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Die Hotelsuche www.trivago.de hat eine Liste mit zwölf deutschen Hotels zusammengestellt, die sich auf das Thema Bier spezialisiert haben. Sie sind selbst eine Brauerei oder arbeiten eng mit bekannten Brauereien zusammen. An der Nordsee können sich die Hotelgäste aus dem Zapfhahn im Zimmer ein frisches Bier zapfen, in Thüringen können Bierkenner ihr Gerstensaft-Knowhow bei einem Bierathlon unter Beweis stellen oder in Bayern bei Bierkulinarien in Form eines mehrgängigen Menüs bis zu zehn Biersorten testen.

Die Hopfenernte 2015 ist für die früh reifenden Sorten abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) gibt für diese Sorten die durchschnittlichen Alpha-Säurenwerte bekannt, die in den erntefrischen Hopfen ermittelt worden sind. Die Publikation der Alphawerte für die übrigen Sorten erfolgt wie üblich zum Stichtag 15. Oktober. Mitglieder der AHA sind die Labors der deutschen  Verarbeitungswerke und der HVG, LfL Hüll, BLQ Weihenstephan, VLB Berlin, TU Berlin, Labor  Veritas Zürich und das slowenische Institute of Hop Research and Brewing Žalec. Diese  Werte stellen die Grundlage für etwaige  Vertragsanpassungen bei Lieferverträgen mit „Alphaklausel“ dar.

Die mit Spannung erwarteten Revisionen der internationalen Qualitätsmanagement-Normen ISO 9001:2015 „Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen“ sowie ISO 9000:2015 „Qualitätsmanagementsysteme – Grundlagen und Begriffe“ sind am 23. September erschienen. Beide Dokumente sind ab sofort in englischer Sprache bei Beuth (www.beuth.de) erhältlich. Die deutschen Fassungen, DIN EN ISO 9001:2015 und DIN EN ISO 9000:2015, erscheinen im Oktober und können ab sofort, ebenfalls bei Beuth, vorbestellt werden.

Im Geschäftsbereich der Getränkefach­groß­handels-Unternehmen mit eigenem Einzelhandel hat sich durch die Gründung der Verbünde für die Umsätze mit den Einzel­handelsgeschäften eine neue, selbstständige Sparte ergeben. Deshalb sind im Tabellenteil dieses Beitrags zwei Rangfolgelisten enthalten, die einen Überblick über die großen GFGH mit eigenem Einzelhandel und die großen GAM-Verbünde und Einzelhandels­ketten 2014, deren Geschäftsanzahl und Umsätze geben.

Ausgehend von der sich weltweit ausbreitenden Kreativbier-Szene wächst das Interesse an Hopfensorten, die vom klassischen Hopfenaroma abweichen. Werden diese richtig dosiert und im richtigen Moment eingesetzt, kann der Brauer vielfältige Aromen ins Bier zaubern – von erdig, harzig bis hin zu Zitrus- und Tropenfruchtnoten. Die steigende Nachfrage nach Hopfen für außergewöhnliche Biere wirkt sich auch auf den deutschen Sortenanbau aus. Die Fläche der Hüller Zuchtsorte Mandarina Bavaria hat sich z. B. mit 200 ha Gesamtfläche im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt [1].

Schnelles Wachstum schafft veränderte Bedürfnisse – dies zeigte sich auch für die Craftbrewer der Tröegs Brewing Company in Hershey, Pennsylvania/USA. Erst 2011 hatten sie ihre neue Braustätte bezogen, doch schon nach kurzer Zeit wurde deutlich, dass ihre erfolgreiche Biervielfalt und die begehrten Experimentalsude eine größere und flexiblere Filtrationsanlage erforderten. Da konnten die Partnerunternehmen corosys Prozeß­systeme und Sensoren GmbH aus Hofheim/Deutschland, und die M&L Consulting GmbH, St. Gallen/Schweiz, Abhilfe schaffen …

Es ist schon lange bekannt, dass die untergärige Hefe Saccharomyces pastorianus var. carlsbergensis ein Hybrid aus der obergärigen Hefe Saccharomyces cerevisiae und einer bisher unbekannten zweiten Hefe ist. Die genetische Verwandtschaft des zunächst angenommenen Hybridpartners Saccharomyces bayanus ist zwar vorhanden, allerdings zeigten Analysen, dass sie nicht der Hybridpartner sein kann. Wie sich anhand neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse herausstellte, ist der unbekannte Hybridpartner die Hefe Saccharomyces eubayanus, die aus der Ursprungsregion der Saccharomyces-Hefen isoliert wurde.

Bei Arcobräu Gräfliches Brauhaus im niederbayerischen Moos bei Landshut kann man sich beruhigt zurücklehnen. Brauereidirektor Holger Fichtel und Braumeister Günther Breitenfellner sind entspannt, denn die Qualität, die Frische und die Geschmacksstabilität der Biere haben sich nochmals verbessert – dank der jüngsten Installation eines Modulfill HES der Krones AG, Neutraubling, mit dem die Brauerei ihre Flaschenabfüllung auf den neuesten Stand der Technik brachte und der eine sauerstoffarme und hygienische Bierabfüllung gewährleistet.

„Eine so kleine Brauerei, wie wir es sind, braucht auch eine Abfüllanlage, die genau zu unserer Größe und unseren Bedürfnissen passt. Bei der Etikettiermaschine kam daher für uns nur eine Labetta von Gernep in Frage!“, betont Heinrich Prößl. Der Diplom-Braumeister führt in fünfter Generation die Prösslbräu Adlersberg bei Regensburg, eine Brauerei-Gaststätte, Kult in der Oberpfälzer Region und Anziehungspunkt für Touristen aus ganz Europa.

Wer kennt das nicht aus dem privaten wie beruflichen Bereich: Egal, ob das Sammelsurium an Fernbedienungen auf dem heimatlichen Wohnzimmertisch oder die unterschiedlichen Steuerungen von Sudhaus, Gär-/Lagerkeller und Abfüllung, von der Einbindung von Labordaten ganz zu schweigen – wäre es nicht schön, alles von einem Gerät aus zu bedienen? Das funktioniert, auch bei klein- und mittelständischen Unternehmen. Die Steuerung ist dabei so einfach aufgesetzt, dass sie der Braumeister an seinem PC über ein ganz normales Excel-Programm steuern kann.

Anlässlich des 400-jährigen Bestehens der Brauerei Grolsch, Enschede/Niederlande, hat der Bierproduzent gemeinsam mit dem Getränkedosenhersteller Rexam drei unterschiedliche Sondereditionsdosen auf den Markt gebracht. Die Gestaltung der Dosen greift drei vergangene Design-Epochen auf und würdigt die Arbeit von Gerard Brummer, dem bekannten Art Director und Kreativkopf früherer Werbekampagnen von Grolsch. Die hochauflösende HD-Drucktechnologie von Rexam sowie ein matter Decklack verleihen den 0,5-Liter-Aluminiumdosen den letzten optischen Schliff. Die Retro-Gebinde werden im schwedischen Werk in Malmö hergestellt und in den Niederlanden vertrieben.

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