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Hört, hört! Auf dem von der Beverage Marketing Corporation organisierten Getränkeforum in Chicago Ende April mochten Wall Street-Analysten einen Deal für AB-InBev in naher Zukunft nicht ausschließen.

Die anhaltende Debatte über die Definition von Craft Bier ist nun von der Theke in den Gerichtssaal gewandert. Ursache ist eine Klage gegen die Nummer zwei auf dem US-Markt, den Brauer MillerCoors, wegen seiner Craft Bier-Marke Blue Moon.

Die Zahl der Brauereien nimmt in Australien rasant zu. Obwohl der Pro-Kopf-Verbrauch von Bier sinkt, meldet die Craft Beer Industry Association of Australia (CBIA) im April 2015 stolz die Zahl von rund 270 Brauereien in Down Under. Damit steuert die Zahl auf 300 zu. Zuletzt hatte Australien Ende des 19. Jahrhunderts so viele Brauereien. Die „magischen 300“ könnten bereits im kommenden Jahr erreicht werden. Denn es stehen noch weitere Brauer in spe in den Startlöchern. Der Siegeszug des Craft Bieres scheint unaufhaltsam.

Bei einem nun ausgerufenen Wettbewerb für Hausbrauer in Portland, Oregon, spielt gereinigtes Abwasser die Hauptrolle. Damit will man der natürlichen Ressource Wasser mehr Achtsamkeit widmen. Verschiedene Medien berichteten Ende April über die bevorstehende „Pure Water Brew Challenge“.

Es ist offiziell bestätigt, dass Männer vom Mars stammen. Und woher kommen dann die Brauer? Wahrscheinlich von außerhalb unseres Sonnensystems. Oder warum präsentieren sie immer wieder so genannte „Frauenbiere“, die eine Beleidigung für die Intelligenz der Frauen darstellen?

Der Durst der Deutschen ist noch lange nicht gelöscht: So meldet der Verband Deutscher Mineralbrunnen [EV] (VDM ) für das vergangene Jahr ein Absatzplus der Branche von insgesamt 1,4 Prozent auf 14 070,0 Millionen Liter. Das Mineral- und Heilwasser allein legte beim Konsum um 2,5 Prozent auf 10 720,0 Millionen Liter zu.

Als Kim Jordan von der New Belgium Brewing Company, Fort Collins, Colorado/USA, im Jahr 2003 prophezeite, dass Craft Bier eines Tages zehn Prozent des US-Biermarktes ausmachen würde – damals lag man noch bei drei Prozent – entgegnete ihr Bob Weinberg, ein ausgemachter Kenner der Branche resolut: „Auf keinen Fall!“ Er lag ganz offensichtlich voll daneben. 2014 wuchs diese Kategorie kräftig an und kon­trollierte elf Prozent (bzw. 26 Mio hl) des Biermarktes. Würde das Craft Bier-Segment weiter expandieren, sagen wir auf 20 oder 30 Prozent, woher sollte dieses Wachstum dann kommen? Höchstwahrscheinlich von all jenen Kleinbrauereien „um die Ecke“, die überall in den Vereinigten Staaten wie Pilze aus dem Boden schießen – zum Beispiel in Chicago.

„Führen“ bedeutet Entscheiden in Situationen unvollständiger Information. Woher aber sollen Unternehmer wissen, ob ihre Entscheidungen die richtigen sind? Der nachfolgende Artikel beschreibt, wie Unternehmen auch in unübersichtlichem Terrain das Richtige tun. Er ist Teil einer Serie zum Thema zukunftsfähige Unternehmensführung (vgl. BRAUWELT Nr. 13, 2015, S. 360-362 und Nr. 17-18, 2015, S. 486-488).

Das Thema Pfandrückstellung beschäftigt Brauereien nicht nur im Rahmen des Jahresabschlusses und bei steuerlichen Betriebsprüfungen. In Zeiten angespannter Liquidität rücken auch die Leergut-Investitionen in den Vordergrund und damit die Frage nach Höhe und Ursachen des Leergutverlustes.

Nicht nur in der Getränkebranche werden die Kosten für die Instandhaltung häufig diskutiert. Oft fehlt ein Maßstab, an dem man die Höhe der Instandhaltungsaufwendungen bemisst. Meist nimmt man doch wieder die Budgethöhe des Vorjahres, ergänzt sie um die Inflationsrate oder senkt sie mit dem Hinweis auf mögliche Einsparungspotenziale. Instandhaltung verursacht doch erst einmal nur Kosten! Oder? Dieser Beitrag will zeigen, dass die Instandhaltung, richtig eingesetzt, ein relevanter und messbarer Baustein der Ergebnissicherung und -verbesserung Ihres Unternehmens ist.

Die Sidel Group will den Getränkeherstellern mit einem neuen Ersatzteil-Service zu einer proaktiveren Verwaltung ihrer Ersatzteilbestände und damit zur Kostensenkung verhelfen. Das Unternehmen hat den Bedarf nach rechtzeitig verfügbaren Originalersatzteilen bei Notfällen oder normalem Verschleiß erkannt und setzt sich für eine bessere Bestandsverwaltung ihrer Ersatzteile bei den Kunden ein. „Wir tun das, weil Ersatzteile schon immer eine kritische Komponente des Betriebs von Getränkeabfüllanlagen waren. Wenn Kunden proaktiv mit ihrem Ersatzteilbedarf umgehen, vermeiden sie lange Maschinenstopps und unnötige Stillstandszeiten“, kommentiert Sidels Spare Parts Director Martin Lowinski.

Bronkhorst Cori-Tech BV kündigt die Einführung der neuen Serie mini Coriflow™ ML120 mit Coriolis-Massendurchflussmessern/-reglern für niedrige Durchflüsse an. Die Instrumente dieser Serie ermöglichen einen stabilen, präzisen und wiederholbaren Massendurchfluss bei hochgenauen Forschungs- oder Produktionsprozessen. Die Durchflussbereiche der ML120-Serie liegen zwischen 50 mg/h und 200 g/h und werden mit einer Genauigkeit von 0,2 Prozent des Messwerts angegeben. Der kompakte Durchflussregler verfügt über eine Platine mit Mikroprozessor für die Signal- und Feldbus-Umwandlung und einen integrierten digitalen Regler zur präzisen Durchflussregelung mittels integriertem Piezoventil. Mit seinem sehr kleinen internen Volumen ist der Coriolis-Durchflussregler ideal für schnelle Dosier- und Abfüllprozesse in Takt- oder Batchdosierungen.

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