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Dr. Jens Voigt wurde nach einem Auswahlverfahren zum Honorarprofessor der Universität Nottingham, School of Bio­sciences, ernannt. Er wird dort unter anderem Vorlesungen in Postgraduate Kursen der Getränketechnologie, insbesondere in seinem Spezialgebiet „Verfahrenstechnik im Sudhaus“, halten. Die University of Nottingham, eine der wenigen britischen Ausbildungsstätten für Getränketechnologie, vervollständigt damit ihr Angebot auf diesem Gebiet und knüpft so auch neue Beziehungen in der Forschung und Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen.

Der Messtechnik-Spezialist Endress+Hauser mit dem Hauptsitz im schweizerischen Reinach ist auch 60 Jahre nach der Gründung auf Wachstumskurs. Dahinter steht die Kontinuität eines umsichtig geführten Familienunternehmens, das sich die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden auf die Fahnen geschrieben hat. „Erst dienen, dann verdienen“ lautete ein Leitspruch des Firmengründers Georg H. Endress (1924 - 2008); er hat bis heute nichts an Gültigkeit verloren.

Eine aktuelle Studie der Universitätsklinik Köln, die Ende Januar 2013 in Köln vorgestellt wurde, zeigt, dass werdende Mütter die Gefahr von Alkohol in der Schwangerschaft unterschätzen. Die Studie unterstützt ein Fazit der Charité Universitätsmedizin Berlin und stellt heraus, dass Schwangere z. B. das Gläschen Sekt am Morgen „für den Kreislauf“ oder das regelmäßige Glas Rotwein am Abend „zum besseren Einschlafen“ nicht als Alkoholkonsum bewerten. In entsprechenden Befragungen gaben sie an, keinen Alkohol getrunken zu haben, obwohl in ca. 90 Prozent der Fälle Urinproben das Gegenteil nahelegten. So kommen in Deutschland jährlich 4000 Babys mit dem so genannten Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) zur Welt – einer Behinderung, die zu 100 Prozent vermeidbar ist.

Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 121,6 Litern für 2012 zeigt sich der Erfrischungsgetränke-Konsum sehr stabil. Dies zeigen die aktuellen Daten der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) zum Pro-Kopf-Verbrauch für 2012. Im Durchschnitt genoss damit jeder Bundesbürger 121,6 Liter Erfrischungsgetränke. Dies ist ein leichtes Plus von anderthalb Litern (+1,2 %) gegenüber 2011 (120,1 Liter). Insbesondere Klassiker wie Cola-Getränke und Limonaden stehen in der Beliebtheitsskala der Verbraucher klar vorne. Weiterhin im positiven Trend der vergangenen Jahre liegen die kalorienfreien bzw. -reduzierten Light-Varianten. Wie bereits 2011 wiesen 2012 aromatisierte Wässer ein deutliches Wachstum auf.

Für jede Brauerei ist es von Bedeutung, die Dauer der geschmacklichen Stabilität über die Mindesthaltbarkeit zu gewährleisten. Es verlangt nach zuverlässigen und kostengünstigen Methoden, diese voraussagen zu können. Dazu muss vorab ermittelt werden, welche analytischen Messgrößen am ehesten die sensorisch wahrnehmbare Alterung wiedergeben. Teil 1 beschäftigt sich mit der Einschätzbarkeit der Geschmacksstabilität, ein zweiter Teil wird die Praxistauglichkeit ausgewählter Methoden diskutieren.

Die Getränkeindustrie ist aktuell von zwei großen Trends geprägt. Zum einen fragen Konsumenten immer mehr nach Produkten mit wenig oder keinem zugesetzten Zuckeranteil. Zum anderen ist „100 Prozent natürliche Zutaten“ ein zentraler Anspruch der heutzutage immer gesundheitsbewussteren Verbraucher. Alkoholfreie Getränke auf Malzbasis gewinnen daher weiterhin an Beliebtheit, in Europa ebenso wie über die Grenzen des Kontinents hinaus.

Mit diesem für die Praxis hoch relevanten Thema setzten sich H. Schneiderbanger, F. Drißl, M. Acker, und F. Jacob, Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, TU München, in der Verbandszeitschrift „Der Weihenstephaner“ Nr. 4, 2012, S. 146 bis 149, auseinander. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Kurzzeiterhitzung die Gesamtmenge an Estern im Weißbier nicht bzw. kaum beeinflusst. Jedoch kann der Geschmack der Biere mit zunehmendem Alter durch die Hitzebelastung negativ beeinflusst werden.

Für raue Umgebungsbedingungen in der Industrie bietet Pewatron den neu entwickelten kontaktlosen Magnetband-Sensor ETMA von Eltra an. Dieser ist staub- und feuchtigkeitsbeständig nach Schutzart IP67 sowie unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen. Das elektrische Bauteil kann mit langen Anschlussleitungen betrieben werden, die Ausgänge sind für Push-Pull-Betrieb oder Leitungstreiber geeignet. Die Stromversorgung erfolgt über eine 5- bis 28-V-Gleichspannungsquelle. Der Sensor ist mit einer Auflösung von 0,025 mm oder 0,01 mm erhältlich. Ein optionaler Nullimpuls alle 2 oder 5 mm erleichtert die Messung großer Abstände. Beim Einsatz im Freien kann eine Magnetskala mit Abdeckung geliefert werden. Typische Anwendungsgebiete sind z. B..

Der Brauereiatlas von Boris Braun, Institut und Verlagsanstalt für empirische Kulinarforschung (IveK), ist zukünftig auch als mobile Anwendung erhältlich. Unter

Folgt man dem saisonbereinigten und geglätteten ifo-Geschäftsklimaindex, der die Urteile der Testfirmen zur aktuellen Geschäftslage sowie deren Einschätzung der Geschäftsentwicklung in den nächsten sechs Monaten zusammenfasst und mittelt, so gelangt man zu der Ansicht, dass sich die konjunkturelle Lage der Brauereien im vierten Quartal 2012 verbesserte. Jedenfalls stieg der Index von – 6,75 Punkten im dritten auf – 0,31 Punkte im vierten Quartal. Die Geschäftslage wurde von den befragten Brauereien nahezu durchweg als befriedigend angesehen. Erfolgten noch im Oktober bei der überwiegenden Zahl der Testfirmen Produktionsrückgänge, so blieb der Ausstoß im November und Dezember weitgehend unverändert. Auch für die nächsten drei Monate sind keine nennenswerten Änderungen geplant. Bezüglich der Fertigwarenbestände wurde im Dezember vereinzelt von überhöhten Beständen gesprochen. Im Oktober hatten die meisten Testteilnehmer einen Rückgang der Auftragseingänge zu verzeichnen (drei Fünftel der Firmen), im Dezember waren es per saldo 19 Prozent. Die Auftragsbestände änderten sich bei den Brauereien nur marginal; sie wurden weitgehend als normal und nur vereinzelt (Oktober, November) als verhältnismäßig klein bezeichnet. An der Preisfront zeigten sich während des gesamten Berichtsquartals keine Veränderungen; für die nächsten drei Monate wird vereinzelt mit Preiserhöhungen gerechnet. Die Geschäftsaussichten für das erste Halbjahr 2013 werden nur vereinzelt pessimistisch beurteilt.

Laut Bayerischem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) entwickelt sich bayerisches Bier zunehmend zum Exportschlager. Nach ersten Schätzungen stiegen die Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent auf fast 4,2 Mio Hektoliter. Insgesamt stieg die Produktionsmenge damit trotz sinkenden Absatzes im Inland leicht auf rund 23,5 Mio Hektoliter. Exportland Nummer Eins ist nach wie vor Italien.

Die Getränke Zeitung hat Pilsner Urquell zum sechsten Mal in Folge zum Getränk des Jahres gewählt. Bei der jährlichen, deutschlandweiten Handelsumfrage sicherte sich das erste Pils der Welt den Siegerplatz in der Kategorie „Internationales Bier“.

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