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Fliegen sind in Brauereien und Getränkeherstellungsbetrieben schon immer aufgetreten. Neu ist bei diesem Thema aber, dass es mittlerweile Produkte und Verfahren gibt, die es ermöglichen, Fliegen wirkungsvoll und nachhaltig zu bekämpfen. Sogar Prophylaxe ist inzwischen möglich.

Der Oberhachinger RFID- und NFC-Hersteller smart-TEC GmbH & Co. KG präsentiert ein besonderes smart-Label NFC, das sich durch die Verwendung spezieller Klebstoffe und Folien für die Verklebung auf Trinkgläsern, Flaschen und Krügen aller Art eignen soll. Laut Pressemeldung können damit Gastronomen, Winzer, Destillerien, Brauereien, Bierzelte- oder Biergartenbetreiber sowie Produzenten von Gläsern und Flaschen aus einem einfachen Glas ein „intelligentes Glas“ machen. Intelligent bedeutet hier, dass man durch die Beklebung des Glases, der Flasche oder des Kruges mit einem smart-Label NFC in den Dialog mit dem Endkunden treten kann. So entstehe eine sehr gezielte Kommunikationsmöglichkeit zwischen Unternehmen und Endkunden direkt am Point of Consumption, um nachhaltig die Markenloyalität und den Absatz durch Incentive-Programme, Zusatz- oder Hintergrundinformationen, Videos oder Gewinnspiele zu steigern. Das smart-Label NFC weist laut des Oberhachinger Unternehmens durch einen Spezialklebstoff eine beständige und dauerhafte Haftung am Glas auf. Der Spezialkleber garantiere sichere Haftung für mindestens 60 Spülgänge in Industrie- und Haushaltsspülmaschinen bei einer Temperatur von bis zu 80 °C. Spezielle Folienmaterialien und Druckfarben sollen gewährleisten, dass der kundenindividuelle Aufdruck der Etiketten für mindestens 60 Spülgänge erhalten bleibt.

„Das Bier ist ein Teil der Identität von Tschechen und Franken“ sind sich die beiden Braumeister Stefan Mützel, Schlossbrauerei Ellingen, und Vladimír Stuchl, Blahovar, Pilsen, einig. Die zwei haben sich über gemeinsame Freunde kennen gelernt und im April das erste fränkisch-tschechische Gemeinschaftsbier gebraut, das nun beim Fränkischen Bierfest Anfang Juni in Nürnberg zum ersten Mal zum Ausschank kam.

Im Jahr 2014 stieg der Schwarzbiermarkt in Deutschland bei den in der Recherche erfassten Daten von 1,012 Mio hl im Jahr 2013 auf ca. 1,027 Mio hl im Jahr 2014 (+ 1,5 %). Die Liste der 14 größten Schwarzbierhersteller (über 10 000 hl) zeigt für das Jahr 2014 sehr unterschiedliche Absatzsteigerungen bzw. Absatzrückgänge. Bei einigen Brauereien wie zum Beispiel Guinness (Diageo Germany GmbH, Hamburg), König Ludwig (Warsteiner Gruppe Haus Cramer KG, Warstein), der Privatbrauerei Eibau in Sachsen GmbH, Eibau, und der Störtebeker Braumanufaktur, Stralsund, konnten überdurchschnittliche Absatzsteigerungen erzielt werden, während die Köstritzer Schwarzbierbrauerei, Bad Köstritz, die Oettinger Gruppe, Oettingen, die Kulmbacher Brauereien, Kulmbach, und die Feldschlösschen AG, Dresden, auf dem Vorjahresstand blieben.

Die Qualitätskontrolle in Brauereien steht gegenwärtig in einem Spannungsfeld aus Ansprüchen: der Verbraucher auf einwandfreie und hochwertige Produkte, auf Einhaltung von hygienischen Standards und Normen – den Anforderungen von regulatorischen Behörden und Institutionen – und den eigenen wirtschaftlichen Interessen. Deshalb ist die Wahl der richtigen Methode in der Qualitätskontrolle sehr wichtig. Mit dem TransFast® System hat die Döhler GmbH, Darmstadt, eine innovative Lösung geschaffen.

Der US-amerikanische KEG-Markt wächst aufgrund des Trends zu regionalen „Craft Breweries“ und der zunehmenden Verwendung von KEGs auch für Softdrinks und Wein. Schnelle Lieferzeiten werden dabei immer wichtiger. Dem trägt Schäfer mit der Gründung einer eigenen Niederlassung in den USA im März 2015 Rechnung, der Schäfer Container Systems North America, Inc. (SCS NA).

Die Hauptanbaugebiete für Sommergerste in Europa konnten unter vorteilhaften Bedingungen in die Vegetation starten. In Zentraleuropa sind Ertragseinbußen aufgrund von Trockenheit zu erwarten. Dennoch ist mit einer guten Versorgung zu rechnen.

Wer’s kann, der kann es einfach nicht lassen. Als ich neulich mit dem Schweizer Brauer Martin Wartmann sprach, kam mir dieser Kalauer unwillkürlich in den Sinn. Im fortgeschrittenen Alter von 67 hat er sich nämlich entschlossen, eine neue Brauerei zu eröffnen, so sagte er kokett, weil er nicht Golf spielen könne. Statt sich auf dem Golfplatz zu langweilen, leitet er lieber die erste Schweizer Klosterbrauerei, genannt Pilgrim (deutsch „Pilger“) in Fischingen.

Es war einst Australiens meistverkauftes Bier. Heute wird Foster’s Lager in gerade zehn übers Land verstreuten Bars und Pubs als Fassbier ausgeschenkt: drei in Queensland, zwei in New South Wales, drei in Victoria und zwei in Western Australia.

Als SABMiller im Mai den Londoner Craft Bier-Brauer Meantime schluckte, wurde über den Preis Stillschweigen bewahrt, was natürlich zu Spekulationen geführt hat.

Ungeachtet seines rasanten Erfolgs in den vergangenen Jahren hat Craft Bier erst einen winzigen Marktanteil von unter einem Prozent im Vereinigten Königreich, so BrewDog. Der schottische Brauer steckt hinter einer neuen Initiative – United Craft Brewers. Diese Gruppe hat sich Anfang Mai formiert. Gründungsmitglieder sind Camden Town Brewery, Magic Rock Brewing, Beavertown Brewery, der Distributeur James Clay und BrewDog. Mission des Vereins ist es, die Briten für Craft Bier zu erwärmen.

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