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Der saisonbereinigte und geglättete Ifo-Geschäftsklimaindex signalisiert, dass sich das Geschäftsklima der Brauereien im ersten Quartal 2015 gegenüber dem vierten Quartal 2014 unter konjunkturellen Aspekten insgesamt nicht verändert hat. Das Gros der Firmen (zwischen 72 % im Februar und 85 % im März) war wie im Vorquartal mit der Geschäftslage zufrieden, ein geringer Teil (zwischen 12 % im März und 25 % im Februar) sprach von einer guten Geschäftslage. Bemerkenswert ist, dass zuletzt wenige Unternehmen (6 %) das Urteil „Geschäftslage schlecht“ abgaben. Was die Produktionstätigkeit betrifft, erhöhte im Januar ein Fünftel der Firmen ihren Ausstoß, im März sprachen 13 Prozent von einer Ausstoßverringerung. Die Fertigwarenbestände erwiesen sich im Quartalsverlauf nahezu durchweg als normal, zuletzt sprachen allerdings wenige Betriebe (6 %) von verhältnismäßig großen Beständen. Die Nachfrage nahm im Dezember insgesamt deutlich zu, jedenfalls hatte knapp ein Drittel eine höhere Nachfrage zu verzeichnen, während im Februar die Nachfrage weitgehend stagnierte und im März leicht zurückging. Weitgehend parallel hierzu entwickelten sich die Auftragsbestände; sie wurden im Großen und Ganzen als normal und nur vereinzelt (Februar und März) als zu klein bezeichnet. 95 bzw. 96 Prozent der Firmen im Januar und März sprachen von unveränderten Verkaufspreisen, ein Fünftel im Februar allerdings von Preiserhöhungen. Auch für die nächsten drei Monate wird von wenigen Unternehmen (15 %) mit einer Anhebung der Verkaufspreise gerechnet. Die Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate werden sich nach Meinung von wenigen Firmen (8 %) verbessern.

Die Dose erfährt jüngst einen deutlichen Zuwachs im europäischen Markt und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Verbrauchern. Besonders Bier und Softdrinks werden gerne aus der Dose konsumiert. Für die kommenden Jahre prognostizieren führende Hersteller von Getränkedosen eine weitere Absatzsteigerung auf den internationalen Märkten. Ein guter Grund für die Brauerei Pilsner Urquell, ihre gleichnamige Bierspezialität auch weiter in der Dose anzubieten und in einen neuen Dosenfüller zu investieren.

Industrie 4.0 und die Smart Factory adressieren große Herausforderungen – die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, Ressourcen- und Energieeffizienz, die schnelle Veränderung der Absatzmärkte und die immer stärkere Individualisierung. Die Einführung von Cyber-physischen Systemen sowie flexiblen und intelligenten Softwarelösungen ist notwendig, um komplett vernetzte, sich selbst organisierende Produktionssysteme zu schaffen und so die Zukunftsfähigkeit der industriellen Produktion zu sichern.

Häufig beauftragen Unternehmen externe Dienstleister mit der Schädlingsbekämpfung bzw. -pro­phylaxe. Die Arbeit der externen Schädlingsbekämpfer wird dabei aber in der Regel nicht kontrolliert, weshalb Fehler meist lange unbemerkt bleiben. Audits zum Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung zeigen, dass es in der Tat kaum einen Fall gibt, der völlig unbeanstandet bleibt. Die Palette der Beanstandungen reicht hier von kleineren Versäumnissen in der Dokumentation über Mängel in der Prophylaxe bis hin zu Fehlanwendungen bei der Bekämpfung.

Die Robatech AG hat den neuen GranulateContainer als Ergänzung zum bestehenden automatischen Befüllsystem RobaFeed vorgestellt. Er soll der sauberen Lagerung und störungsfreien Förderung von thermoplastischen Schmelzklebstoffen in Granulat-Form dienen.

Laut einer Pressemeldung vom 10. März 2015 hat langes Warten an Getränkeständen auf Großveranstaltungen ein Ende. Mit „Bottoms Up Beer“ soll jetzt die Innovation im Bereich Schanktechnik auf den Markt kommen, die den Getränkeausschank in Deutschland revolutionieren möchte. Dank der neuartigen Technologie sollen die Bierbecher innerhalb weniger Sekunden freihändig von unten durch den Becherboden befüllt werden und mithilfe eines Magneten tropfsicher verschlossen sein. Auf diese Weise können mit Bottoms Up Beer laut Pressemeldung pro Minute über 60 Becher befüllt werden. Das würde dann nicht nur für mehr Getränkeumsatz sorgen, sondern auch den Schankverlust und die Personalkosten reduzieren. Auch wenn der Name anderes vermuten lässt – Bottoms Up Beer eignet sich nach Herstellerangaben nicht nur für Bier, sondern auch für den Ausschank von Softdrinks.

Vorbei sind die Zeiten, in denen der Hopfen ausschließlich nach seinen technischen Werten beurteilt wurde. Heute stehen Aromen und Geschmacksrichtungen im Vordergrund. Einen Anteil an dieser Entwicklung haben sicherlich auch die Hopfenaromabücher, die das bewährte Hopfenaroma-Team, zu dem neben den Experten Joh. Bart & Sohn auch Bier-Sommelier-Weltmeister und ein Parfümeur gehören, entwickelt hat.

Hochwertige Dekorationen für Gläser unterschiedlichster Formen: Das ermöglicht die neue Siebdruckmaschine K15 CNC, die der Glashersteller Sahm jetzt gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten des Westerwaldkreises Dr. Andreas Nick in Betrieb genommen hat. Mehr als zwei Mio EUR hat das Unternehmen in die neue Anlage am Standort Höhr-Grenzhausen investiert. Sie kann sowohl für den keramischen Siebdruck als auch für den umweltschonenden UV-Farbdruck eingesetzt werden. Die Produktionslinie entspricht dem neuesten Stand der Technik und überzeugt durch ein leistungsoptimiertes Verhältnis von Artikeldruck- zu Artikeltransportzeiten sowie durch ein besonders ergonomisches Bedienkonzept. Die Maschine dekoriert vollautomatisch unterschiedlichste Glasformen. sieben UV-Farben möglich..

Pentair Südmo präsentierte mit einer Pressemitteilung Anfang Februar 2015 ein neues aseptisches Doppelsitzventil.

Mit VisiTrace DO präsentiert die Hamilton Bonaduz AG eine neue Sensortechnik für die exakte Messung von Sauerstoffkonzentrationen im niedrigen ppb-Bereich. Damit begegnet das Unternehmen einem essentiellen Bedarf, wie er beispielsweise in Brauereien nach der Filtration und vor der Abfüllung besteht. So werden künftig nicht nur die gewohnt kurzen Reaktionszeiten sowie eine schnelle Detektion sichergestellt. Zusätzlich sind Anwender nun in der Lage, Messungen im Spurenbereich von 0 - 2000 ppb durchzuführen. Ein weiterer Vorteil des Sensors ergibt sich durch die Widerstandsfähigkeit gegenüber aktivem Chlor und Chlordioxid, dank einer neu entwickelten Sensorkappe. Insbesondere macht sich diese robuste Eigenschaft bezahlt, wenn der Sensor nach dem CIP-Zyklus nicht neu kalibriert wird.

Individuell angepasst, leistungsstark und effizient – so stellt sich der Anlagenbauer H.F. Meyer, Neustadt in Holstein, die neue Generation Schwerkraft-Rinser vor. In einer Pressemeldung vom 26. Februar 2015 betonen die beiden Geschäftsführer Nils Meyer und Jens Reese: „Wir haben nicht nur Standardprodukte, sondern stimmen unsere Produkte immer individuell auf die Kundenwünsche ab. Sofern uns Kundenspezifikationen vorliegen, werden diese selbstverständlich komplett berücksichtigt.“

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