktuelle Fortschreibung der in der Publikation „Wie bestimmt sich der durchschnittliche Alphasäurengehalt einer Hopfensorte?“ (BRAUWELT Nr. 22, 2004, S. 654-660) beschriebenen Tabelle 3. In dieser Publikation wird auch das Abbauverhalten von Hopfen nach der Ernte ausführlich diskutiert. Selbst bei Lagerung im Kühlhaus tritt bis zum Zeitpunkt der Verarbeitung ein Abbau der Alpha-Säuren ein.

Nummer 2 gegen Nummer 3: der Braukonzern SABMiller hat am 6. Oktober 2014 sein Interesse am Rivalen Heineken verteidigt. Dies sei kein defensiver Schritt gewesen, um die eigene Übernahme zu verhindern, sagte der Chef von SABMiller, Alan Clark, am Montag in London bei einem Investorentreffen. SABMiller – vor Heineken die Nummer zwei der Branche – suche ständig nach Wachstumsgelegenheiten.

Ein belgischer Bierstil, der auch in Nordfrankreich beheimatet ist. Eigentlich wurde dieses Bier früher auf den großen Höfen als Trunk für die Saisonarbeiter eingebraut. Man hat es mit weniger Alkohol schon im Frühjahr produziert und das Bier konnte den Sommer über in den Kellern der Höfe reifen.

Der Inlandsabsatz verfehlte nur ganz knapp das Ergebnis von 2012 – ein Minus von 0,1 Prozent oder 0,23 Millionen Hektoliter waren das Fazit für das Jahr 2013 mit einem Gesamtergebnis von 263,291 Millionen Hektoliter. Während der Konsum des Bieres allerdings bei den befragten Unternehmen um 1 Prozent zurückgegangen war, trank man in Deutschland 0,41 Millionen Hektoliter oder 0,2 Prozent mehr alkoholfreie Getränke. Aber auch hier gab es deutliche Unterschiede bei den einzelnen Segmenten: Mineralwasser und Cola sowie Cola-Mischgetränke standen auf der Beliebtheitsskala ganz oben, die klassischen Limonaden verloren ebenso wie Säfte, Nektare und Eistee.

Industrie 4.0 ist das Schlagwort für die vierte industrielle Revolution. Nach der Einführung von selbstständig arbeitenden (Dampf-)Maschinen, der industriellen Massenfertigung und der Automatisierung mit Hilfe von programmierbaren Steuerungen kommt nun die Industrie 4.0, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht und intelligente Produkte dem Menschen durch komplexe Vernetzung dienen sollen. Das klingt nach Science Fiction und einige Skeptiker schüren die Angst vor mangelnder Datensicherheit. Wenn wir die Zukunft aber weder aufhalten können noch aufhalten wollen, sollten wir dann nicht besser darauf vorbereitet sein? Der nachfolgende Beitrag zeigt an Beispielen Möglichkeiten auf, warnt aber auch vor überzogenen Erwartungen.

Mit dem Neubau einer Brauerei auf der grünen Wiese und der Markteinführung einer neuen Biermarke hat das südkoreanische Getränkeunternehmen Lotte Chilsung Beverage das bestehende Bier-Duopol in Südkorea aufgebrochen. Die neue Braustätte entstand in Chungju und ist zunächst auf eine Jahreskapazität von 500 000 Hektoliter ausgelegt. Die Krones AG erhielt den Gesamtauftrag für die Prozesstechnik mit Sudhaus einschließlich EquiTherm, Filterkeller sowie Gär- und Lagertanks. Seit Anfang 2014 kann die neue Marke „Kloud“ den Markt erobern.

Obwohl der weltweite Bierausstoß stetig steigt, ist die Hopfenproduktion rückläufig. Ein Grund hierfür ist der technologische Fortschritt in der Bierproduktion, der zu einer besseren Bitterstoffausbeute bei der Isomerisierungsreaktion der α-Säuren führt. Über die Entwicklung des biertypischen Hopfenaromas ist jedoch noch wenig bekannt, obwohl man weiß, dass die flüchtigen Verbindungen des Hopfens vom Brauprozess beeinflusst werden. Um die Veränderungen der flüchtigen Hopfenölbestandteile während der Produktion zu verfolgen, wurden im Rahmen einer Studie so genannte Single Hop-Biere sowohl mit als auch ohne Hopfenstopfen verglichen.

Der Einsatz von Chlordioxid zur Desinfektion von Trink-, Brauch- und Prozesswasser, zur Flaschendesinfektion und Desinfektion von Anlagen und Anlagenteilen ist in der Getränkeproduktion seit Jahrzehnten geübte Praxis. Durch das oxidierende Desinfektionsmittel kommt es aber zu Korrosionen auf metallischen Oberflächen. Das Korrosionsverhalten von austenitischem Chrom-Nickel-Stahl 1.4301 bei unterschiedlichen Konzentrationen Chlordioxid wurde jetzt im Labor der Dr. Küke GmbH, Wedemark, untersucht. Dabei kam zum einen salzsaure Chlordioxidlösung zum Einsatz, zum anderen pH-neutrale.

Die Krones AG, Neutraubling, war mit 40 Mann bei IQ 4 YOU GmbH vor Ort und baute eine der modernsten und innovativsten Glasabfüllanlagen Europas auf. Die Gesamtinvestition beläuft sich dabei auf ca. 8 Mio EUR. Die Inbetriebnahme fand Ende August 2014 statt. Es stehen fünf unterschiedliche Verschlussmöglichkeiten (u. a. MCA 38 Weithals) für Glasflaschen zur Verfügung. Dank des ebenfalls installierten Pasteurs kann nicht nur Mineralwasser abgefüllt werden, sondern auch konservierungsmittelfreie Säfte, Nektare, alkoholfreie Getränke, Energy Drinks, Alkopops, weinhaltige Getränke sowie Bier und Biermixgetränke. Mit der neuen Etikettiermaschine können außer den üblichen Papieretiketten auch Selbstklebetiketten und abwaschbare Folienetiketten verarbeitet werden. Sollten die Flaschen mit einem Aufdruck oder einer Prägung versehen sein, können dank moderner Kameratechnik alle Etiketten dementsprechend ausgerichtet werden. Die zusätzliche neue Sleeve-Maschine in der Anlage erhöht die Flexibilität noch weiter.

Metsä Board Zanders relauncht Zanlabel, sein neues zweifach maschinengestrichenes Etikettenpapier-Sortiment und präsentiert es im November der Öffentlichkeit. Das für Getränke, Lebensmittel und Konsumgüter entwickelte Papier eignet sich sowohl als Nassleimetikett für Einweg-, Mehrweg- und PET-Flaschen als auch als Etikett für Food- und Non-Food-Behälter, Banderolen sowie als Kaschiermaterial.

Mit der neuen firmeneigenen App „everywhere“ geht KHS ganz gezielt den Schritt in Richtung Industrie 4.0. Mithilfe der App lässt sich der Status quo von Abfüll- und Verpackungsanlagen weltweit an jedem Ort und zu jeder Zeit abrufen. Sie kommuniziert mit allen KHS-Anlagen und -Maschinen, die mit dem neuen Maschinenbediensystem Clearline HMI ausgestattet sind. Die Software ist für Apple-Geräte mit IOS-Betriebssystem ab Version 6 geeignet. Die App stellt alle an das System angeschlossenen Abfüll- und Verpackungslinien dar. Gewählt werden kann dann, welche der Anlagen genauer betrachtet werden soll. Für jede einzelne Maschine ist eine detaillierte Betrachtung des Maschinenstatus möglich. Zudem sind Prozessparameter wie Druckwerte und Temperaturen, aber auch Zählerstände und derzeit verarbeitete Gebindevarianten abrufbar.

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