Die Verpackungstechnik generell umfasst zum einen die Packstoffe mit den daraus hergestellten Packmitteln und zum anderen das maschinelle Verpacken. In Bezug auf die Packstoffe geht es um die unterschiedlichen Werkstoffe Behälterglas, Metalle (Weißblech und Aluminium), Kunststoffe und Papier bzw. Pappe.
Im Zuge der Globalisierung werden Biere über sehr große Distanzen an den Zielort transportiert. Dabei sind die Biere z. T. sehr warmen Temperaturen ausgesetzt – je nach klimatischen Bedingungen bis über 40 °C. Nachdem sich Weizenbiere auch weltweit immer größerer Beliebtheit erfreuen und dieses Produkt bislang kaum in den Fokus wissenschaftlicher Forschungen gelangt ist, wurde im Rahmen dieser Arbeit der Einfluss unterschiedlicher Lagerungstemperaturen hinsichtlich der wichtigsten Acetatester (Isoamylacetat, Ethylacetat), der Schaumstabilität sowie der Alterungs- und Geschmacksstabilität untersucht.
In einer zweiteiligen Serie stellen Katharina Landerer und Manfred Mödinger die Eckpunkte ihres Leitfadens „Nachhaltigkeit in Handwerksbrauereien“ vor. In Teil I (BRAUWELT Nr. 1-2, 2015, S. 13 - 15) beschäftigten sie sich zunächst mit der Definition von Nachhaltigkeit und zeigten anschließend Handlungsvorschläge für die Wasser- und Energieversorgung von Brauereien auf. Im 2. Teil der Artikelserie beschäftigen sich die Autoren nun mit dem nachhaltigen Brauprozess.
Als ein vergesslicher bayrischer Brauergeselle ein mit Bockbier gefülltes Holzfass im Winter bei Minustemperaturen im Freien stehen ließ, ahnte man noch nicht, welch köstliche Flüssigkeit sich nach dem Gefrieren offenbartem würde. Auch beim Transport der Biere in der kalten Jahreszeit ist so manches Fass durch Frost zerborsten.
Veolia Water Technologies will Kühlwasserkreisläufe sicherer machen. Im November 2014 präsentierte das Unternehmen ein System, das offene und geschlossene Kühlwasserkreisläufe automatisiert überwacht und steuert. Das System, genannt „HYDREXTM Aquavista BW“, kontrolliert und steuert alle relevanten Parameter in Kühlwasserkreisläufen, Kesselsystemen und Prozesswasserkreisläufen. Chemikalien werden entsprechend ermittelter Messwerte punktgenau dosiert und die gesamte Behandlung elektronisch dokumentiert. Die Neuentwicklung kann sogar vom Mobiltelefon aus gesteuert werden.
In der Energiezentrale der Brauerei Ferd. Schumacher GmbH & Co. KG, Düsseldorf, erzeugt jetzt ein drehzahlgeregelter Verdichter ölfreie Druckluft. Neben der Effizienz war auch die geringe Geräuschemission ein Argument für diese Kompressorbauart, denn die Brauerei liegt mitten in einem Wohngebiet.
Die Brigl & Bergmeister GmbH, einer der führenden Hersteller von Etiketten- und flexiblen Verpackungspapieren, investiert am Standort Niklasdorf in Österreich in eine Kapazitätserhöhung und in mehr Energieeffizienz. Das Unternehmen ersetzt die konventionelle Leimpresse für die Papiermaschine durch eine neue Filmpresse.
Einmal in Umlauf gebrachte Ressourcen möglichst lange wieder verwenden und im Idealfall keinerlei Rohstoffe verschwenden – so sieht es das Konzept der Circular Economy vor. Diesem Gedanken folgt auch der Getränkedosenhersteller Ball Packaging Europe und optimiert kontinuierlich den Einsatz von Rohstoffen und Energie.
Der legendäre Weihenstephaner Professor Anton Piendl war vor mehreren Jahrzehnten der erste Wissenschaftler, der sich systematisch mit den ernährungsphysiologischen Eigenschaften des Bieres auseinandersetzte. Dieses Erbe setzen die Biersommelière Sandra Ganzenmüller und der Mediziner Karl-Heinz Ricken nun in genauso anschaulicher wie prägnanter Weise fort.
Am 25. und 26. Oktober 2014 fand in Ried im Innkreis/Österreich, die 11. Österreichische Staatsmeisterschaft der Haus- und Kleinbrauer statt. Dieser Award wurde von dem Verein Bier IG, der Interessengemeinschaft der Bierkonsumenten in Österreich, ursprünglich als Hobbybrauerwettbewerb ins Leben gerufen. Was im Jahr 2003 mit 47 Einreichungen begann, hat sich bis dato rasant entwickelt, mittlerweile werden kommerzielle Brauereien bis zu einem maximalen Jahresausstoß von 50 000 hl und die Hobbybrauer Liga in insgesamt zehn Kategorien bewertet.
Häufig fehlt es in kleinen und mittelständischen Brauereien noch an einem umfassenden Verständnis für das Thema Nachhaltigkeit. Zudem gab es bisher keine konkrete Definition, von der sich Handlungsanweisungen hätten ableiten lassen. Dem wollten Katharina Landerer, HSWT, Freising, und Manfred Mödinger, Unternehmensberater aus Siegsdorf, mit ihrem Leitfaden für „Nachhaltigkeit in Handwerksbrauereien“ entgegenwirken. In ihrer Publikation, die im Fachverlag Hans Carl erschienen ist, stellen sie verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit und deren Umsetzung in Brauereien vor. Im Gespräch mit der BRAUWELT machten sie deutlich, warum das Thema so wichtig ist für die Braubranche. Wie nachhaltiges Wirtschaften aussehen kann lesen Sie im Fachartikel der beiden Autoren ab S. 13.
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