Wähler in San Francisco und in der benachbarten Universitätsstadt Berkeley hatten am 4. November 2014 Gelegenheit, über eine Steuer auf Cokes, Pepsis und andere „zuckersüße” Softdrinks abzustimmen. Die Wähler in Berkeley entschieden sich nahezu einmütig für die Steuer und damit für einen Aufschlag von USD 0,01 je Flüssigunze bzw. USD 0,20 je Dose Zuckerwasser. San Francisco wählte dagegen weiterhin das süße Leben. Die Zucker-Steuer wird bei den Getränkefachgroßhändlern erhoben, sodass davon ausgegangen werden kann, dass sie die Steuer unvermindert an die Verbraucher weiterreichen werden.
Nun ist also Kentucky an der Reihe. AB-InBev will sich auch in diesem Bundesstaat im Vertrieb breit machen. Im August dieses Jahres hat sich der Brauriese um die Vertriebslizenz in der Stadt Owensboro beworben. AB-InBev startete die Lizenzanfrage nach Verhandlungen zur Akquisition von Budweiser of Owensboro, einer Vertriebsfirma im Besitz der in Tennessee ansässigen Familie Hand.
Zehn U.S.-Staaten stehen für 53 Prozent des nationalen Bierkonsums. Kentucky gehört nicht dazu. Auf der Pro-Kopf-Verbrauchsskala nimmt Kentucky Platz 46 ein, so das Beer Institute. Doch AB-InBev betrachtet offenbar den Bundestaat als Puzzlestein in einem größeren Ganzen. Quelle: Beverage Information Group Handbook 2013.
Wer ist hier hysterisch? Weil ein einziger Zuschauer sich beschwert hat, verbannte die Advertising Standards Authority (ASA), die britische Werbeaufsichtsbehörde, gleich einen kompletten TV-Spot von Diageo für Parrot Bay Frozen Cocktails vom Bildschirm. Der Grund: Es sei „höchst wahrscheinlich”, dass dieser Spot den Beifall von Kindern finden könnte. Der Spot zeigt einen kreischenden Cartoon-Papageien, der gerade gefrostet wird.
SUN InBev, die russische Tochtergesellschaft von AB-InBev, verkauft ihre Brauerei in Perm, so die Website von Rosrealt. Die Brauerei ist inkl. aller Gebäude und Anlagen plus eines 60 000 m2 großen Grundstücks für USD 20 Millionen zu haben.
Es ist eine derart abgegriffene Entschuldigung, dass der Sommer zu heiß oder zu nass war, wenn Brauer ihre enttäuschenden Absatzzahlen erklären müssen. Deshalb überrascht es, wenn Investoren jetzt erst diese Begründung hinterfragen. Einige Kommentatoren mussten nach eigener Aussage grinsen, als der niederländische Brauer Heineken das „schlechte Wetter“ für das unerwartet starke Absinken seiner Bierverkäufe in Europa in den Monaten Juli bis September verantwortlich machte.
Der Arbeitsmarkt in Deutschland verändert sich grundlegend. Infolge des steigenden Fachkräftemangels wandelt sich das Kräfteverhältnis zwischen Unternehmen und Bewerbern deutlich zugunsten Letzterer. Schon heute müssen sich Unternehmen im Personalmanagement von Konkurrenten klar absetzen, um Stellen zu besetzen. Das Umdenken sowie die Fähigkeiten und Kenntnisse hierfür fehlen Unternehmen jedoch oft noch.
Nachdem 1992 die offizielle Erhebung über die Produktion und den Absatz von Fassbier eingestellt wurde, bietet allein die vorliegende jährlich erscheinende Analyse über die Entwicklung der Fassbiermengen der großen deutschen Brauereien einen umfassenden Einblick in die für viele Brauer wichtige Sparte in Sachen Umsatz, Image und Kundenbindung.
Modernste Technik und traditionelle Weißbierherstellung: Diese beiden Aspekte lassen sich durchaus vereinen, wie die neue Anlage zur Weißbierherstellung der Gräflichen Brauerei Arco Valley in Adldorf zeigt. Die Anlage wurde in der historisch gewachsenen Bausubstanz auf engstem Raum so installiert, dass sie dennoch von allen Seiten gut zugänglich ist. Ausgelegt ist sie für eine Kapazität von 30 000 hl/Jahr. Nach viermonatigem Betrieb ist man in der Brauerei mit der Anlage hoch zufrieden.
Im Jahr 2013 zählte Deutschland 1349 Braustätten. Insgesamt wurden 94,37 Millionen Hektoliter Bier gebraut – lediglich 14,78 Millionen Hektoliter waren davon für den Export bestimmt. Verständlich, die Deutschen lieben ihr Bier – aber wissen sie auch, wie viel Energie dafür aufgewendet werden muss?
Im ersten Teil dieser Artikelreihe wurde beschrieben, wie sich klassische Trübungsphänomene, z. B. organische Substanzen, anorganische Kristalle oder Filterhilfsmittel, in Bier und anderen alkoholischen Getränken nachweisen lassen. Dieser Beitrag beleuchtet nun Fälle, in denen weniger typische Kontaminanten die Trübung verursachen. Diese können durch Unachtsamkeit, falsche Lagerung oder ungeeignete Verpackungsmaterialien in das Produkt gelangen. Beispiele aus der VLB-Datenbank veranschaulichen, mit welchen analytischen Methoden bei der Identifizierung vorgegangen werden kann.
Der Inlandsabsatz der 160 größten Brauereien (über 50 000 hl) war 2013 sehr unterschiedlich; so genannte aktive Stadt- und Regionalbrauereien waren im Aufwind. Der steuerpflichtige Bierabsatz ist 2013 gegenüber dem Vorjahr nach den Daten des Statistischen Bundesamtes um circa zwei Prozent gefallen. Dieser Rückgang wird in fast allen Geschäftsberichten und auch in der Wirtschaftspresse veröffentlicht. Das Statistische Bundesamt erfasst dabei aber nicht alkoholfreies Bier und Malzbier und gibt somit den Biermarkt nicht vollständig wieder.
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