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Nach der Übernahme von SABMiller durch AB-InBev könnten die Carlton & United Breweries (CUB), einstmals Foster’s jetzt (noch) SABMiller, wieder den Titel „Australiens größter Brauer” für sich beanspruchen. Dazu müsste Lion nur die AB-InBev-Marken Corona (Australiens viertbeliebteste Marke), Stella Artois und Beck’s an CUB zurückgeben, wo sie bis zum Kauf von CUB durch SABMiller im Jahr 2011 beheimatet waren. Davon geht man gemeinhin aus. Lion, im Besitz von Japans Brauer Kirin, ist derzeit die Nummer eins in Australien mit einem Marktanteil von 40 Prozent (Quelle: Euromonitor). Mengenmäßig erscheint das Plus durch den Markentransfer von Lion zu CUB gering. Doch diese Marken repräsentieren 45 Prozent des hochprofitablen Importbiersegments. Dieses Segment wuchs 2014 um 14 Prozent (Wert). Für die kommenden fünf Jahre erwartet Euromonitor ein jährliches Plus von vier Prozent.

Wer kennt schon die Kennziffer „negative Kapitalbindungsdauer“? Die Auswirkungen davon kennen jedoch viele. Weil es Mode geworden ist, dass Unternehmen ihre Lieferanten immer schleppender bezahlen, um besagte negative Kapitalbindungsdauer zu erzielen, schrieb dazu die New York Times vor Kurzem: „In der Vergangenheit waren verspätete Zahlungen oft ein Zeichen dafür, dass ein Unternehmen in Schwierigkeiten steckt. Heute gehört so etwas zur Geschäftsstrategie.“

Wenn die Tage kürzer werden und die kalten Winde uns wieder gerne ans Kaminfeuer locken, ist die Zeit für kräftige, erwärmende Biere gekommen. Der Name des britischen Bierstils Barley Wine zeigt schon die Ähnlichkeit der alkoholischen Stärke mit einem intensiv schmeckenden Rotwein.

Die Schweizer Bürger haben in den letzten zwölf Monaten ihr Verlangen nach mehr „Swissness“ auch politisch geltend gemacht. Im Zuge der aktuellen finanzpolitischen Entwicklungen in Europa sind die Auswirkungen für Industrie und Handel je nach Branche spürbar bis einschneidend. Für die Endverbrau­cher dürften mittelfristig die Nachteile dieser Entwicklung über­wiegen, es sind spürbare Auswirkungen auf Lohnniveau und Kauf­kraft zu befürchten.

Wenn eine Regierung, die im Parlament über eine Vier-Fünftel-Mehrheit verfügt, sich auf einen Gesetzent­­wurf einigt, ist ja wohl alles klar, sollte man meinen. Und doch könnte es noch einige Änderungen geben, bis aus dem Regierungsentwurf zur Erbschaftsteuer tatsächlich ein Gesetz mit Unterschrift des Bundespräsidenten wird – zumal zusätzlicher Wider­stand aus dem Bundesrat kommt, der dem Gesetz zustimmen muss.

Im vorliegenden Beitrag soll die fünfjährige Erfahrung mit der Co-Vergärung von Brauereihefe für die Erzeugung von Biogas im industriellen Maßstab vorgestellt werden. Der Betrieb mit den gesamten, in der Brauerei anfallenden Heferückständen (0,7 Vol.-%) brachte eine Steigerung der CSB-Fracht von 26,2 Prozent und der Biogaserzeugung von 38,5 Prozent. Infolgedessen erhöhte sich die Substitutionsquote Biomethan/Erdgas in der Brauerei von 10 auf 16 Prozent.

Chinesen lieben deutsches Bier und sie bringen bei Besuchen zum Essen sehr gerne Bier mit. Und da Chinesen Dosenbier nicht so ideologisch betrachten wie die Deutschen, gibt es einige deutsche Brauereien, die diese Trends erfolgreich umsetzen. Eine mittelständische Brauerei hat seit Jahren Erfolg mit 5-l-Partyfässern in China, seit Kurzem auch mit 0,5-l- und 0,33-l-Dosen. Der Erfolg ist so groß, dass manuelle Palettierung nicht mehr möglich war – also lieferte Beyer Maschinenbau einen Palettierroboter. Der bewältigt 16 Packschemata ohne Umbau ...

Die Prozesse in der Getränkein­dustrie stellen besondere Anforderungen an die Fördereinrichtungen und ihre Antriebe. Sämtliche Bewegungen und Geschwindigkeiten sind auf den Füllprozess abzustimmen. Bei der Modernisie­rung ihrer Abfüll-, Sortier- und Förderanlagen setzen Brauereien zunehmend auf energieeffiziente, mechatronische Antriebe im Hygienic Design von SEW-Eurodrive.

Die Zapfgeschwindigkeit ist bei Großveranstal­tungen mit stoßweisem Publikumsverkehr der begrenzende Faktor beim Umsatz mit Bier. Die in der Schweiz und Deutschland von der Phiva GmbH, Rümlang/Schweiz, vertriebene SmartBeer Technolo­gie bietet eine Lösung mit hoher Zapfgeschwindigkeit bei geringem Schankverlust. Mit einer Befüllung von unten und einer neuen Marketingidee wollen die Schweizer den Zapfanlagenmarkt für Großveranstaltungen revolutionieren.

Die internationale Organisation für Normung (ISO) hat die Schlüssel-Management-Normen ISO 9001 (Qualität), ISO 14001 (Umwelt) und OHSAS 18001 (ISO 45 001 Arbeits- und Gesundheitsschutz) überarbeitet. Die neuen Standards sind zukunftsausgerichtet, haben wesentliche Anpassungen erfahren und sind innerhalb von drei Jahren nach der Veröffentlichung im Rahmen eines Übergangsprozesses zu adaptieren. Die ISO 9001:2015 und die ISO 14001:2015 wurden Ende September dieses Jahres veröffentlicht.

Das wars dann wohl. Tschüss, SABMiller. Heute, am 13. Oktober 2015, wurde bekannt, dass sich SABMiller mit der Übernahme durch AB-InBev für 104 Mrd US-Dollar (etwa 91 Mrd Euro) einverstanden erklärt. Dieser Deal ist die bisher teuerste Übernahme eines britischen börsennotierten Unternehmens in der Geschichte.

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