Das Öffnen der 25-cl-Slim-Dose ist um einiges interessanter geworden: Die „Integrated Straw Solution“ von Ball Packaging Europe ist nun in Polen erhältlich. Wenn man den Deckel öffnet, schiebt sich ein Strohhalm nach oben durch die Öffnung. Die ausgefeilte Technik bereichert das Trinkerlebnis des Konsumenten und bietet zusätzliche Fläche für Markenbotschaften wie Texte, Logos und einfache Bilder, die bei Bedarf per Laser aufgebracht werden können.
Der Klassiker aus dem Hause Peterstaler präsentiert sich in neuer Verpackung. Das seit Jahren beliebte isotonische Sportgetränk Topfit mit wertvollem Magnesium und Zitrone-Grapefruit-Geschmack ist ab sofort in der 0,33-l-Sleek-Dose im Handel erhältlich.
Ziemann kann auf eine lange Tradition in der Maischefiltration verweisen. Eine Entwicklungsetappe führte ab 1992 zum Maischefilter MK 15 x 20. Dieser Filter hatte ein Mixed Package mit Membranplatten aus Polypropylen (PP). Durch den Verzicht auf den Einsatz von Membranplatten folgte ab 2003 der TCM 15 x 20, der ausschließlich aus einem PP-Kammerplatten-Paket aufgebaut war. Möglichkeiten, Grenzen und Ausbau dieser Technologie werden in diesem Beitrag und einer aktuellen Artikelserie in der BRAUWELT International [1] vorgestellt.
Schon lange kämpfen Malzproduzenten und Brauer mit dem Problem der Kontamination von Gerste und Malz durch die Schimmelpilzgattung Fusarium. Fusarium spp. in Bier spielt eine Rolle bei der Entstehung von Gushing, der Bildung von roten Körnern und verschiedenen krebserregenden Toxinen. Es werden diverse Verfahren verwendet, um den Befall zu reduzieren, mit unterschiedlichem Erfolg. Der vorliegende Beitrag beschreibt ein Verfahren, bei dem Chlordioxid (ClO2) während der Weiche und Keimung von Gerste zugegeben wird.
Ein wichtiger Schritt des Brauprozesses ist die Filtration. Sie ist entscheidend für die hohe Qualität eines Bieres, das sich durch exzellente Geschmacks- und Farbeigenschaften und eine lange Haltbarkeit auszeichnet. Die Filtration stellt große Anforderungen an das jeweilige Filtermedium und noch bis vor wenigen Jahrzehnten wurden Tiefenfilterschichten nach jeder Filtration gewechselt. Inzwischen haben die Brauer jedoch Wege entdeckt, durch Rückspülung und Regeneration der Filter die Rentabilität zu steigern und die Filtrationskosten zu verringern.
Die Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG, Mannheim, ist nicht nur die ausstoßstärkste Brauerei in Baden-Württemberg, sondern bewegt sich auch auf den vorderen Plätzen der deutschen Export-Brauereien. Ein Großteil dieser Produkte wie Biere, Malztrunk und Radler wird in Dosen abgefüllt, daher wurde nun eine zweite Dosenlinie installiert, die auch die 950-ml-Dose verarbeiten soll. Lieferant der kompletten Linie ist das Unternehmen Vipoll d.o.o., Križevci pri Ljutomeru/Slowenien, das auch den neuen Füller samt Dosentransport produzierte.
Zum 1. September 2013 ist die neue europäische Biozid-Verordnung (EU) Nr. 528/2012 (BPV) [1] in Kraft getreten und mit der Änderungsverordnung (EU) Nr. 334/2014 [2] wird das Inverkehrbringen und die Verwendung von Biozidprodukten neu geregelt. Die Änderungsverordnung ist unmittelbar in allen Mitgliedstaaten gültig und bringt eine Reihe von weitreichenden rechtlichen und marktwirtschaftlichen Änderungen mit sich. Sie wird deutlichen Einfluss auf betriebliche Hygienestandards haben.
Schädlinge wie Schaben, Fliegen, Motten oder Mäuse sind für Brauereien und Getränkehersteller eine permanente Gefahr. Auch wenn die Prophylaxe zunehmend an Bedeutung gewinnt, können diese Betriebe selbst viele technische Lösungen realisieren, um Schädlingsbefall im Vorfeld zu verhindern oder den Schädlingen zumindest das Leben zu erschweren. Nachfolgende Beispiele erläutern, wie.
Um Zeit zu sparen, können zur mikrobiologischen Laboranalyse von Bier und Softdrinks Schnellmethoden wie PCR oder Flowcytometry eingesetzt werden. Diese neuen Methoden erhöhen die Sicherheit der Analyse, benötigen aber kleine Probenvolumen bei hoher Keimzahl (105 bis 106 pro ml). Reichert man die Proben vor der Analyse an, etwa durch Über-Nacht-Inkubation, verliert man den Zeitvorteil der Schnellanalyse. Um dieses Problem zu lösen, hat InnovaPrep LLC, Drexel, MO, eine schnelle Methode zur mechanischen Anreicherung entwickelt. Dabei werden Einweg-Membranfiltertips und ein neuartiges Elutionsverfahren eingesetzt. Hefen, Schimmel und Bierschädlinge lassen sich so laut Hersteller sehr anwenderfreundlich in den Proben aufkonzentrieren. Für Hefen oder Bakterien stehen spezielle Filtertips zur Verfügung.
Die neue Produktreihe Oxyspot der Witt-Gasetechnik GmbH & Co. KG, Witten, macht es möglich, mit Licht die Sauerstoffkonzentration in Verpackungen zu ermitteln. „Die Messung erfolgt äußerst präzise und schnell“, betont Marketing-Leiter Alexander Kampschulte. Der Hersteller gibt eine Genauigkeit von einem Prozent vom gemessenen Wert über einen Messbereich von null bis fünf Prozent Sauerstoffkonzentration bzw. zwei Prozent vom gemessenen Wert über einen Messbereich von fünf bis 25 Prozent an.
Die Anforderungen der Getränkebranche an Verpackungsmaschinen, immer höhere hygienische Standards zu erfüllen, machen besonders auch vor führenden Herstellern von Dosenverschließautomaten nicht halt. In der überarbeiteten neuen Verschließerlinie der Ferrum AG, Rupperswil/Schweiz, wurden bereits einige essentielle Bereiche diesbezüglich überarbeitet. Eine optimale Hygiene setzt aber auch die enge Zusammenarbeit zwischen dem Linienbetreiber und den Lieferanten des Hygienecenters, des Verschließers sowie der Abfüllanlage voraus.
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