Strom selbst zu erzeugen und zu verbrauchen kann besonders für Brauereien zur lohnenden Sparmaßnahme werden. Eine Senkung der Energiekosten führt zu geringeren Herstellungskosten und schafft Wettbewerbsvorteile. Da noch immer zu wenige Unternehmen ein aktives Energiemanagement betreiben, hat nun der Gesetzgeber die Durchführung von Energieaudits noch für dieses Jahr verpflichtend vorgeschrieben. Bundesweit sind über 50 000 Unternehmen betroffen, darunter auch viele Brauereien.
Die Energiepreise steigen – und das wird auch in Zukunft so weitergehen, der Meinung ist man auch bei der Ebitsch-energietechnik GmbH aus Zapfendorf bei Bamberg. Die Strompreise seien in den vergangenen 10 Jahren im Mittel um 5,6 Prozent gestiegen, in den letzten 20 Jahren insgesamt um 115 Prozent. Nach Angaben des Zapfendorfer Unternehmens ist es heute schon günstiger, Strom selbst zu produzieren, als diesen zu kaufen. Demnach produzieren Photovoltaikanlagen Strom für ca. 7 Cent pro kWh, zuzüglich der EEG-Umlage, die auf den Eigenverbrauch angerechnet wird, von zurzeit 2,16 Cent je Kilowattstunde (kWh). Andere Abgaben, die beim Stromkauf zu zahlen wären, entfallen dagegen komplett. Dadurch halbiere sich der Strompreis in den meisten Fällen. „Im Gegensatz zum Stromeinkauf wird der selbst produzierte Strom nicht mehr teurer. Durch die Leistungsgarantie für Solarmodule wird mindestens 25 Jahre lang Strom erzeugt. Und durch die Einsparung bei den Stromkosten hat sich die Anlage innerhalb von sieben bis zehn Jahren amortisiert, danach ist der Strom vom Dach fast kostenlos“, so Horst Ebitsch, Geschäftsführer der Ebitsch-energietechnik GmbH.
Das Geschäft mit dem Hopfen ist längst ein internationales, doch zumindest 2014 konnte Deutschland seine Position als flächenmäßig größtes Anbauland noch behaupten. Das geht aus dem aktuellen Barth-Bericht Hopfen 2014/2015 hervor, der am 16. Juli 2015 in Nürnberg der Presse vorgestellt wurde. Am Firmenhauptsitz der Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG berichteten die Geschäftsführerin Regine Barth und Geschäftsführer Stefan Barth sowie der Autor des Barth Berichts Heinrich Meier, was sich im vergangenen Jahr auf dem weltweiten Hopfen- und Biermarkt getan hat.
Den Getränkemarkt im zweiten Quartal 2015 beleuchtet der aktuelle Ifo-Konjunkturbericht. Biere sowie Erfrischungsgetränke und Mineralwasser werden gesondert betrachtet, zeigen aber Parallelen.
Die Gefährdungsbeurteilung ist das zentrale Instrument im Unternehmen, um Unfälle zu verhindern und die Gesundheit der Beschäftigten zu gewährleisten bzw. zu verbessern. Sie ist in Unternehmen ab einem Mitarbeiter Pflicht und wird mit der neuen Betriebssicherheitsverordnung, die am 1. Juni 2015 in Kraft trat, noch anspruchsvoller als bisher. Während bisher nur etwa die Hälfte der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland eine Gefährdungsbeurteilung durchführt, nutzen ca. 95 Prozent der Großunternehmen die Gefährdungsbeurteilung als Werkzeug, um Gefährdungen zu erkennen und geeignete Maßnahmen umzusetzen. Die Betriebssicherheitsverordnung regelt den Umgang mit Arbeitsmitteln, mit der Neufassung wurden die Forderungen des Arbeitsschutzgesetzes konkretisiert. B..
Der Branchenexperte Germain Hansmaennel hat die Top 40 der Welt des Bieres zusammengestellt. Sie repräsentieren 82,5 Prozent der weltweiten Bierproduktion.
913 Effiziente Nutzung von Energie in Brauereien
Optimierungspotentiale | Energie ist in Brauereien ein ständiger Begleiter. In allen Produktionsschritten spielt der Einsatz von Energie eine wichtige Rolle – im Sudhaus, zum Antrieb von Pumpen oder zum Kühlen des Bieres. Steigende Kosten, gesetzliche Vorgaben und entsprechende Kundenanforderungen zwingen die Unternehmen, sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Nachhaltig umgebaut | Direkt befeuerte Maisch- und Würzepfannen waren besonders in den typischen fränkischen Kleinbrauereien bis weit in die 1980er-Jahre Stand der Technik und sind auch heute noch in etlichen Betrieben anzutreffen. Mit der Zeit und mit steigender Anzahl der Wochensude ergeben sich jedoch genug schlüssige Argumente für eine Abkehr von dieser Technik. Im Folgenden wird der Umbau einer direkt beheizten Pfanne näher vorgestellt.
Hohe Luftfeuchtigkeit | Freising ist die Wiege der Braukunst. Hoch oben auf dem Weihenstephaner Berg thront die älteste Brauerei der Welt: Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan. Seit fast 1000 Jahren wird hier aus Hopfen, Wasser und Gerste bestes Bier gebraut. Die Brauerei selbst ist hochmodern, die Lagerhaltung in Teilen bewusst traditionell: In alten Gewölbekellern, die vor hunderten von Jahren in den Berg getrieben wurden, reift das Bier tief unter der Erde in riesigen Lagertanks. Mit Hilfe von Hochleistungsluftkühlern der
Energie- und Medieneffizienz | In der Beschlussfassung des G7-Gipfels auf Schloss Elmau wurde vor wenigen Wochen die Absichtserklärung mit aufgenommen, bis 2050 weitgehend auf erneuerbare Energien umzustellen. Bis 2100 soll eine völlige Abkehr von Energieerzeugung aus Kohle, Erdöl und Erdgas, also die vollständige Dekarbonisierung, erreicht werden.
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