Neben klassischen Inseraten, Radiospots und Verkostungen am POS setzte die Brauerei Fohrenburg gezielt digitale neue Medien ein, um den Bekanntheitsgrad der beiden fresh-Radler in den Sorten Holunder-Limette und Blutorange-Ingwer zu steigern. Die Inhalte wurden je nach Plattform zielgruppenspezifisch aufbereitet und medienübergreifend gestreut.
Ein Compact-Star™ wurde jetzt bei der Brauerei OOO Alpina in Abakan, Russland, in Betrieb genommen. Das 60-hl-Sudhaus, bestehend aus Maischgefäß, Läuterbottich mit Lauterstar™-Technologie, Whirlpool/Würzepfanne mit Innenkocher und Kondensatsammeltank, ist komplett aus Chromnickelstahl gefertigt.
2011 ist der Weltbierausstoß um mehr als 60 Millionen Hektoliter auf insgesamt 1,9 Milliarden Hektoliter gestiegen. Deutschland hat mit einem Ausstoß von knapp 96 Millionen Hektolitern einen Anteil am Weltbierausstoß von rund fünf Prozent. Das geht aus dem Barth-Bericht Hopfen 2011/2012 hervor, der am
Zum 1. Juni 2012 sind in Deutschland neue Vorgaben für Energydrinks und koffeinhaltige Erfrischungsgetränke in Kraft getreten. Neben verbindlich festgesetzten Höchstmengen für bestimmte Inhaltsstoffe dieser Erfrischungsgetränke regeln diese die erweiterten Kennzeichnungsbestimmungen. Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke [EV] (wafg) begrüßt den neuen nationalen Rechtsrahmen.
Das belegt eine repräsentative Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg. Bereits 2007 hatte die GfK über 1000 Konsumenten zu ihren Trinkgewohnheiten befragt. Die Dose wird von Verbrauchern als moderne, kostengünstige und recycelbare Verpackung geschätzt.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) strebt eine Unterlassungserklärung gegen Ball Packaging Europe an. Die DUH will erreichen, dass Ball künftig Getränkedosen nicht mehr mit dem Claim „Die Dose ist grün“ bewirbt, ein Claim der derzeit – neben dem Logo „unendlich recycelbar“ – auf die Getränkedosen einer Handelsmarke aufgedruckt wird. Ball Packaging Europe lehnt die Unterzeichnung der Unterlassungserklärung ab.
Die Migration aus Lebensmittelkontaktmaterialien ist eine der größten Quellen für Lebensmittelkontamination. Trotzdem existieren bislang nur für wenige der migrierenden Substanzen konkrete rechtliche Regelungen. Das hochkomplexe Thema bringt die Behörden in eine schwierige Lage, da sowohl die Sicherheit der Bevölkerung als auch die Bedürfnisse der Industrie gleichermaßen berücksichtigt werden müssen. Überlegungen zur Weiterentwicklung der bisherigen Handhabe des Themas gibt es viele. Einige von diesen wurden auf der zweiten Internationalen Fresenius-Konferenz „Residues of Food Contact Materials in Food“ Mitte Juni 2012 in Köln vorgestellt. Insbesondere die Frage, wer in Zukunft die Kontrolle der Kontaktmaterialien übernehmen soll und welche Methoden zur Risikobestimmung zukunftsweisend sind, stand im Mittelpunkt des Interesses.
Ob Cola, Limo, Schorle, Near Water, Fruchtsaft- oder Energiegetränke – fast alle Erfrischungsgetränke standen auch im Jahr 2011 weiter ganz oben in der Gunst der Verbraucher. Dank innovativer Geschmacksrichtungen, Zusatznutzen oder Bio-Features und nicht zuletzt eines Preisgefüges für jedes Budget blieben kaum Verbraucherwünsche offen.
Gushing ist ein Phänomen, welches nicht nur Brauereien seit vielen Jahren teilweise größere Probleme bereitet, sondern auch Abfüllern von Wässern und sonstigen Getränken. Das Gushingproblem trat immer jahrgangsmäßig auf, so ist z. B. der Jahrgang 2008 (Ernte 2007) bekannt als Gushingjahr. Das Problem ist so vielschichtig und komplex, dass auch intensive Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet zwar sehr viele Fortschritte, aber keine endgültigen Resultate erbracht haben.
Hopfen werden allgemein in Aromahopfen und Bitterhopfen/Hochalphahopfen unterteilt. Aromahopfen enthält relativ geringe Mengen an α-Säuren und wird hauptsächlich als aromagebende Zutat für Bier verwendet. Bitterhopfen/Hochalphahopfen enthält große Mengen an α-Säuren und wird hauptsächlich als Bitterstoff für Bier eingesetzt. In jüngster Zeit wurden neue Aromahopfensorten gezüchtet. Diese Hopfensorten verleihen dem fertigen Bier einen sehr typischen Fruchtgeschmack, z. B. zitronenartig, tropisch oder fruchtig, und enthalten große Mengen an α-Säuren. Daher werden solche Hopfensorten oft als Mehrzweckhopfen bezeichnet. Jedoch sind die Hauptkomponenten, die für diese Aromen verantwortlich sind, noch unzureichend erforscht. In diesem Artikel werden verschiedene spezifische Aromaverbindungen und deren Beitrag zum Aroma von Aromahopfen-Neuzüchtungen untersucht.
Das Bieraroma entsteht durch das Zusammenspiel mehrerer hundert Aromastoffe. Offenkundige Fehlaromen, welche auch vom Konsumenten wahrgenommen werden können, reduzieren den Genusswert und die Akzeptanz eines Getränkes und können das Markenimage erheblich schädigen. In BRAUWELT Nr. 29, 2012, S. 832-835, wurde auf die Grundlagen sowie die einzelnen Aromastoffe näher eingegangen. Im hier vorliegenden zweiten Teil werden die Ergebnisse vorgestellt.