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Die Lebensmittelinformationsverordnung der Europäischen Union stellt mit ihrer Neuordnung der Kennzeichnungspflichten die Lebensmittelbranche auf den Kopf. Künftig müssen Produkte nicht nur ausführlicher als bislang, sondern auch besser lesbar und spezifischer deklariert sein. Auf welche Punkte der neuen Verordnung besonders zu achten ist, machte die Fresenius-Fachtagung mit Intensiv-Workshop „Die neue Lebensmittelinformationsverordnung“ im Oktober 2012 in Köln deutlich.

Die Deutschen trinken immer mehr Mineralwasser: Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineral- und Heilwasser lag im Jahr 2012 bei 137 Litern. Damit steigerte sich der Verbrauch nach einer ersten Hochrechnung des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen e. V. (VDM) im Vergleich zu 2011 um weitere 1,3 Liter. Insgesamt füllten die deutschen Mineralbrunnen 2012 10,3 Mrd l Mineral- und Heilwasser ab. Das sind 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Am beliebtesten sind weiterhin Mineralwässer mit Kohlensäure (4,3 Mrd l) sowie mit wenig Kohlensäure (4,4 Mrd l).

Trotz steigenden Gesundheitsbewusstseins ist der Leichtbierabsatz rückläufig. Ist das nicht widersinnig? Betreibt man etwas Ursachenforschung, ist es relativ einfach, eine Begründung zu finden. Leichtbier wird als alkoholarmes bzw. -reduziertes Bier mit weniger Brennwert als ein Vollbier angepriesen.

Innerhalb der mikrobiologischen Stufenkontrolle kommt früher oder später jeder Betriebskontrolleur in den unliebsamen Kontakt mit indirekt, potenziell oder obligat bierschädlichen Mikroorganismen. Geübten Betriebskontrolleuren und Laborfachkräften ist eine Gattungszuordnung wie z. B. zu Lactobacillus spp. über eine spezifische Anreicherung und eine darauffolgende mikroskopische Auswertung möglich. Wird jedoch mit modernen Methoden wie z. B. der Real-Time PCR auf Artebene identifiziert (z. B. Lactobacillus lindneri), ist es dem QS-Verantwortlichen möglich, viele technologische und mikrobiologische Rückschlüsse aus den aktuellen Informationen dieses Artikels über bierschädliche Mikroorganismen zu gewinnen.

Auf der Brau Beviale 2012 präsentierten die Aussteller im Bereich Trockenteil der Abfüllung eine Reihe von Neu- und Weiterentwicklungen mit der Zielrichtung einer erhöhten Flexibilität für die Anwender. Großer Wert wird auch auf die Einsparung an Material und Energie gelegt sowie auf die einfache Bedienung und die Integrierbarkeit in die Aggregate der Gesamtanlage. Auch und gerade für die kleineren und mittleren Getränkehersteller wurden interessante Lösungen geboten.

Der auf Produktkennzeichnungssysteme spezialisierte Hersteller Videojet ergänzt seine Produktserie 1000 um zwei weiterentwickelte Tintenstrahl-Druckgeräte. Zusätzliche Messkennwerte sowie Funktionen zum Erfassen und Optimieren der Betriebsdauer und der Gesamtanlageneffektivität (GAE) sollen die Produktivität bei den neuen Modellen 1550 und 1650 positiv beeinflussen. Deren einfache Bedienbarkeit und Ausstattung mit Codesicherungsfunktionen tragen zur Vermeidung von Codierfehlern bei und stellen sicher, dass der richtige Code auf das richtige Produkt gedruckt wird. Der patentierte „CleanFlow“-Druckkopf und das „Dynamic Calibration“-Tintenflusssystem verringern das Risiko von ungeplanten Stillstandzeiten. Die Wartungsintervalle werden mit bis zu 14 000 Stunden angegeben..

PKP Prozesstechnik hat die Elektronik-Einheit der Ultraschall-Durchflussmesser DU04 grundlegend überarbeitet und verbessert. Ein eigens entwickelter Application-Specific-Integrated-Circuit (ASIC) übernimmt die komplette Signalverarbeitung und Plausibilitätsprüfung in Picosekunden-Auflösung. Durch die erstmals verwendete „Sing-Around-Technologie“ werden Störungen zuverlässiger erkannt und Messungen dadurch noch präziser.

Dipl. Braumeister Alfred Greiner stammt aus der traditionsreichen Felsenbräu Gebr. Greiner in Lauterecken, die seit der Gründung 1860 im Familienbesitz und bis 1973 in Betrieb war. So wurde ihm nicht nur der Beruf des Bierbrauers in die Wiege gelegt, sondern auch das Interesse an Brauereigeschichte. Geboren am 17. Januar 1948, wuchs Alfred Greiner in Lauterecken als Sohn des Diplom Brauingenieurs Robert Greiner und Ehefrau Lotte auf. Durch den frühzeitigen Kontakt mit dem Brauerberuf im Elternhaus wurde ihm der weitere Lebensweg vorgegeben. Nach seiner Lehrzeit in der Apostelbräu (Eichbaum-Gruppe) in Worms/Rhein zog es ihn als Geselle schon bald in die Schweiz zur Brauerei „Zum Gurten“ in Wabern bei Bern und dann zur Brauerei „Zur Gaffel“ in Köln. Während des Studiums an der TU München-Weihenstephan zum Diplombraumeister und anschließendem Getränketechnologen absolvierte Alfred Greiner Praktika an verschiedenen Brauereien im In- und Ausland. Nach dem Studium kam er als Betriebskontrolleur zur Brauerei Wieninger und dann weiter in leitende Positionen zu Coca-Cola in Landshut, der Brauerei Raab in Untersiemau, der Beck-Peccoz Brauerei Kühbach bei Aichach und der Pflugbräu in Rottweil. Später bekleidete er die Stellung als Außendienstmitarbeiter bei der Firma Tego-Chemie Essen, dann der M+F Keg-Anlagenbau in Gladbeck sowie bei der Firma Calvatis-Calgonit in Ladenburg, wo er Ende des Jahres 2012 in den Ruhestand trat.

894 Das Gushing-Puzzle – noch immer fehlen Teile

Unter der Regie des Deutschen Brauer-Bundes wurde von einem interdisziplinären Arbeitskreis mit Vertretern verschiedener deutschen Brauereien unter Beteiligung der entsprechenden Zulieferindustrie und der VLB Berlin der Leitfaden für Mehrstückverpackungen in der Getränkeindustrie erstellt.

Energieintensiv produzierende Unternehmen müssen sich künftig noch intensiver mit dem Thema Energiemanagement und einer höheren Energieeffizienz auseinandersetzen als bisher.

10 Entwicklungen auf den Strom- und Erdgasmarkt

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