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Zur Routine in der Brauerei zählt die stetige Überwachung der Sauberkeit des Betriebes. Wichtiger Bestandteil des Hygienemonitorings sind mikrobiologische Untersuchungen. Von Brauereianlagen und deren Umgebung werden Tupferproben kultiviert, die je nach Keimdruck unterschiedlich schnell Trübungen oder Farbumschläge in den Kulturmedien zeigen. Weiterführende Analysen dieser Proben erfordern sehr viel Erfahrung und sind häufig ungenau. Hilfreich zur Beurteilung schwieriger Proben könnte ein Schnelltest sein, bei dem PCR-Produkte über einen Teststreifen nachgewiesen werden, der ähnlich einem Schwangerschaftsteststreifen funktioniert.

„Bisher war es schwierig, bei unseren Bügelverschluss-Flaschen alle Fehler zu erkennen. Vor allem im oberen Flaschenbereich, wo der Metallbügel jedes Inspektions-System vor unlösbare Probleme stellte. Mit dem neuen David 2 von miho können erstmals sämtliche Fehler im Halsbereich wie auch bei der Flasche erkannt werden“, berichtet Cornelius Faust zufrieden. Sein traditionsreiches Brauhaus in Miltenberg/Main hat die Abfüllung jüngst im Bereich Leerflascheninspektion und optische Vollausstattungskontrolle modernisiert.

Im Rahmen der IFS-Anforderungen werden in den IFS Food, Version 6, an verschiedenen Stellen – so auch in Kapitel 4.13 Schädlingsüberwachung und Schädlingsbekämp­fung – Gefahrenanalysen zur Erkennung und Bewertung von Risiken gefordert. Die Praxis zeigt allerdings, dass hier mit sehr vielen verschiedenen Varianten und Möglichkeiten operiert wird, die aber nur selten korrekt und vollständig sind.

Strom selbst zu erzeugen und zu verbrauchen kann besonders für Brauereien zur lohnenden Sparmaßnahme werden. Eine Senkung der Energiekosten führt zu geringeren Herstellungskosten und schafft Wettbewerbsvorteile. Da noch immer zu wenige Unternehmen ein aktives Energiemanagement betreiben, hat nun der Gesetzgeber die Durchführung von Energieaudits noch für dieses Jahr verpflichtend vorgeschrieben. Bundesweit sind über 50 000 Unternehmen betroffen, darunter auch viele Brauereien.

Die Energiepreise steigen – und das wird auch in Zukunft so weitergehen, der Meinung ist man auch bei der Ebitsch-energietechnik GmbH aus Zapfendorf bei Bamberg. Die Strompreise seien in den vergangenen 10 Jahren im Mittel um 5,6 Prozent gestiegen, in den letzten 20 Jahren insgesamt um 115 Prozent. Nach Angaben des Zapfendorfer Unternehmens ist es heute schon günstiger, Strom selbst zu produzieren, als diesen zu kaufen. Demnach produzieren Photovoltaikanlagen Strom für ca. 7 Cent pro kWh, zuzüglich der EEG-Umlage, die auf den Eigenverbrauch angerechnet wird, von zurzeit 2,16 Cent je Kilowattstunde (kWh). Andere Abgaben, die beim Stromkauf zu zahlen wären, entfallen dagegen komplett. Dadurch halbiere sich der Strompreis in den meisten Fällen. „Im Gegensatz zum Stromeinkauf wird der selbst produzierte Strom nicht mehr teurer. Durch die Leistungsgarantie für Solarmodule wird mindestens 25 Jahre lang Strom erzeugt. Und durch die Einsparung bei den Stromkosten hat sich die Anlage innerhalb von sieben bis zehn Jahren amortisiert, danach ist der Strom vom Dach fast kostenlos“, so Horst Ebitsch, Geschäftsführer der Ebitsch-energietechnik GmbH.

Das Geschäft mit dem Hopfen ist längst ein internationales, doch zumindest 2014 konnte Deutschland seine Position als flächenmäßig größtes Anbauland noch behaupten. Das geht aus dem aktuellen Barth-Bericht Hopfen 2014/2015 hervor, der am 16. Juli 2015 in Nürnberg der Presse vorgestellt wurde. Am Firmenhauptsitz der Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG berichteten die Geschäftsführerin Regine Barth und Geschäftsführer Stefan Barth sowie der Autor des Barth Berichts Heinrich Meier, was sich im vergangenen Jahr auf dem weltweiten Hopfen- und Biermarkt getan hat.

Den Getränkemarkt im zweiten Quartal 2015 beleuchtet der aktuelle Ifo-Konjunkturbericht. Biere sowie Erfrischungsgetränke und Mineralwasser werden gesondert betrachtet, zeigen aber Parallelen.

Die Gefährdungsbeurteilung ist das zentrale Instrument im Unternehmen, um Unfälle zu verhindern und die Gesundheit der Beschäftigten zu gewährleisten bzw. zu verbessern. Sie ist in Unternehmen ab einem Mitarbeiter Pflicht und wird mit der neuen Betriebssicherheitsverordnung, die am 1. Juni 2015 in Kraft trat, noch anspruchsvoller als bisher. Während bisher nur etwa die Hälfte der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland eine Gefährdungsbeurteilung durchführt, nutzen ca. 95 Prozent der Großunternehmen die Gefährdungsbeurteilung als Werkzeug, um Gefährdungen zu erkennen und geeignete Maßnahmen umzusetzen. Die Betriebssicherheitsverordnung regelt den Umgang mit Arbeitsmitteln, mit der Neufassung wurden die Forderungen des Arbeitsschutzgesetzes konkretisiert. B..

Der Branchenexperte Germain Hansmaennel hat die Top 40 der Welt des Bieres zusammengestellt. Sie repräsentieren 82,5 Prozent der weltweiten Bierproduktion.

913 Effiziente Nutzung von Energie in Brauereien

Optimierungspotentiale | Energie ist in Brauereien ein ständiger Begleiter. In allen Produktionsschritten spielt der Einsatz von Energie eine wichtige Rolle – im Sudhaus, zum Antrieb von Pumpen oder zum Kühlen des Bieres. Steigende Kosten, gesetzliche Vorgaben und entsprechende Kundenanforderungen zwingen die Unternehmen, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

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