Gut 90 Prozent der PET-Gebinde, die die Hassia-Gruppe abfüllt, sind Mehrwegflaschen. Das sind über 500 Millionen Flaschen im Jahr, die vor der nächsten Füllung nicht nur gewaschen, sondern auch vom PE-Sleeve-Etikett (gestretcht, ohne Klebstoff) befreit werden müssen. Dies geschah bislang mit Bürsten und Druckluft, jetzt wird das System „Labelblow“ von der Gesete GmbH, Rettenberg, eingesetzt (vgl. BRAUWELT Nr. 36, 2011, S. 1114 f.). Das System ist bereits an vier Standorten der Gruppe installiert.
Die Anwendung „iGASES“ von Witt-Gasetechnik bietet für alle gängigen technischen Gase physikalisch-chemische Kennzahlen wie Dichte, Dampfdruck, Zündbereich oder Wärmeleitfähigkeit sowie Sicherheitshinweise. Mithilfe eines Einheitenumrechners lassen sich benötigte Werte wie Druck, Volumen(strom), Temperatur, Masse und einiges mehr in alle wichtigen internationalen Maßeinheiten übertragen. Ein integriertes Dialogtool ermöglicht die Beantwortung offener Fragen durch einen Witt-Techniker. Zusätzlich lassen sich technische Informationen über das komplette Produktprogramm des Herstellers abrufen. Das Nachschlagewerkzeug wurde für für iPhone, iPad und Android-Geräte konzipiert und steht in Apples App Store sowie bei Google Play (vormals Android Market) zum Herunterladen bereit.
Papier-Mettler fördert den Schutz mariner Lebensräume. Seit Juli 2012 ist der Anbieter für Serviceverpackungen aus Papier und Kunststoff Mitglied der Waste Free Oceans (WFO) Initiative.
Die Anton Paar GmbH aus Österreich lässt ihr neuartiges Bieranalysensystem durch das Zentral-Laboratorium (ZL) der VLB Berlin validieren. Die Prüfung durch das ZL soll zeigen, dass die Messungen mit dem neuen Bieranalysensystem mit den Standards von MEBAK und EBC konform sind und den Erfordernissen der Getränkebranche entsprechen. Das System wird anhand der Applikation „Getränkeanalyse direkt aus dem Gebinde“ getestet und schließlich, wenn alle Parameter stimmen, validiert. Identische Produkte werden unabhängig voneinander mit dem neuen System und mit der Referenzanalytik untersucht. Die so gewonnenen Werte werden verglichen und anschließend in statistischen Verfahren bewertet. Diedrich Harms, Leiter des Zentral-Laboratoriums..
Mit den 4-Zylinder Verdichtermodellen HG34 CO2 T ergänzt GEA Refrigeration Technologies das Programm transkritischer CO2-Verdichter, die beim Einsatz des natürlichen Kältemittels R744 (Kohlenstoffdioxid) Verwendung finden. Mit sieben Hubvolumenstufen lassen sich Fördervolumenströme von 9,9 bis 20,1 m³/h realisieren. Das Gehäuse der halbhermetischen Verdichter besteht aus hochfestem Sphäroguss und eignet sich für Betriebsdrücke bis 150 bar auf der Hochdruckseite und 100 bar auf der Niederdruckseite. Eine Pumpenschmierung mit thermisch hochbelastbaren synthetischen Ölen sorgt für Langlebigkeit bei geringem Ölwurf. Zwei wählbare Antriebsmotoren je Verdichterstufe ermöglichen die Anpassung an die jeweiligen Betriebserfordernisse. Diese können z. B..
Holvrieka Holding B.V., eine Tochtergesellschaft der CIMC Enric Holdings Ltd., freut sich, den erfolgreichen Abschluss der Übernahme der Ziemann Geschäftsbetriebe in Ludwigsburg/Deutschland und der Produktionsstätte in Bürgstadt/Deutschland sowie den Vertriebsgesellschaften in Miami/USA, Johannesburg/Südafrika, Moskau/Russland, Bangkok/Thailand, Hanoi/Vietnam und Sydney/Australien, bekannt zu geben, wie es in einer Pressemitteilung von Mitte August heißt. Diese Geschäftsbetriebe werden in einem neuen Unternehmen namens „Ziemann International GmbH“ mit Sitz in Ludwigsburg/Deutschland zusammengeführt, welches sich vollständig im Besitz von Holvrieka Holding B.V. befindet. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Bestände in allen deutschen Anbaugebieten sind gesund und lassen eine gute äußere Qualität erwarten. Die Alphasäuregehalte liegen mindestens auf dem 5-jährigen Durchschnitt der letzten Ernten.
Zur Durchführung eines effizienten Marketings im GFGH mit Schwerpunkt „Außerhaus-Markt“ ist für alle Beteiligten eine größere Transparenz und Entwicklung der jeweiligen Absatzsegmente sehr aufschlussreich. Hinzu kommt die Tatsache, dass viele kleinere regionale Verleger auch die Gastronomie bedienen. In der Tabelle werden die GFGH-Absätze an Verleger separat ausgewiesen, um auch die Absatzmengen an den „Außerhaus-Markt“ zu erfassen.
Die Bestimmung des Gehaltes an Aminosäuren in Malz, Würze und Bier ist eine der am häufigsten nachgefragten Analysen am Forschungszentrum Weihenstephan. Früher wurde der Alpha-Amino-Stickstoffgehalt (FAN) mittels Ninhydrinmethode bestimmt. Dabei handelt es sich um eine summarische Kenngröße. Seit geraumer Zeit wird die HPLC-Methode eingesetzt (MEBAK 3.3 PV HPLC). Im folgenden Beitrag finden Sie einen Überblick über die Gehalte an Aminosäuren in den Medien Malz, Würze und Bier.
Spätestens seit der Einführung der Reinzuchthefen an den Carlsberg Laboratorien durch Emil Christian Hansen Ende des 19. Jahrhunderts ist bekannt, dass sich unterschiedliche Reinzuchtstämme von Bierhefen hervorragend eignen können, den Charakter eines Bieres zu definieren, um der vorhandenen Technologie einer Brauerei Rechnung zu tragen. Insbesondere die technisch-technologische Entwicklung im Bereich der Brauereianlagen und damit verbundene Veränderungen der Produktionstechniken wie High Gravity Brewing, Verwendung alternativer Rohstoffe oder kontinuierliche Produktionsverfahren fordern ein breites Angebot an Hefen mit unterschiedlichen technologischen Eigenschaften. Die Hefebank Weihenstephan hat es sich von Anfang an zur Aufgabe gemacht, vorhandene Hefestämme zu erhalten und in ihren Eigenschaften zu beschreiben, um den unterschiedlichen Anforderungen der Brauereien gerecht zu werden.
Nach längerer Vorarbeit wurde am 27. Juni 2012 die neue EU-Biozid-Verordnung im Amtsblatt der Europäischen Union verabschiedet [1]. Die Verordnung gilt europaweit ab 1. September 2013. Sie bringt weitreichende Änderungen für Unternehmen und Handel, insbesondere bei der Herstellung und Verwendung von in situ-Desinfektionsmitteln. Die Herstellung und Verwendung von in situ-Desinfektionsmitteln in der Getränkeindustrie wird hierdurch zukünftig weniger attraktiv.