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Marktanalysen bestätigen, dass der deutsche Biermarkt ein schwieriger Markt bleiben wird und die dramatischen Veränderungen in den nächsten Jahren anhalten werden. Diese Tendenz wird die mittelständischen Regionalbrauereien weiter unter Druck setzen. Das Beispiel der Wartburg Brauerei Eisenach GmbH in Eisenach zeigt, wie sich eine regionale Marke mit Kreativität und unternehmerischem Mut dennoch erfolgreich etablieren lässt.

Export ist der meistgenannte Wachstumstreiber in den Brauereien. Danach kommen Innovationen gleichauf mit dem Fokus auf den Marken. AfG, Biermix, Verdrängung und Events folgen etwas abgeschlagen auf den Plätzen (Abb. 1). Die Studie „Strategien & Erfolgsfaktoren von Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie“, durchgeführt von Bausch Food Consulting in der deutschen Ernährungsindustrie, zeigt interessante Zusammenhänge und Erfordernisse. In sechs Punkten werden die wesentlichen Erfolgsfaktoren des Innovationsmanagements zusammengefasst.

Die Aktivitäten der internationalen Brauereigruppen in Deutschland zeigten sich im letzten Jahr sehr unterschiedlich. Obwohl die Aktivitäten der ausländischen Brauereien in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt zurückgingen, sind die ausländischen Biermarken bei den Konsumenten doch beliebt.

Es kam schon einer kleinen Sensation nahe, als man das Braumalz in einem feinen Braunton zur Verfügung hatte. Die hohe Kunst des Mälzens wurde mit der Farbintensität unter Beweis gestellt, die sich später im Bier widerspiegelte.

Die Zeit der Reifebiere ist gekommen. Wenn ich vor zehn Jahren bei einer Bierverkostung meinen Gästen einen gereiften Weizenbock angekündigt habe, war blankes Entsetzen in den Gesichtern zu lesen, weil sie meinten, ein „abgelaufenes“ Bier verkosten zu müssen.

GEA Refrigeration Technologies hat seine halbhermetischen GEA Bock HG- und HA-Verdichter für den Betrieb mit R407F zugelassen. Das Kältemittel ist aufgrund seiner Einsatzmöglichkeit bei der Umrüstung von R22-Anlagen sowie der höheren Effizienz als R404A und eines um 50 Prozent geringeren GWP (Global Warming Potenzial – zu Deutsch: Treibhauspotenzial) besonders für die Gewerbekälte geeignet.

Im Herbst 2012 hat der schwedische Spirituosenhersteller Absolut seinen Vodka in einer limitierten Edition von knapp vier Millionen individuell dekorierten Flaschen und unter dem Namen „Absolut Unique“ auf den Markt gebracht. Jede Flasche dieser auffälligen Kollektion besitzt andere Farben und Muster sowie ihre eigene einmalige Etikettennummer, sodass Verbraucher beim Kauf ein personalisiertes Produkt mit individueller Verpackung erhalten. Verantwortlich für die Umsetzung des außergewöhnlichen Marketing-Konzeptes war das Ardagh-Team beim schwedischen Glashersteller in Limmared. Für die Umsetzung wurde unter anderem ein computergesteuertes Ventil- und Regelsystem verwendet, das automatisch die Farben und Sprühmuster auf den Flaschen ändert. Während des Beschichtungsprozesses wurden auch kontrastierende „Farbspritzer“ auf die Flaschen aufgetragen.

Der Italienische Braumeister- und Malzmeister-Bund (Associazione Italiana dei Tecnici della Birra e del Malto – AITBM) ernannte anlässlich seines 53. Jahreskongresses in Perugia Diplom-Braumeister Giorgio Zasio zum Ehrenmitglied. Mit der Entscheidung wird sein jahrzehntelanges länderübergreifendes Engagement gewürdigt, im Rahmen dessen er stets für die Ziele des AITBM eintrat. Zasio war bis 2004 Zentraldirektor für die Gesamttechnologie von Birra Peroni, Rom. Von 2004 bis 2012 war er Alleinvorstand der Mälzerei Saplo in Pomezia, einem Tochterunternehmen der Birra Peroni-Gruppe. Giorgio Zasio war zudem viele Jahre Vertreter in der Euromalt für die AssoBirra (Italienischer Brauer- und Mälzerbund) und ständiger Mitarbeiter in den Technischen Ausschüssen dieses Verbandes.

Spätestens seit der US-Filmemacher Josh Fox in seinem Film „Gasland“ zeigte, dass Leitungswasser brennen kann, bewegen das Thema Fracking und die damit verbundenen Risiken für die Umwelt und insbesondere die für die Bierherstellung essenziellen Wasservorkommen die mediale Öffentlichkeit. Ein Gutachten des Umweltbundesamtes (UBA) stellte erhebliche Lücken bei der Bewertung der Risiken bei der Schiefergasförderung durch Fracking fest. Auch Verwaltung und Politik beschäftigen sich mit diesem Thema. Lesen Sie hier nach, was die Stellungnahme des UBA mit der Brauwirtschaft zu tun hat.

Eine qualitativ hochwertige Füllmaschine, hygienisch gestaltet, einfach zu bedienen und zu warten, höchst flexibel, mit langer Lebensdauer sowie kompakt ausgelegt – das wünschen sich kleinere und mittelständisch geprägte Brauereien und Softdrinkhersteller bei einer Investition in neue Abfülltechnik. Und das bietet KHS diesen Unternehmen mit dem Innofill Glass Micro. Die Betriebe profitieren hier unter anderem von umfassendem Know-how aus dem Bereich der Hochleistungs-Fülltechnik und von praxiserprobten Technologien zur sauerstoffarmen Abfüllung und bewährten Komponenten, die nun auch für Füller im kleinen und mittleren Leistungsbereich zum Einsatz gelangen.

Nachhaltigkeit ist eines der großen Ziele in der Brau- und Getränkeindustrie. Der Wasserverbrauch bei der Bandschmierung ist als Teil eines ganzheitlichen betrieblichen Wasser-Management-Ansatzes zu verstehen. Ist es in diesem Zusammenhang möglich, die Vorteile der traditionellen Nass- mit denen der bewährten Trockenbandschmierung zu kombinieren, um ein modernes Konzept zu erhalten, das es erlaubt, Wasser- und Kosteneinsparungen zu realisieren und dabei die positiven Aspekte der beiden herkömmlichen Bandschmieransätze zu vereinen?

... traf sich die BRAUWELT mit Georg Slavik, Inhaber und Leiter Technik der STW GmbH, Nördlingen. Dieser gründete die Firma vor zwölf Jahren. Sie produziert Prozessanlagen und Edelstahlrohrleitungen für Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen, u. a. für die Getränke-, Lebensmittel-, Pharma-, Kosmetik- und Automobilindustrie. Vor gut einem Jahr wurde der neue Standort in Nördlingen bezogen, um die steigenden Aufträge abzuarbeiten und die immer höher werdenden Anforderungen an die Qualität auch erfüllen zu können.

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