Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung | Laut einer Analyse des Bremer Energieinstituts und des Deutschen Instituts für Luft- und Raumfahrt werden die Möglichkeiten von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in Deutschland bei Weitem noch nicht optimal genutzt. Ergebnisse zeigen, dass das Potenzial für Strom und Wärme aus KWK-Anlagen grob geschätzt bei rund 90 Terrawattstunden (TWh) liegen könnte. In der Realität erzeugen Unternehmen derzeit jedoch erst circa 26 TWh mittels KWK-Stromerzeugung. Mit entsprechenden Investitionen in KWK-Anlangen könnten nach Einschätzung der Wissenschaftler pro Jahr rund 60 TWh Primärenergie und 20 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden [1].
... traf sich die BRAUWELT mit Matthias Damm, Leiter Unternehmenskommunikation der KHS GmbH, Dortmund, Gunnar Reher, Elektromeister und Fachkraft für Arbeitssicherheit, sowie Norbert Limberg, Leiter Vormontage, beide KHS Corpoplast, Hamburg, um über Ökoprofit Deutschland zu reden sowie über die Umsetzung energie- und materialsparender Maßnahmen im Rahmen von Ökoprofit. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass hier beide gewinnen, das Unternehmen und die Umwelt.
Anfang Dezember findet traditionell der Bayerische Braugerstentag im festlich geschmückten Augustiner-Keller in München statt. Am 6. Dezember 2012 hatten sich in Anbetracht weiterer Braugerstentage leider deutlich weniger Teilnehmer in München eingefunden. Den Anwesenden wurde jedoch mit dem Ziel, den Dialog zwischen den Beteiligten der Wertschöpfungskette fortzuführen, aktuelle Aspekte der Marktentwicklung und Sortenempfehlung zu beleuchten – kurz einen Blick auf die Zukunft des bayerischen Braugerstenanbaues zu werfen, ein ansprechendes Programm geboten, das sie bis weit in den Nachmittag hinein fesselte.
Das aus Diätassistenten und Oecotrophologen bestehende zweiblick-Ernährungspanel holt regelmäßig Meinungen aus dem Beratungsalltag von Ernährungsfachkräften ein – so nun auch zum Thema Getränke.
Die europäische Sommergerstenernte für 2012/13 bleibt komfortabel. Dank einer ausgedehnten Anbaufläche und hoher Erträge wurde eine gute Ernte eingefahren. Regionale qualitative Probleme könnten das Ergebnis allerdings schmälern. Dennoch wird die EU 27 einen Überschuss ausweisen. Je nach Qualitätsproblemen könnte er zwischen 0,75 und 1,4 Mio t liegen.
Die Hopfensorte „Spalter“ erhält das Gütezeichen „geschützte Ursprungsangabe“. Die Europäische Kommission erteilt damit dem Anbaugebiet Spalt als Herkunft der hochfeinen Aromasorte Spalt Spalter (SSP) besonderen Schutz. Voraussetzung für die „g. U.“ ist, dass Güte bzw. Eigenschaften des Produktes im Wesentlichen oder ausschließlich durch das geographische Gebiet bestimmt werden. Im Unterschied dazu wird für die häufigere „geschützte geographische Angabe“ (g.g.A.) gefordert, dass sich eine bestimmte Qualität, das Ansehen oder eine andere Eigenschaft durch das geographische Gebiet ergibt.
Camra, die „Campaign for Real Ale“, ist alarmiert: 18 Pubs machen wöchentlich dicht, landesweit waren es seit März 2012 mehr als 450. Im Zeitraum September 2011 bis März 2012 schlossen „nur“ zwölf pro Woche. Viele der verbliebenen 50 000 Pubs kämpfen um ihre Existenz. Doch es gibt Hoffnung. Micropubs sind im Aufwind. Unter den vier
Wie sie es genau machen, weiß keiner. Fest steht, dass die Briten auch in harten Zeiten hochpreisige Biere kaufen. SABMiller berichtet von gestiegener Nachfrage nach seinen Exklusivmarken im Portfolio der UK-Tochter Miller Brands im ersten Finanzhalbjahr (30. September 2012).
In der Auseinandersetzung um die Verfassungsreform ging wohl die Nachricht unter, dass die ägyptische Regierung etliche Maßnahmen plane, um das Staatsdefizit in den Griff zu bekommen. Wie die Zeitung Al-Ahram Anfang November berichtete, ohne allerdings eine Quelle zu nennen, erwägt die Regierung einen Gesetzentwurf zu Steuererhöhungen auf verschiedene Dienstleistungen und Konsumgüter wie Autos, Zigaretten, Tabak, Bier, alkoholische Getränke, alkoholfreies Bier, kohlesäurehaltiges Mineralwasser, Kaffeebohnen, wasserabweisenden Zement … Das Gesetz muss noch vom Präsidenten oder vom Parlament „abgesegnet“ werden.
AB-InBev-Investor Jorge Paulo Lemann ist laut Bloomberg der reichste Brasilianer. Am 30. November belegte er Platz 37 des weltweiten Geldadels. Sein Vermögen wurde auf 18,7 Mrd USD geschätzt.
Die Carlsberg Group schaut sich offenbar nach einem Käufer für ihre 100%ige Tochter Carlsberg Uzbekistan um. Gerüchten nach führt Carlsberg bereits Verhandlungen mit Interessenten. Ein Abschluss könnte sich allerdings hinziehen, weil in Usbekistan die orientalische Sitte des Feilschens noch etwas gilt. Wie die BRAUWELT berichtete, bekam Carlsberg in Usbekistan vergangenes Jahr ernsthafte Probleme, als sich „sehr wichtige Personen“ für das Geschäft zu interessieren begannen. Nach Polizeirazzien – so ist zu hören – habe der russische CEO das Land verlassen. Bereits 2011 verbuchte Carlsberg Wertminderungsverluste für seine usbekische Tochter in Höhe von 300 Mio DKK (40 Mio EUR). Und es kam noch schlimmer. Im März gingen Carlsberg die Rohstoffe aus, die Produktion stoppte. Die meisten Mitarbeiter waren bis September beurlaubt. Hoffentlich besitzt Carlsberg noch einen Vorrat an usbekischer Währung und kann das verbliebene Personal bezahlen, um ein wachsames Auge auf die Brauerei bzw. auf das Inventar zu werfen. Sonst könnte es Füße bekommen …
Der Wert von SABMiller-Aktien stieg 2012 um mehr als 20 Prozent auf 28 GBP. Sie gehören damit zu den erfolgreichsten Papieren im Aktienindex der Financial Times, FTSE 100. Klar, Getränkeaktien generell sind zwischen Januar und November 2012 um 26 Prozent nach oben geklettert, aber eine Kurssteigerung ist eine Kurssteigerung.
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