Das Glück ist ein Vogerl. AB InBev war erfolgreich bei der Übernahme des „Restes“ von Grupo Modelo, scheiterte aber an den Kartellwächtern von Illinois beim Kauf der restlichen Anteile am Chicagoer Bierverleger City Beverage. AB InBev hat bis 1. Oktober 2012 Zeit, um die Sache noch einmal zu überdenken.
Die BRAUWELT will ihre Leser auch über die Entwicklung der Brauwirtschaft in Österreich informieren, und deshalb startete Biermarkt-Experte Dr. Kai Kelch eine Befragung der österreichischen Brauereien.
Anheuser-Busch InBev stellt mit www.gastronomiefuerprofis.de ein eigenes Onlineportal für Gastronomiepartner vor. Diese Plattform liefert praktische Tipps und Tricks zur Gestaltung von Gastronomieobjekten sowie zahlreiche Informationen zu den Themen Bier & Food, Technik und dem Markenportfolio von Anheuser-Busch InBev.
Smartphone, Internet, diverse soziale Netzwerke, Fernsehwerbung, Tageszeitung und digitale Plakate in der U-Bahn – die Kommunikationskanäle, Touchpoints, die Informationsvielfalt und werblichen Einflüsse, die täglich auf einen Konsumenten einprasseln, haben sich in den letzten Jahren vervielfacht. Wie sich dies auf das Kaufverhalten im Getränkemarkt auswirkt und wie sich die Kaufentscheidung durch gezielte Maßnahmen beeinflussen lässt, nimmt dieser Artikel unter die Lupe.
Der erste Teil der Übersicht über die aktuelle Rechtsprechung für Brauereien befasste sich mit dem Getränke- und Bierbezugsrecht (BRAUWELT 26, 2012, S. 752-754). In diesem zweiten Teil stehen aktuelle Entscheidungen zum Recht der Sicherheiten im Vordergrund.
Im August 2009 fand in Tettnang mit großem Erfolg der 1. Deutsche Hopfentag statt. Mit rund 100 Teilnehmern aus elf Ländern und drei Kontinenten waren die Veranstalter, der Verband Deutscher Hopfenpflanzer, die HVG und der Hopfenpflanzerverband Tettnang, mehr als zufrieden. Die Messlatte für den 2. Deutschen Hopfentag, der am 21. und 22. September 2012 in Wernesgrün geplant ist, liegt nun hoch. BRAUWELT sprach mit Dr. Johann Pichlmaier, Präsident des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer, über die kommende Veranstaltung.
Transponder bestehen im Wesentlichen aus einem CIP und einer Antenne. Sie werden seit vielen Jahren erfolgreich in verschiedenen Bereichen eingesetzt – neben der Getränkeindustrie beispielsweise in der Automobilindustrie, der Abfallentsorgung oder als schlüsselloses Zugangssystem. Waren es 1993 noch die ersten PU-Kegs eines großen Erfrischungsgetränkeherstellers, bei denen die Technologie der Radiofrequenzidentifikation (RFID) eingesetzt wurde, so entschließen sich inzwischen immer mehr Brauereien dazu, den eigenen Fasspool mit Transpondern auszustatten, um die Transparenz im Keg-Bier-Geschäft zu erhöhen. Die BRAUWELT besuchte die AEG Identifikationssysteme GmbH (AEG ID) in Ulm und sprach mit deren Geschäftsführer Reiner Wagner über die Potenziale dieser Technologie.
Der Automatisierungsspezialist Copa-Data und die Kuka Roboter GmbH, Augsburg, Anbieter von Industrierobotern, arbeiten ab sofort eng zusammen.
Die Stute Nahrungsmittelwerke in Paderborn gehen ihren ökologischen Weg konsequent weiter. Nachdem das Privatunternehmen mit drei Windkraftanlagen, einer Biogasanlage und Solaranlagen bereits über 30 Prozent des eigenen Energiebedarfs abdeckt, wird Stute in Zukunft auch PET-Material komplett recyceln können. Dazu nimmt der Getränkehersteller im August 2012 die erste Krones PET-Recyclinganlage in Deutschland in Betrieb. Der SuperClean-PET-Flake-Prozess ist in der Lage, Flakes mit einem hohen Reinheitsgrad zu produzieren. Diese können direkt als Material für neue Flaschen Verwendung finden. Konventionelle Verfahren benötigen dagegen zusätzliche Prozessschritte, um lebensmitteltaugliches Recyclat herzustellen. Mit diesem Verfahren plant Stute, sowohl PET-Flaschen als auch Preforms in den Flaschen-Herstellungsprozess zurückzuführen. Es handelt sich dabei auch um Flaschen, die bereits mit Produkt in Berührung gekommen sind. Der Recyclingprozess reinigt und dekontaminiert das ausgesonderte PET und stellt damit die Verwendung für Lebensmittel sicher.
Druckmittler dienen als Trennvorlagen für Druckmessgeräte. Sie verhindern, dass der Messstoff in das Messsystem gelangt. Dadurch schützen sie die Messgeräte vor aggressiven, hochviskosen oder erstarrenden Messstoffen sowie hohen Messstofftemperaturen, dämpfen Messdruckschwankungen und Druckspitzen und erhöhen die Überlastfestigkeit. Für eine optimale Temperaturkompensation bietet Labom in Abhängigkeit von der Prozessanforderung drei unterschiedliche Membrantypen für Druckmittler an. Die in vielfältigen Materialien erhältliche Sinus-Form ermöglicht einen geringen Temperaturfehler bei geringem Herstellungsaufwand. Die patentierte Kompensationsmembran aus den Sondermaterialien Hastelloy und Tantal macht sich die unterschiedliche temperaturbedingte Ausdehnung dieser Materialien zunutze..
Die deutsch-israelischen Firmen Fischerplanning (Fischer Planung) und Beth-El Industries haben unter dem Namen „Package-Sterilizator“ eine technische Ergänzung zur Luft-Filtereinheit „Laminarflow“ entwickelt, die in Verpackungsmaschinen die Ozon-Sterilisation beispielsweise von Flaschen ermöglicht. Damit kann auf die Verwendung von Peroxid verzichtet werden. Das Verfahren eignet sich gleichermaßen für Neuanlagen sowie die Nachrüstung an bestehenden Abfülllinien. Die „Laminarflow“-Filtereinheit ist für die keimfreie Atmosphäre um Abfüll- und Verpackungsmaschinen zuständig. Das Filtersytem umspült derartige Einrichtungen hermetisch mit sauberer Luft und legt so einen Schutzschirm um die Abfüllmaschine. Sensoren erfassen die permanente Einhaltung eines Überdrucks von 20 mbar. Bei Druckverlust erfolgt der sofortige Ausgleich des Differenzbetrages durch die Zuschaltung von Ventilatoren.
Am 3. Juli 2012 verstarb Dr.-Ing. Fritz Schur in Magden/Schweiz. Geboren am 21. September 1940 in Meitingen startete er mit seiner 1959 abgeschlossenen Lehre bei der Brauerei Ehrle, Lauterbach, eine außergewöhnliche Karriere in der Braubranche.